Langnoppe Death von Metal TT

Alles über lange Noppen mit normaler d.h. griffiger Oberfläche

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destruktivsatan
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von destruktivsatan »

@Dennis:

Vielleicht könntest Du mal ein Video reinstellen wie Du mit dem Death abwehrst.
Dann könnten wir vielleicht ein paar Verbesserungsvorschläge machen.
Ohne es zu sehen, kann ich es schwer beurteilen woran es liegt.
ALEA IACTA EST


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Grimes
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Grimes »

Hi all.

Habe vor kurzem mit Marco Faso telefoniert und er wird versuchen demnächst ein Video mit Schlagtechniken hochzuladen. Sind gerade am abdrehen der Filmchen. Bin gespannt. :)
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tengelman
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von tengelman »

Hey Grimey!!

unterhaltet ihr euch auf französisch? :ugly:

@Satan:
Gute Idee.
Gerade gehen mir leider nur die Trainingspartner aus, wegen der Fußball-WM...
Sobald sich was tut melde ich mich!
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Grimes
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Grimes »

Mais oui!

Aber auf englisch war der Plausch.

So..durch Probleme bei der Verzollung des Containers mit den Hölzern für allezping kam dann gestern auch endlich das Metall TT Black All - mit ein paar vielen Wochen Verspätung -hier an.

Mal sehen ob heute jemand im Training und bereit ist für die Black Death Kombi....sonst erst wieder ab 27.6. wenn mein Haupttestsparringspartner wieder im Lande ist.
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tengelman
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von tengelman »

Alors...

habe heute wieder mit dem Death auf NSD trainiert.
Und ich glaube ich habe jetzt selbst raus gefunden wie man in der langen Abwehr Schnitt erzeugt:
Man muß den Ball mehr von oben nach unten hacken - auch wenn man hinten steht.
Also das Schlägerblatt fast senkrecht zum Boden gehalten.
Ähnlich wie es Chen Weixing macht.
Dann ist richtig Schnitt drin.
Wenn man die klassische "Einwickelmethode" macht kommt der Ball mit wenig US zum Gegner.
Was auch geht ist wenn man den Schläger parallel zum Boden hält und unter den Ball fährt.
Dann kommt er sehr sehr kurz hinters Netz - hat aber nicht ganz so viel Suppe wie wenn man senkrecht hackt.

Irgendwie komisch. So was hatte ich noch nie bei Noppen.
Normalerweise musste ich je weiter ich hinten bin immer mehr die Kugel einwickeln oder zumindest das Schlägerblatt in 45 Grad oder mehr zum Boden halten bzw von senkrecht zu waagrecht "führen".
Genau DAS führt beim Death auf NSD aber zu fast leeren Bällen.
Warum auch immer.

Getestet mit Nittaku 3* Cellu und Tibhar SL Plaste.

Natürlich empfiehlt es sich dann nicht gaaaanz weit hinten zu stehen und die Bälle vom Boden zu fischen, sondern früher zu treffen. Aber das ist ja mit Plaste allgemein so.

Ich halte das wirklich für sehr interessant und eine Einzigartigkeit.

Ich werde das weiter verfolgen und in den nächsten Trainings weiter testen.

PS: Das ganze gilt übrigens sowohl für OX als auch für 0,5!!!
Die beiden Beläge spielen sich für mich relativ ähnlich.
Klar: Das typische OX-Feeling ist bei der Schwammversion nicht so extrem, aber am Tisch geht doch so einiges.
Der Angriff natürlich etwas besser - obwohl mit OX auch ein Highlight.

Nach 4 Trainingsabenden ist das zumindest mal eine Noppe, die ich nicht gleich wieder runter reiße :)
und wer weiß....wenn das so weiter geht bleibt der TOD auf dem NSD kleben für die nächste Saison!
Ob in OX oder 0,5 weiß ich noch nicht...


PPS: @Grimey: hat sich heute bei Dir jemand getraut gegen Black&Death anzutreten?
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Grimes
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Grimes »

Nachdem die ersten drei Mannschaften aufgestiegen sind, scheint keiner mehr Training zu benötigen...Halle leer...recht traurig... :|
Steff
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Steff »

tengelman hat geschrieben:Alors...

habe heute wieder mit dem Death auf NSD trainiert.
Und ich glaube ich habe jetzt selbst raus gefunden wie man in der langen Abwehr Schnitt erzeugt:
Man muß den Ball mehr von oben nach unten hacken - auch wenn man hinten steht.
Also das Schlägerblatt fast senkrecht zum Boden gehalten.
Ähnlich wie es Chen Weixing macht.
Dann ist richtig Schnitt drin.
Wenn man die klassische "Einwickelmethode" macht kommt der Ball mit wenig US zum Gegner.
Was auch geht ist wenn man den Schläger parallel zum Boden hält und unter den Ball fährt.
Dann kommt er sehr sehr kurz hinters Netz - hat aber nicht ganz so viel Suppe wie wenn man senkrecht hackt.

Irgendwie komisch. So was hatte ich noch nie bei Noppen.
Normalerweise musste ich je weiter ich hinten bin immer mehr die Kugel einwickeln oder zumindest das Schlägerblatt in 45 Grad oder mehr zum Boden halten bzw von senkrecht zu waagrecht "führen".
Genau DAS führt beim Death auf NSD aber zu fast leeren Bällen.
Warum auch immer.
Machst du das in der steigenden oder fallenden Phase?
Steigende Phase klingt logisch, aber in der fallenden passt das nicht zu meiner Logik :white:
1. Schläger (Wettkampfkombi)
Holz: Donic Crest AR+
VH: Donic Coppa Jo Gold 2,3mm schwarz
RH: Der Materialspezialist Kamikaze Ox rot

2. Schläger (Wettkampfkombiersatz)
Holz: Stiga Clipper CR WRB
VH: Donic Barracuda Power Sponge 2,0mm schwarz
RH: Metall Death Ox rot

3. Schläger (Notfallersatz)
Holz: Stiga Allround Classic CR WRB
VH: Donic Coppa X1 Gold 1,8mm rot
RH: Tibhar Grass DTECs Ox schwarz (mit Folie)
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Steff »

Btw. der parallel zum Boden geführten Schupfbälle. Die führen zwischendurch eingestreut bei mir fast immer zum Punkt, solange der Gegenspieler nicht weiss dass er sie schlagen kann. :ugly: Die Länge ist hier recht wichtig und sollte nahe bei der Grundlinie liegen. Meistens kommt da dann ein viel zu langer Topspin bei raus. Sollte der Gegenspieler es aber herausfinden, steht da Weihnachten, Ostern und Frohes Neues drauf mit bunten Schleifen und Luftballons.

Ich habe mich lange nicht mehr so wohl mit einer Noppe gefühlt. Bisher habe ich nur Probleme wenn mein Gegner stark passiv oder auch wechselhaft passiv/aggressiv spielt. Bei passiv verfalle ich in Überaktivität und produziere da noch Fehler, weil ich über die Platte hinaus spiele. :roll: Und bei passiv/aggressiv komme ich noch nicht in mein gewohntes Störspiel rein. Sollte aber alles mit Training machbar sein.
1. Schläger (Wettkampfkombi)
Holz: Donic Crest AR+
VH: Donic Coppa Jo Gold 2,3mm schwarz
RH: Der Materialspezialist Kamikaze Ox rot

2. Schläger (Wettkampfkombiersatz)
Holz: Stiga Clipper CR WRB
VH: Donic Barracuda Power Sponge 2,0mm schwarz
RH: Metall Death Ox rot

3. Schläger (Notfallersatz)
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VH: Donic Coppa X1 Gold 1,8mm rot
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von tengelman »

...wenn man den Ball in der steigenden Phase trifft steht man ja automatisch so weit vorne, daß man in die Paradedisziplin des Belags rein kommt.

Der Knackpunkt war ja die laaaange Abwehr ganz hinten.
Da funktionierts aber auch mit dem "von oben nach unten Abhacken".
...in der fallenden Phase des Balls.

EDIT:

@Steff: du hast Probleme wenn der Gegner zu passiv spielt? Mit dem Tod läßt sich doch super angreifen und verteilen.
Woran hakts da bei dir? Hast du die OX oder die Schwammversion?
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Steff »

Ich spiele die OX.
Ich hab noch zu häufig das ich Dtecs auf Def Holz Schläge spiele und den Ball mit offenem schlägerblatt über die Platte drücke. Muss mich erst noch an das Angreifen mit Noppe gewöhnen. Vorher habe ich da lediglich mit gestört und Abwehr gespielt. Druckschupf Noppentopspin und der gleichen, aber nicht wirklich Angriff. Dafür hatte ich immer meine Vorhand und konnte mich eigentlich immer darauf verlassen. Doch durch den neuen Ball halt das prob dass jetzt halt doch auch diese Bälle zurück kommen können. Also komplette Umstellung des Spiels von Def zu All/Off. Und da kommt mir die Noppe gerade gelegen. Ich hab aber irgendwie das Gefühl das sich hier jetzt Winkelfehler stärker auswirken.
Villt probiere ich es doch nochmal mit nem Def oder All Holz.

Ich habe das vorgestern mal mit dem senkrechten schlägerblatt ausprobiert und das klappt wirklich. Die Bälle kommen sehr flach übers Netz und tauchen dann ab.
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von tengelman »

hmm....hat mal den 0,5 er probiert? Da geht der Angriff etwas besser.
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Steff »

Nee habe ich noch nicht. Bisher fand ich immer dass der Schwamm dem Belag etwas von der Seele nimmt. Also der Störeffekt nicht mehr so da war, aber da es diesen ja durch den Ball eh nicht mehr so gibt, könnte man es ja nochmal versuchen.
Ich spiele halt schon seid ewigkeiten Ox LN und mit Schwamm war mir immer zu schnell. Da sind mir die Bälle immer zu hoch und weit gekommen. Das kann aber auch am Winkel gelegen haben. Bin halt auch so ein glatt LN gewesen, hab aber das Gefühl das ich seid dem verbot besser geworden bin. Und jetzt bin ich mittlerweile schon gespannt wo die Reise, trotz anfänglicher Skepsis dem Ball gegenüber, hin geht.
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von tengelman »

Wenn ich diese Woche weiterhin mit dem OXen so gut klar komme, dann werde ich meinen 0,5er hier feil bieten.

Der 0,5er läßt sich am Tisch auch gut spielen.
Aufschlagannahme sehr gut und ähnlich wie bei OX.
Bei schnelleren Topspins geht das Abstechen naturgemäß aber nicht mehr so gut.
Dann eher wie NI-Technik.
ist eher was für "erst vorne - dann hinten - dann Gegenangriff"...
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von Steff »

tengelman hat geschrieben: Bei schnelleren Topspins geht das Abstechen naturgemäß aber nicht mehr so gut.
Dann brauche ich das wohl gar nicht zu versuchen, das war nämlich mit ein Grund warum ich die Noppe wechseln wollte.
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Re: Langnoppe Death von Metal TT

Beitrag von tengelman »

ok. Dann solltest du definitiv bei OX bleiben. Egal bei welcher Noppe.
Der Death ist in der Schwammversion noch die Noppe, die sich am ähnlichsten wie OX spielen läßt.
Aber natürlich trotzdem etwas anders - wenn auch nur minimal.
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