Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Bevor DHS bei den Preisen ins Hochpreissegment eingestiegen ist, wurde bei den preiswerten Belägen zwischen 9-18 Euro auch von Händlern gejammert, dass man daran nichts verdiene. Darum wurden die auch nicht promotet oder man führte sie erst gar nicht im Sortiment. Mittlerweile haben auch die Chinesen kräftig zugelangt und es dürfte wieder Spaß machen, wenn auch nicht so wie bei den Hausmarken Andro, Donic, Tibhar und GEWO.
Es mag aber auch am Gewöhnungseffekt liegen. Wer in der Jugend systematisch trainiert wurde - das Glück haben längst nicht alle gehabt - und unter Anleitung des Trainers TT erlernt hat, erlernte das früher meist mit Sriver und heute mit den meist austauschbaren Belägen von ESN. Auch für Trainer ist es leichter, wenn alle Jugendlichen bei NI gleichartige Beläge spielen. Wer wie bei Chinabelägen üblich, ein extrem klebriges, evtl. noch hartes OG mit einem Betonschwamm spielt, muss technisch etwas anders spielen. Das bedarf dann einer individuellen Betreuung und erhöhter Aufmerksamkeit und Technikkorrektur. So etwas ist nicht im Interesse der Trainer, sofern er nicht nur eine kleine Gruppe zu betreuen hat. Solch eine Standardisierung ist dann effizienter und alle haben beim Erlernen der Grundtechniken die gleichen Voraussetzungen. Viele Trainer werden auch von den lokalen TT-Shops gesponsert, wenn sie deren Marke bevorzugt empfehlen und erhalten für sich und die Beläge Einkaufsvorteile und Rabatte. Die bleiben markentreu, auch wenn sie ihren Schützlingen deswegen gewiss keinen Schrott verkaufen werden. Wer dann aber die Wahl zwischen einem Chinabelag hat und den Hausmarken Andro, Donic, Tibhar und GEWO, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit "pro domo" empfehlen.
Wer Autodidakt ist oder im Erwachsenenalter zum TT kommt, schaut sich bei den anderen Spielern etwas ab, testet, experimentiert und hat einen anderen "Materialzugang" und greift auch auf externe Inhalte, Kataloge zurück. Sobald Jugendliche von der Trainerleine gelassen werden, testen sie auch, bauen sich einen Spaßschläger und greifen auch mal auf LN zurück. Sie machen eigene Erfahrungen und dann können auch mal Chinabeläge genommen werden - und werden zu "Antiautoritären Materialautodidakten", was Trainer meist nicht erfreut.
Ansonsten dürfte es auch an Freunden und Vorbildern liegen. Und von den deutschen Spitzenspielern mit Ausrüsterverträgen spielt meines Wissens (zumindest offiziell) keiner NI-Beläge von DHS oder Friendship. Durch die WM und der Doppelkombi Boll/Ma Long könnte das Interesse an DHS-Belägen steigen. Das könnte auch ein Grund sein, warum man einer solchen Doppelkombination gegenüber so offen ist. Boll ist in China ein Star, aber durch Ma Long könnte auch das Interesse an der Marke DHS gesteigert werden. Das kommuniziert nur niemand öffentlich. Hier spielen internationale Marketinginteressen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Boll = Borussia Düsseldorf, Borussia Düsseldorf ist nahe an Schöler + Micke, Schöler + Micke repräsentiert DHS in Deutschland, Ma Long ist DHS-Vertragsspieler. DHS ist Ausrüster der Tischtennis WM 2017.
http://tt.934tel-projekte.de/media/down ... M_2017.pdf
Also ist die "Partnerwahl" gewiss kein Zufall, denn Zugpferde gehören zusammen und dies könnte auch ein Grund sein, warum "Dima" von der Wippe fiel und nicht fürs Doppel nominiert wurde. Es mag für die Nichtnominierung durch Jörg Roßkopf gewiss andere plausible und völlig nachvollziehbare Gründe gegeben haben und ich vermisse ihn im Doppel absolut nicht. Aber man darf halt auch mal querdenken.
Da die Chinabeläge speziell von DHS immer weiter entwickelt wurden und die Schwämme auch top sind, dürfte sich mittelfristig der Marktanteil etwas erhöhen, weil auch mehr Spieler mit diesen Belägen heranwachsen und mehr als früher mit Spielern in Kontakt kommen, die diese spielen. Früher von den alten Trainern als "Chinaschrott" verteufelt, sticht dieses Argument bei den hochpreisigen Marken nicht mehr. Natürlich sind Qualitätsschwankungen teils noch vorhanden. Doch es gibt auch Tenergys, die sich schneller abspielen. Nach wie vor wird aber entscheidend sein, wie der Verkauf in den Shops gesteuert wird und womit man in seiner TT-Entwicklung aufwächst. Einen vergleichbaren Marktanteil wie die bekannten japanischen Marken hätten sie wohl nur, wenn sie sich wie ein Tenergy spielten und die Preisschwelle von 40 Euro nicht überschritten. Wird das Preis- Leistungsverhältnis noch besser, dürfte es auch mehr Chinabelagspieler geben.
Es mag aber auch am Gewöhnungseffekt liegen. Wer in der Jugend systematisch trainiert wurde - das Glück haben längst nicht alle gehabt - und unter Anleitung des Trainers TT erlernt hat, erlernte das früher meist mit Sriver und heute mit den meist austauschbaren Belägen von ESN. Auch für Trainer ist es leichter, wenn alle Jugendlichen bei NI gleichartige Beläge spielen. Wer wie bei Chinabelägen üblich, ein extrem klebriges, evtl. noch hartes OG mit einem Betonschwamm spielt, muss technisch etwas anders spielen. Das bedarf dann einer individuellen Betreuung und erhöhter Aufmerksamkeit und Technikkorrektur. So etwas ist nicht im Interesse der Trainer, sofern er nicht nur eine kleine Gruppe zu betreuen hat. Solch eine Standardisierung ist dann effizienter und alle haben beim Erlernen der Grundtechniken die gleichen Voraussetzungen. Viele Trainer werden auch von den lokalen TT-Shops gesponsert, wenn sie deren Marke bevorzugt empfehlen und erhalten für sich und die Beläge Einkaufsvorteile und Rabatte. Die bleiben markentreu, auch wenn sie ihren Schützlingen deswegen gewiss keinen Schrott verkaufen werden. Wer dann aber die Wahl zwischen einem Chinabelag hat und den Hausmarken Andro, Donic, Tibhar und GEWO, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit "pro domo" empfehlen.
Wer Autodidakt ist oder im Erwachsenenalter zum TT kommt, schaut sich bei den anderen Spielern etwas ab, testet, experimentiert und hat einen anderen "Materialzugang" und greift auch auf externe Inhalte, Kataloge zurück. Sobald Jugendliche von der Trainerleine gelassen werden, testen sie auch, bauen sich einen Spaßschläger und greifen auch mal auf LN zurück. Sie machen eigene Erfahrungen und dann können auch mal Chinabeläge genommen werden - und werden zu "Antiautoritären Materialautodidakten", was Trainer meist nicht erfreut.
Ansonsten dürfte es auch an Freunden und Vorbildern liegen. Und von den deutschen Spitzenspielern mit Ausrüsterverträgen spielt meines Wissens (zumindest offiziell) keiner NI-Beläge von DHS oder Friendship. Durch die WM und der Doppelkombi Boll/Ma Long könnte das Interesse an DHS-Belägen steigen. Das könnte auch ein Grund sein, warum man einer solchen Doppelkombination gegenüber so offen ist. Boll ist in China ein Star, aber durch Ma Long könnte auch das Interesse an der Marke DHS gesteigert werden. Das kommuniziert nur niemand öffentlich. Hier spielen internationale Marketinginteressen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Boll = Borussia Düsseldorf, Borussia Düsseldorf ist nahe an Schöler + Micke, Schöler + Micke repräsentiert DHS in Deutschland, Ma Long ist DHS-Vertragsspieler. DHS ist Ausrüster der Tischtennis WM 2017.
http://tt.934tel-projekte.de/media/down ... M_2017.pdf
Also ist die "Partnerwahl" gewiss kein Zufall, denn Zugpferde gehören zusammen und dies könnte auch ein Grund sein, warum "Dima" von der Wippe fiel und nicht fürs Doppel nominiert wurde. Es mag für die Nichtnominierung durch Jörg Roßkopf gewiss andere plausible und völlig nachvollziehbare Gründe gegeben haben und ich vermisse ihn im Doppel absolut nicht. Aber man darf halt auch mal querdenken.
Da die Chinabeläge speziell von DHS immer weiter entwickelt wurden und die Schwämme auch top sind, dürfte sich mittelfristig der Marktanteil etwas erhöhen, weil auch mehr Spieler mit diesen Belägen heranwachsen und mehr als früher mit Spielern in Kontakt kommen, die diese spielen. Früher von den alten Trainern als "Chinaschrott" verteufelt, sticht dieses Argument bei den hochpreisigen Marken nicht mehr. Natürlich sind Qualitätsschwankungen teils noch vorhanden. Doch es gibt auch Tenergys, die sich schneller abspielen. Nach wie vor wird aber entscheidend sein, wie der Verkauf in den Shops gesteuert wird und womit man in seiner TT-Entwicklung aufwächst. Einen vergleichbaren Marktanteil wie die bekannten japanischen Marken hätten sie wohl nur, wenn sie sich wie ein Tenergy spielten und die Preisschwelle von 40 Euro nicht überschritten. Wird das Preis- Leistungsverhältnis noch besser, dürfte es auch mehr Chinabelagspieler geben.
Gnade hilft uns nicht weiter! Zynismus ist die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Ich teste, also bin ich!
Andro Treiber G, P1R 1,5mm / Nexxus Hard Pro / 2,1mm
Bloodhound, P1R 1,0mm / Vega Pro 1,8mm
Matador, P1R 1,0mm / Omega VII Pro 2,0mm
Stratus Powerdefense, P1R 1,5mm / Vega Japan 2,0mm
Ich teste, also bin ich!
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Einerseits spielt man in Europa eine andere Technik, andererseits haben Europäer ein gänzlich anderen Markt als in China. In China kann man die Dinger teilweise von der Fabrik für lächerliche Preise bekommen. Die Qualität ist aber auch entsprechend. Den Chinesen (im Amateurbereich und auch bei Alltagsprodukten) ist das egal. Dann pfeffert man eben ein paar Beläge in den Müll. In Europa würden die meisten im Fünfeck hüpfen (selbst wenn der Belag umgerechnet 4€ kostet).
Schläger 1: Holz: Viscaria Light gerade
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Als alter Sack ist man noch mit den Klassikern TT mäßig aufgewachsen. FS 729 und PF4 gab´s aber schon.
Wenn man 20 Jahre die entsprechende Technik praktiziert bringen einem die Tensordinger wenig.
Mit der Gelassenheit des Alters sieht man nicht mehr ein für´n Gummi 50€ zu berappen. Klassische Chinesen mit ihrer Klebrigkeit und Härte haben Nachteile und die Quali ist immer noch unbefriedigend. Allerdings ist man mit den Spinlords doch irgendwie in China gelandet. Allerdings dank TTDD ohne die üblichen Nachteile. Passt !
Wenn man 20 Jahre die entsprechende Technik praktiziert bringen einem die Tensordinger wenig.
Mit der Gelassenheit des Alters sieht man nicht mehr ein für´n Gummi 50€ zu berappen. Klassische Chinesen mit ihrer Klebrigkeit und Härte haben Nachteile und die Quali ist immer noch unbefriedigend. Allerdings ist man mit den Spinlords doch irgendwie in China gelandet. Allerdings dank TTDD ohne die üblichen Nachteile. Passt !
Greets N.
Holz: Donic Appelgren AR V2 (3x)
NI: Yasaka Mark-V - FS 729 div. Typen
KN: Summer 3c - FS 802-40
Holz: Donic Appelgren AR V2 (3x)
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- tengelman
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Wäre wirklich mal interessant harte Zahlen zu haben.
Also: wie viele Spieler auf der Welt spielen China-beläge, wie viele Japan usw....
Ich denke es ist gut möglich, daß WIR Europäer die EXOTEN sind - gemessen an der Aber-Millionen von chinesischen Spielern....
Also: wie viele Spieler auf der Welt spielen China-beläge, wie viele Japan usw....
Ich denke es ist gut möglich, daß WIR Europäer die EXOTEN sind - gemessen an der Aber-Millionen von chinesischen Spielern....
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www.djk-gmuend-tt.de
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Noppen oder Noppeninnnen?
Chinanoppen spielen nicht wenige. NI Chinabeläge sind einfach speziell. Da ist ein Rasanter, Tenergy, Xiom, Victas etc. halt für nen Europäer deutlich angenehmer. Ich hab beides probiert und es fehlt einfach das Tempo wenn man sie nicht tuned wie es die Chinesen tun.
Chinanoppen spielen nicht wenige. NI Chinabeläge sind einfach speziell. Da ist ein Rasanter, Tenergy, Xiom, Victas etc. halt für nen Europäer deutlich angenehmer. Ich hab beides probiert und es fehlt einfach das Tempo wenn man sie nicht tuned wie es die Chinesen tun.
Chen Weixing, VH: Donic Quattro schwarz, RH: Milky Way Neptune 1,0 rot
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Als langjähriger NIMBUS Spieler habe ich auf den Palio AK 47 umgestellt mit blauem Schwamm (weich) keinerlei Spielstärkeverlust und das ist kein hochpreisbelag für knapp 15 Euro. Spielt sich auch absolut wie ein ESN Belag nur zu weniger als die Hälfte vom Preis.
Im Alter werden alle Glieder steif - bis auf eins - in der Jugend ist es umgekehrt !!
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Der NImbus ist aber auch Müll war er damals schon Tempo gut aber den Spin kann man suchen Ich hab schon ein paar Chinabeläge durch und auch einige Palios alles schon spinnig aber das Tempo fehlt den meisten.
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Spiele schon länger den DHS 3 Neo in max. Davor auch Beläge von Andro und SpinLord.
Der DHS passt wohl irgendwo zum Spiel (Mischung von moderne Abwehr und Störspiel), zur Technik (viel drehen) und zum Holz.
Auffällig ist auf jeden Fall die Menge an US die der DHS 3 Neo produziert. Ich mache eine menge Punkte schon beim Aufschlag.
Für den reinen Abwehrspieler ist der weniger geeignet. US Abwehr mit der VH mache ich eigentlich grundsätzlich immer mit der LN. Not US Abwehr mit dem DHS 3 Neo bedeutet fast immer Punktverlust.
Marcel
Der DHS passt wohl irgendwo zum Spiel (Mischung von moderne Abwehr und Störspiel), zur Technik (viel drehen) und zum Holz.
Auffällig ist auf jeden Fall die Menge an US die der DHS 3 Neo produziert. Ich mache eine menge Punkte schon beim Aufschlag.
Für den reinen Abwehrspieler ist der weniger geeignet. US Abwehr mit der VH mache ich eigentlich grundsätzlich immer mit der LN. Not US Abwehr mit dem DHS 3 Neo bedeutet fast immer Punktverlust.
Marcel
Schläger 1
Donic Waldner Senso Carbon - gerade: D-TecS Ox, DHS Hurricane 3 Neo 2.15 mm
Schläger 2
Donic Waldner Senso Carbon - gerade: D-TecS Ox Contra Spezial, DHS Hurricane 3 Neo 2.15 mm
Im Test
Schläger 3
Donic Waldner Senso Carbon - gerade: D-TecS 0,5, DHS Hurricane 3 Neo 2.15
Spielsystem:
Moderner drehender Stör-teidiger
Donic Waldner Senso Carbon - gerade: D-TecS Ox, DHS Hurricane 3 Neo 2.15 mm
Schläger 2
Donic Waldner Senso Carbon - gerade: D-TecS Ox Contra Spezial, DHS Hurricane 3 Neo 2.15 mm
Im Test
Schläger 3
Donic Waldner Senso Carbon - gerade: D-TecS 0,5, DHS Hurricane 3 Neo 2.15
Spielsystem:
Moderner drehender Stör-teidiger
Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
So dann möchte ich mich mal wieder äußern, scheint ja so das es einige Meinungen zum thema gibt.
Grundsätzlich geht es mir nicht darum irgendwem Arbeitsplätze weg zu nehmen oder sonst welche Wirtschaftlichen Einflüsse zu nehmen. Aber ich muss dann im gleichen Zug auch sagen das die Preise die für manche ESN Schinken zu berappen sind mehr als nur überzogen sind. Wenn ich 45+ UVP für n Belag Zahle der nach knapp 3 Monaten gewechselt werden sollte, bzw seine Spieleigenschaften über die Zeit doch stark verändert dann weiß ich nicht ob ich das wirklich möchte.
Ich selbst habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen im china Sektor gesammelt. Da bekommt man einen Belag der als "sehr klebrig" "der Klebrigste im Sortiment" oder ähnliches Beschrieben wird und man bekommt einfach Müll, so ist das wohl. Bei DHS habe ich bisher immer ganz gute Beläge bekommen auch wenn ich "nur" Commercials kaufe. Die halten mMn auch ihr Spieleigenschaften über einen längeren Zeitraum.
Für mich entscheidender als die Frage des Geldes ist die Frage der Technik! Deshalb auch in diesem Teil des Forums. Ich habe festgestellt, dass ich eine lange TS Bewegung mache die zudem auch immer etwas zu weit nach oben geht. Da passt der Chinabelag wie H3 ganz gut. Das europäische über den Ball gehen klappt bei mir aus Mangel an Talent einfach nicht gut. So kann ich mit meinem China Belag durch Beschleunigung des Unterarms und etwas Schlägerwinkel den Ball sowohl auf US als auch auf OS gut spielen. Für mich passt das.
Einzig die Frage was durch Tuning noch machbar wäre treibt mich um.
Grundsätzlich geht es mir nicht darum irgendwem Arbeitsplätze weg zu nehmen oder sonst welche Wirtschaftlichen Einflüsse zu nehmen. Aber ich muss dann im gleichen Zug auch sagen das die Preise die für manche ESN Schinken zu berappen sind mehr als nur überzogen sind. Wenn ich 45+ UVP für n Belag Zahle der nach knapp 3 Monaten gewechselt werden sollte, bzw seine Spieleigenschaften über die Zeit doch stark verändert dann weiß ich nicht ob ich das wirklich möchte.
Ich selbst habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen im china Sektor gesammelt. Da bekommt man einen Belag der als "sehr klebrig" "der Klebrigste im Sortiment" oder ähnliches Beschrieben wird und man bekommt einfach Müll, so ist das wohl. Bei DHS habe ich bisher immer ganz gute Beläge bekommen auch wenn ich "nur" Commercials kaufe. Die halten mMn auch ihr Spieleigenschaften über einen längeren Zeitraum.
Für mich entscheidender als die Frage des Geldes ist die Frage der Technik! Deshalb auch in diesem Teil des Forums. Ich habe festgestellt, dass ich eine lange TS Bewegung mache die zudem auch immer etwas zu weit nach oben geht. Da passt der Chinabelag wie H3 ganz gut. Das europäische über den Ball gehen klappt bei mir aus Mangel an Talent einfach nicht gut. So kann ich mit meinem China Belag durch Beschleunigung des Unterarms und etwas Schlägerwinkel den Ball sowohl auf US als auch auf OS gut spielen. Für mich passt das.
Einzig die Frage was durch Tuning noch machbar wäre treibt mich um.
Neustart mit:
VKM - ST
VS>401 - 1,8mm - rot
Grass Dtecs - o,9mm - schwarz
VKM - ST
VS>401 - 1,8mm - rot
Grass Dtecs - o,9mm - schwarz
Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Moin!
Ich bin auch der Meinung, dass es an der Technikumstellung liegt.
In der Jugend kommt man sofort mit Japan- oder ESN-Belägen in Kontakt und erlernt die Technik mit diesen Belägen. Die Umstellung auf die meist härteren, etwas langsameren und effetstarken Chinabeläge fällt dann schwer und deshalb.lassen es die Meisten.
Ich hab mir ja auch ein paar China Beläge gekauft, ursprünglich für die RH. Ich merke aber immer mehr, dass die Dinger viel besser für die VH sind. Sauber getroffen kommt da wirklich viel raus. Man muss aber auch mehr arbeiten und immer gut stehen. Ist nicht so komfortabel, hat aber dafür mehr Spin. Seien wir aber ehrlich, es kommt ein Alter, da macht man nicht mehr so eine TS Bewegung wie Ma Long: )
Ich werde also den Apollo und Globe 999 zu Ende testen und dann kommt wahrscheinlich wieder irgend ein Japaner aufs Holz.
Rookie
Ich bin auch der Meinung, dass es an der Technikumstellung liegt.
In der Jugend kommt man sofort mit Japan- oder ESN-Belägen in Kontakt und erlernt die Technik mit diesen Belägen. Die Umstellung auf die meist härteren, etwas langsameren und effetstarken Chinabeläge fällt dann schwer und deshalb.lassen es die Meisten.
Ich hab mir ja auch ein paar China Beläge gekauft, ursprünglich für die RH. Ich merke aber immer mehr, dass die Dinger viel besser für die VH sind. Sauber getroffen kommt da wirklich viel raus. Man muss aber auch mehr arbeiten und immer gut stehen. Ist nicht so komfortabel, hat aber dafür mehr Spin. Seien wir aber ehrlich, es kommt ein Alter, da macht man nicht mehr so eine TS Bewegung wie Ma Long: )
Ich werde also den Apollo und Globe 999 zu Ende testen und dann kommt wahrscheinlich wieder irgend ein Japaner aufs Holz.
Rookie
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- Super Master
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Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Ich habe fast immer Chinabeläge gespielt, einfach weil hier das Preis - Leistungsniveau optimal ist. Und Beläge wie Globe 999, FS729 sind für diesen Preis wirklich top. Aber wie schon Vorredner anmerkten, die Händler verkaufen natürlich lieber einen zb. Tibhar, Andro...Belag wo sie mehr dran verdienen. Hab zb. 3 Jahre den Air up (LN) gespielt, und der hat heute noch alle Noppen!
Den DG kann ich nach einigen Wochen schon wechseln.
Den DG kann ich nach einigen Wochen schon wechseln.
Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Ich finde, man sollte das nicht verallgemeinern.
Habe jahrelang geklebte Chinesen auf der VH gespielt und war damit am erfolgreichsten (DHS PF4 alt, FS RITC 729), später bin ich dann auf den ESN-Zug aufgesprungen (gespielt über längeren Zeitraum: Nimbus, Evolution MX-P, MX-S, EL-S, EL-P u.v.m. getestet).
Nach einiger Zeit bin ich wieder "back to the roots", der beste China-Belag war für mich persönlich der alte Haifu Blue Whale 2 FT in der National Version mit dem schwarzen Schwamm (der neue mit dem roten RPS-Schwamm war schon wieder deutlich anders).
Nun spiele ich seit ein paar Monaten den Skyline 3-60 und bin deutlich stärker geworden und FAST wieder auf meinem alten Niveau.
Ich komme damit gut klar, der Skyline 3-60 hat genug Tempo, einen gewissen Katapult bei schnellen Schlägen (Topspin, Schuss) und vor allem, das ist das Wichtigste, kann ich damit mein altes Spielsystem (Mischung aus Deng Yaping/Wang Tao) durchziehen.
Habe jahrelang geklebte Chinesen auf der VH gespielt und war damit am erfolgreichsten (DHS PF4 alt, FS RITC 729), später bin ich dann auf den ESN-Zug aufgesprungen (gespielt über längeren Zeitraum: Nimbus, Evolution MX-P, MX-S, EL-S, EL-P u.v.m. getestet).
Nach einiger Zeit bin ich wieder "back to the roots", der beste China-Belag war für mich persönlich der alte Haifu Blue Whale 2 FT in der National Version mit dem schwarzen Schwamm (der neue mit dem roten RPS-Schwamm war schon wieder deutlich anders).
Nun spiele ich seit ein paar Monaten den Skyline 3-60 und bin deutlich stärker geworden und FAST wieder auf meinem alten Niveau.
Ich komme damit gut klar, der Skyline 3-60 hat genug Tempo, einen gewissen Katapult bei schnellen Schlägen (Topspin, Schuss) und vor allem, das ist das Wichtigste, kann ich damit mein altes Spielsystem (Mischung aus Deng Yaping/Wang Tao) durchziehen.
Nittaku Barwell Fleet FL (1. Serie), VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: z.Zt. Victas V>01 Stiff 2,0 rot
Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Test
Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Test
Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Ich spiele seit 2-3 Wochen chinesische Beläge (NI und Noppe) auf meinem Zweitschläger und bin soweit ganz zufrieden. Ich spiele ab und zu auch draußen damit. Eine für den Gegner eklige Kombination, super kontrolliert und sehr schön zum Drehen geeignet.
MSP Blockbuster / Tenergy 64 / Bomb Talent OX
Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Hi Snooky,
verrätst du uns auch welche kombi du spielst?
verrätst du uns auch welche kombi du spielst?
Re: Warum spielen nicht mehr Spieler Chinabeläge?
Zur interessanten Diskussionsgrundlage möchte ich ergänzend noch hinzufügen, daß es f. mich gänzlich unverständlich ist, daß es entweder keine bzw. äußerst niedrige Versandkosten div. chin. Beläge von China nach Öst. gibt, insbesondere wenn man bedenkt, daß üblicherweise der Versand einzelner Beläge von D nach Ö (man hinterfrage einmal die Entfernungsrelationen) von € 5,- bis hin in astronomische Höhen € 7,90 und darüber hinaus kostenmäßig angesetzt wird. Wie ist sowas im sgn. 'freien Wirtschaftsraum EU' überhaupt möglich - eine rhetorische Frage !
BTY Primorac OFF-
VH : Armstrong Attack 8
RH : Donic Piranja OX
VH : Armstrong Attack 8
RH : Donic Piranja OX