Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikball
Moderator: Noppen-Test-Team
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Alles eine Sache des Trainings! Ich bemerke es nicht mal mehr, dass ich nach dem Aufschlag den Schläger drehe , so automatisch läuft das jetzt ab.Ich drehe im Moment auch desöfteren während des Spieles, mir unterlaufen nur manchmal Fehler wenn ich mit der NI-Seite angreife ( mit KN hab ich auch mal ausprobiert, da ist die Fehlerquote noch niedriger). Letztes Mal hab ich mit einem Vereinskollegen Doppel gespielt, er musste grinsen, als ich sogar während des Aufschlages gedreht habe und so der Gegner den Ball über den Tisch gezogen hat ( Tja im Anti-AS ist halt kein US drin )
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Das drehen fällt mir schwer , da meine VH mit dem dicken Balsaholz nicht besonders geeignet ist zum Schupfen. Mit dem Revolution vom MSP ist es auch mit dem AK 47 kein Problem. Nur fehlt mir die Power beim Top und Schuß.
Im Alter werden alle Glieder steif - bis auf eins - in der Jugend ist es umgekehrt !!
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Der Tip, vor dem Fernseher das Schlägerdrehen zu üben, ist sehr gut
Immer, wenn man mal dran denkt, 5 bis 10 Minuten üben, reicht aus.
Das Schlägerdrehen geht mittlerweile immer schneller und sicherer und macht Spaß. Positiver Nebeneffekt, die Bewegungsabläufe des Armes und Handgelenk (Schupf, Abwehr, Top-Spin, Schuss) ersetzen pro Woche gefühlt eine Trainingseinheit.
Immer, wenn man mal dran denkt, 5 bis 10 Minuten üben, reicht aus.
Das Schlägerdrehen geht mittlerweile immer schneller und sicherer und macht Spaß. Positiver Nebeneffekt, die Bewegungsabläufe des Armes und Handgelenk (Schupf, Abwehr, Top-Spin, Schuss) ersetzen pro Woche gefühlt eine Trainingseinheit.
Bloodhound
Moon Max Tense
Dornenglanz OX
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Genau, es ist zu riskant. Es ist ja nicht nur die Drehbewegung an sich, der Schläger muss noch in der Hand in die richtige Position rutschen.Neppomuk hat geschrieben:Im Spiel ist´s schwerer, vor allem am Tisch. Da fehlt oft die Zeit.
Wenn ich drehen will, dann spiele ich immer einen langen Ball und gehe einen Schritt zurück, um Zeit zu gewinnen.
MSP Blockbuster / Tenergy 64 / Bomb Talent OX
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Wenn Du nicht lange Abwehr spielst, rate ich davon ab einen Schritt zurückzugehen. Du stehst in einer schlechteren Position weil Du einerseits Bälle von "unten" und nicht auf dem höchsten Punkt sowie in schlechteren Winkeln spielen mußt, und andererseits dem Gegner mehr Zeit gibst zu sehen, daß Du gedreht hast, er hat mehr Zeit sich darauf einzustellen.snooky hat geschrieben:Genau, es ist zu riskant. Es ist ja nicht nur die Drehbewegung an sich, der Schläger muss noch in der Hand in die richtige Position rutschen.Neppomuk hat geschrieben:Im Spiel ist´s schwerer, vor allem am Tisch. Da fehlt oft die Zeit.
Wenn ich drehen will, dann spiele ich immer einen langen Ball und gehe einen Schritt zurück, um Zeit zu gewinnen.
Ich mache Punkte wenn ich das Spiel schnell genug machen kann, daß der Gegner einen Reflexschlag machen muß. Dann hat er den Schlägerwinkel falsch weil er die andere Belagseite erwartet hat. Ein Beispiel: Noppentopspin mit der gedrehten Vorhand ist ein direkter Punkt wenn der Gegner mit geschlossenem Schlägerblatt blockt. Das macht er in meiner Erfahrung aber leider nur wenn man am Tisch und auf unerwartete Position zieht. Sobald er 1 Sekunde Zeit zum denken hat, klatscht er den Ball richtigerweise einfach nach vorne durch.
Hz: Spinlord Ultra Carbon DEF
VH: Spinlord Marder III 2,1 rot
RH: Spinlord Blitzschlag ox
TTR: ~1800
VH: Spinlord Marder III 2,1 rot
RH: Spinlord Blitzschlag ox
TTR: ~1800
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
ist es eigentlich einfacher mit geraden Griff zu drehen oder kann man das mit einem konkaven auch hinbekommen....
spiele eigentlich KN auf der Rückhand , offensiv....
und wollte jetzt einfach mal GLAnti testen, ich besitze aber nur konkave Offensivhölzer....
Danke
spiele eigentlich KN auf der Rückhand , offensiv....
und wollte jetzt einfach mal GLAnti testen, ich besitze aber nur konkave Offensivhölzer....
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Meine beiden Hölzer haben je einen geraden und einen konkaven Griff.Das Drehen funktioniert bei mir mit beiden gleichermaßen gut.
Holz:Butterfly Grubba Carbon,VH:Friendship Origin;2,1mm;RH:Bomb Talentl;ox
Holz:Butterfly Grubba Carbon,VH:Friendship Origin Soft;1,8mm;RH:Bomb Talent,ox
Holz:Butterfly Grubba Carbon,VH:Friendship Origin Soft;1,8mm;RH:Bomb Talent,ox
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Meiner Erfahrung nach ist das Drehen mit geradem Griff einfacher. Bei kräftig-konkaven Griffen gehts aber auch. Bei meinem jetzigen Holz (Nittaku Resist II), musste ich allerdings mit Griffband nachhelfen, da der Griff im Original zu schmal war. Ganz früher habe ich mal durchgängig anatomische Griffe gespielt, damit aber nie gedreht.
Donic Bluegrip S1|Nittaku Violoncello|Donic Spike P1 1,0
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Ich hab mit dem Drehen bei Aufschlägen angefangen, das geht noch am einfachsten. Abwechselnd ein US-Aufschlag mit der NI und der LN Seite oder ein eingestreuter Rollaufschlag oder "Sidespin" mit den LN ist mindestens in der KK für ein paar direkte Punkte gut. Leider lernen die meisten schnell und spätestens im zweiten Satz ist das gegessen.
Dann hab ich mir ein paar feste Spielzüge überlegt, wo das geplante Drehen auch noch halbwegs sicher funktioniert.
Also z.B. einen TS abstechen oder sensen und den voraussichtlich geschobenen nächsten Ball mit der gedrehten NI-Seite angreifen oder einen US-Ball mit Noppen-TS angreifen und dann den nächsten mit einem echten NI-TS.
Was ich gar nicht kann, und m.E. auch kaum realistisch am Tisch geht, ist das situative Drehen je nach Schlag des Gegners. Zumindest reicht meine Reaktion und Drehgeschwindigkeit dafür nicht.
Ein Vereinskollege dreht manchmal nach jedem eigenen Schlag um den Gegner zu verunsichern. Er macht dabei zwar selber viele Fehler - der Gegner aber (hoffentlich) mehr. Das sind dann meistens reine Schupfduelle bis zum ersten Fehler. Allerdings sind diese Spiele fürchterlich zum anschauen.
Dann hab ich mir ein paar feste Spielzüge überlegt, wo das geplante Drehen auch noch halbwegs sicher funktioniert.
Also z.B. einen TS abstechen oder sensen und den voraussichtlich geschobenen nächsten Ball mit der gedrehten NI-Seite angreifen oder einen US-Ball mit Noppen-TS angreifen und dann den nächsten mit einem echten NI-TS.
Was ich gar nicht kann, und m.E. auch kaum realistisch am Tisch geht, ist das situative Drehen je nach Schlag des Gegners. Zumindest reicht meine Reaktion und Drehgeschwindigkeit dafür nicht.
Ein Vereinskollege dreht manchmal nach jedem eigenen Schlag um den Gegner zu verunsichern. Er macht dabei zwar selber viele Fehler - der Gegner aber (hoffentlich) mehr. Das sind dann meistens reine Schupfduelle bis zum ersten Fehler. Allerdings sind diese Spiele fürchterlich zum anschauen.
BTY SK Carbon - Degu 2.0 - Spectre ox
BTY SK Carbon - Degu 2.0 spezial - Spectre ox
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Die meisten Leute sagen, daß Drehen mit Geraden besser geht, aber mir geht es genau umgekehrt.Noppen_ops hat geschrieben:ist es eigentlich einfacher mit geraden Griff zu drehen oder kann man das mit einem konkaven auch hinbekommen....
spiele eigentlich KN auf der Rückhand , offensiv....
und wollte jetzt einfach mal GLAnti testen, ich besitze aber nur konkave Offensivhölzer....
Danke
Wenn ich mit geradem Griff drehe, ist es danach irgendwie Zufall, wo entlang der Längsachse des Griffs meine Hand landet, also z.B weit unten am Griff. Mit konkavem Griff rutscht der Schläger in der Hand eher wieder in die Standarposition zurück.
Viel wichtiger finde ich aber die Form der Flügel. Sind die Flügel zu weit in den Griff heruntergezogen, machen sie das drehen viel schwerer, weil sie an der Hand hängen bleiben.
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Zum Thema "Drehen" hätte ich da auch noch eine Frage:
Ich spiele zwar im Punktspiel immer und im Training meist Shakehand, überlege aber komplett auf Penholder umzusteigen. "VH" ist LN und "RH" bzw. RPB ist KN. Das funktioniert soweit gut, nur sind die Aufschläge mit der LN naturgemäß ziemlich einfach für den Gegner - alles mehr oder weniger eingerollte, was mich in der Regel viele Punkte kostet.
Jetzt versuche ich zumindest beim Aufschlag zu drehen, um mit der KN Schnitt zu generieren, aber entweder gelingt es zu langsam oder ich hab Knoten in den Fingern ...
Daher die Frage: Ist es bei Penholder überhaupt sinnvoll, das Drehen zu versuchen? Und falls ja, hat/kennt jemand Tipps oder Videobeispiele dazu?
Danke
Ich spiele zwar im Punktspiel immer und im Training meist Shakehand, überlege aber komplett auf Penholder umzusteigen. "VH" ist LN und "RH" bzw. RPB ist KN. Das funktioniert soweit gut, nur sind die Aufschläge mit der LN naturgemäß ziemlich einfach für den Gegner - alles mehr oder weniger eingerollte, was mich in der Regel viele Punkte kostet.
Jetzt versuche ich zumindest beim Aufschlag zu drehen, um mit der KN Schnitt zu generieren, aber entweder gelingt es zu langsam oder ich hab Knoten in den Fingern ...
Daher die Frage: Ist es bei Penholder überhaupt sinnvoll, das Drehen zu versuchen? Und falls ja, hat/kennt jemand Tipps oder Videobeispiele dazu?
Danke
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Hab auch mal versucht Penholder zu spielen und zu drehen. Habs so auch nicht hinbekommen. Wenn Du allerdings die zweite Hand zu Hilfe nimmst, geht das zumindest geplant nach dem Aufschlag ganz gut. Musst Du mal probieren.
Ansonsten kann man aber auch mit LN Aufschläge gut variieren. Mal kurz hinters Netz, mal lang gerollt in die RH oder auf den "Wendepunkt" bzw. "Ellenbogenpunkt". Wenn Du die Varianten aus mehr oder weniger der gleichen Aufschlagbewegung hinbekommst, machst Du es dem Gegner schon etwas schwerer.
Ansonsten kann man aber auch mit LN Aufschläge gut variieren. Mal kurz hinters Netz, mal lang gerollt in die RH oder auf den "Wendepunkt" bzw. "Ellenbogenpunkt". Wenn Du die Varianten aus mehr oder weniger der gleichen Aufschlagbewegung hinbekommst, machst Du es dem Gegner schon etwas schwerer.
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Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Guck' dir mal die Videos der Füchse Berlin an (Youtube) und achte da besonders auf den Spieler Diego Hinz. Der macht es genauso, schlägt mit glattem Belag auf und dreht dann auf eine KN. Super anzugucken!
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- Gold-Member
- Beiträge: 823
- Registriert: Mittwoch 1. Februar 2006, 15:55
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
Zu Diego Hinz: Nach dem Aufschlag dreht er aber nicht mehr im weiteren Ballwechsel. Daher ist das für mich auch nicht unbedingt das "typische Schläger drehen"...
Re: Tipps und Erfahrungen zum Schläger drehen wg. Plastikbal
@0x556c69
Alle drei von dir genannten Spieler sind sehr gute Beispiele obwohl Daniel Kleinert wirklich sehr viel dreht. Erinnert mich sehr stark an meine Spielweise auch am Tisch wechsele ich sehr oft mit der RH von LN auf NI Belag oder auch auf der VH Seite.
Meiner Meinung nach ist das Drehen seit Plastik wichtiger denn je.
Alle drei von dir genannten Spieler sind sehr gute Beispiele obwohl Daniel Kleinert wirklich sehr viel dreht. Erinnert mich sehr stark an meine Spielweise auch am Tisch wechsele ich sehr oft mit der RH von LN auf NI Belag oder auch auf der VH Seite.
Meiner Meinung nach ist das Drehen seit Plastik wichtiger denn je.
Meine Waffe:
Holz: Soulspin Control/DEF
DHS Skyline 3-60 2,1
MSP L.S.D. Extra Long 1,0
Moderner Abwehrspieler
Linkshänder, Schlägerdreher
Holz: Soulspin Control/DEF
DHS Skyline 3-60 2,1
MSP L.S.D. Extra Long 1,0
Moderner Abwehrspieler
Linkshänder, Schlägerdreher