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Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Doppelnoppe1
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Verfasst: Sonntag 29. Dezember 2019, 11:15 |
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Master |
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Registriert: Montag 21. April 2014, 17:41 Beiträge: 1428
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Vielleicht sind auch Deine Erwartungen zu hoch gesteckt? Der Legionär muss ja auch nicht großartig Ahnung vom Material haben, sondern nur die Services können. Der Ablauf ist ja der gleiche. Nur wie gesagt, mit Material sind diese Services auch nicht so effektiv.
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ttbleki
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Verfasst: Sonntag 29. Dezember 2019, 17:47 |
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Gold-Member |
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Registriert: Freitag 5. Februar 2010, 14:41 Beiträge: 528
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@Doppelnoppe1 -> hast natürlich recht mit den hochgeschraubten 'Erwartungen'. Ich bin halt der Meinung, daß man für sein Geld auch was verlangen soll u. muß. Das Problem beim Legionär war, daß er selbst zwar TTR > 2100 hatte, meinem Clubkollegen (RH Anti) u. mir zwar zum Reverse Pendulum ein paar brauchbare Tipps gab, das R.Tomahawk S. für ihn jedoch selber eine 'Blackbox' war. Die ganz 'feine Klinge' beim R.Pendulum hat er uns auch nicht richtig vermitteln können, nämlich wie man es praktisch schafft mit ein- u. derselben Handbewegung sozusagen 2 völlig unterschiedliche Schnittvarianten zu erzeugen. Ich geb schon zu, daß das nicht unbedingt einfach zu erlernen ist. Aber gerade zum Erlernen der Feinheiten braucht man Support !
_________________ China Clone BTY Apolonia bzw. New Harimoto Tomokazu Super ZLC VH : Killer 1,5 RH : Dornenglanz ox
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Ganz Opak
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Verfasst: Samstag 7. März 2020, 18:20 |
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Member |
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Registriert: Samstag 18. August 2018, 22:23 Beiträge: 137
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Ich hab das Reverse Tomahawk Service bei einigen Trainingseinheiten probiert, mit je ca 50 Wiederholungen. Aber dazu muss man RICHTIG fit sein - was ich definitiv NICHT - bin! Was mir dabei aufgefallen ist: man muss dabei richtig tief in die Knie gehen. Die Belastung in den Oberschenkeln ist enorm. Das schnelle in die Knie gehen, servieren, und dann wieder in die Grundstellung ist wahnsinnig anstrengend. Ich erzittere in Ehrfurcht vor Ding Ning, die mit diesen Services je etwa im dritten Satz loslegt. Also nicht zu Beginn, wo man fitnessmäßig als Amateur noch gut beisammen ist, sondern zur Hälfte oder sogar noch später. Also abgesehen davon, dass es extrem anstrengend ist, ist dieses Service technisch auch ausgesprochen anspruchsvoll. Dh Kraft und Schnellkraft sind die Minimalvoraussetzungen, bevor der technisch schwierige Teil beginnt. Ablauftechnisch kennst Du das Service sicher von den Videos. Schläger auf Kopfhöhe bringen, im richtigen Augenblick eine flotte Vorwärtsbewegung mit dem Unterarm durchführen mit Unterstützung des Handgelenks. Den Ball zart mit der Rückhandseite streicheln und dabei den Kontakt mit der Schlägerkante vermeiden.  Mit der Positionierung des Körpers bestimmt man zu einem guten Teil die Platzierung. Klingt doch ziemlich einfach...  Nachdem von den Forumsteilnehmern vermutlich max 15% rein körperlich in der Lage sind, dieses Service durchführen zu können, würde ich eher das Trainieren des Reverse Pendulum Services vorschlagen. Das kann man aus einer wesentlich angenehmeren Grundposition ausführen. Dauert aber auch lang, bis man's drauf hat. Und dann noch eine Weile, bis man es nicht um die Ohren geschossen bekommt. Ich würde deshalb mein Geld für einen Trainer eher in zwei gleich aussehende, aber unterschiedliche Spins produzierende Services investieren. Und in den darauf folgenden dritten Ball.
_________________ Wettkampf1: VH Victas VS>401 1,5 Holz Dr. Neubauer Special RH Der-Materialspezialist Kamikaze OX
Wettkampf2: VH Tibhar Evolution FX-P 1,8 Holz Dr. Neubauer Special RH Sauer&Tröger Hellfire OX
Training: VH Victas VS>401 1,5 Holz re-impact Turbo 82 RH Der-Materialspezialist Kamikaze OX
Testschläger: VH Victas VS>401 1,5 Holz Dr. Neubauer Special RH Tibhar D.Tecs OX
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Neppomuk
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Verfasst: Sonntag 8. März 2020, 09:37 |
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2K Master |
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Registriert: Montag 27. Februar 2012, 08:13 Beiträge: 2226 Verein: TSV Willsbach Spielklasse: - Moderner Allrounder -
Seit 5/2020 retired: Hobby- und Ergänzungsspieler
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Nach einem Jahr konsequentem Servicetraining ein paar pers. Anmerkungen / Erfahrungen: - Wenn man einen Trainer hat geht es einfacher und schneller. Funzt aber auch ohne. - Bevor man ein Service lernt sollte man überlegen, ob es zu Spielstil, Taktik und VOR ALLEM im Alter zum körperlichen Zustand passt. - Der Trainingsaufwand für ein komplettes Set-Up ist hoch. Möchte man das ? - Exakter, standartisierter Stand und Ballwurf sind unabdingbar und zuerst einzuschleifen - Wenn man es kann ist es enorm lohnend. Man ist schnell in einer guten Position und das Service ist Basis eines jeden taktischen Spiels. Ein sicheres, effektives Aufschlagspiel gibt einem aber vor allem eins: Psychologische Stärke und Standfestigkeit, spart Kraft und verunsichert den Gegner.
Das Aufschlagtraining ist immer im Prozeß. Ab und an hole ich mir von einem guten Spieler einen ! konkreten Schlüsseltip, mit dem man dann weiter arbeiten kann. Das geht dann alleine im Keller. Sieht man bei einem anderen Spieler ein gutes Service wird es ausprobiert, verworfen, integriert oder einstudiert. Irgendwann hat man dann sicher nicht das beste Service der Welt, aber vielleicht das individuell optimale.
_________________ Greets N.
Holz: Donic Appelgren AR V2 (3x) Erste Seite: Yasaka Mark-V - "die Legende" - Tibhar Vari Spin Zweite Seite: Summer 3c - FS 802-40
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vdrsilver
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Verfasst: Samstag 12. September 2020, 13:39 |
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Member |
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Registriert: Sonntag 11. März 2012, 11:39 Beiträge: 149
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Finde deinen zweiten Punkt sehr wichtig: Bevor man sich einen Service mühevoll antrainiert, sollte man überlegen, ob es zum Spielstil, zur Taktik und zur körperlichen Verfassung passt. Tomahawk ist, wie hier schon bemerkt wurde, sehr anstrengend und geht extrem auf die Kniegelenke. Rückhandaufschläge können sehr effektiv sein und sind auch nicht schwer zu erlernen. Aber ich z. B. mag es nicht, wie ich anschliessend zum Return stehe, . es fällt mir generell schwer, dann mit der Vorhand weiterzuspielen. Sonst finde ich, dass das Videomaterial auf You Tube inzwischen so gut ist, dass man sich auch ohne Trainer, Lehrbücher etc. ein gutes Aufschlagniveau erarbeiten kann, vorausgesetzt man ist fleissig genug. Natürlich schadet es nicht, die Aufschlagtechniken hin und wieder von wirklich professioneller Seite überprüfen zu lassen.
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EvilScientist
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Verfasst: Montag 14. September 2020, 10:09 |
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Registriert: Sonntag 6. November 2011, 23:47 Beiträge: 257 Verein: TTC Eppertshausen
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Von den TTHelden gibt es ein gutes Videotutorial zum Thema Aufschlag/Rückschlag, in dem die wichtigsten Aufschläge gezeigt und erklärt werden. Ist halt kostenpflichtig; die kurzen Filmchen bei Youtube sollen nur Appetit auf den "richtigen Videokurs" machen. Wenn man keinen Trainer hat, wäre das eine Alternative zum Kurs beim Profi. Üben muss man die Aufschläge aber schon noch selber...
_________________ zurück zur Noppe mit: Nittaku Fastarc G1 1,8|Nittaku Resist II|Donic Spike P1 0,5 Im Test: Joola Golden Tango PS 2,0|Nittaku Resist II|Donic Spike P1 0,5
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