re impact turbo

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

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Brandy
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Re: re impact turbo

Beitrag von Brandy »

So unsere Hinrunde ist vorbei
Dabei hat sich das Turbo eigentlich gut geschlagen.
Leider gibt es paar Probleme mit den Belägen.
Auf der VH spiele ich ein Friendship Faster Transcend.
Gerade im Block/Schuss Spiel vermittelt die Kombination ein schönes Gefühl.
Leider fehlt mir beim Aufschlag und Topspin etwas der Spin.
Wenn es dann noch zu Halbdistanz Rallys kommt, kackt der Belag komplett ab, weil einfach die Dynamik fehlt.

Welcher Belag wäre ein guter Kompromiss in Sachen Spin/Dynamik und Konter/Block/Schuss.
Starke sollen klar das gerade Spiel haben, da ich Topspins maximal zu Eröffnung spiele.
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Re-Impact Turbo
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Re: re impact turbo

Beitrag von oldtimer-harry »

H eute erster TEST VON Turbo 82 mit dünnem Klassiker YASAKA MARK V in 1,5 - es ist einfach so, dass die dicken RE-Impact Hölzer keinen Belag brauchen über 1,8, das Gefühl war deutlich besser als mit dem Palio AK 47. Die Sicherheit war einfach perfekt für den Topspin bei Schuss ist es zwar auch sicher aber die Wucht ist gerade noch ausreichend. Die RH habe ich diesesmal mit dem HELLFIRE ox beklebt. Dieser Belag ist so dünn wie ich noch keinen montiert habe. Die hohe Sicherheit der für mich schnelleren Noppe war erstaunlicherweise gut. Im Trainingmodus gelangen die Blocks gut im Spiel allerdings kam das alte Bewegungsmuster mit offenem Blatt wieder durch. Allerdings war ein Druckschupf-Konterball a la AMIR sehr gut zu spielen. (Das gelang mir vorher mit keiner Holz/Belag -Kombi) Ob es am Holz oder an beiden liegt-werde ich noch testen müssen. :roll:
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achim
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Re: re impact turbo

Beitrag von achim »

Das offizielle Re-Impact Turbo 62 ist das Universalholz für defensiv ausgerichtete Abwehrspieler, die auch mit einem weichen Anti spielen möchten. Das Turbo 62 ist in der Rückhand sehr langsam ausgelegt.

Das Turbo 82 wird nur für von offensiv ausgerichteten Abwehrspielern, Störspielern, vornehmlich mit LN ausgestattet, gewählt. Es ist aber auch das Holz für Allroundspieler, die variantenreiche Tempoattacken mit Tempowechsel unter hohen Störfaktoren spielen möchten. Das Turbo 82 ist daher in der Rückhand nicht so langsam wie ein Turbo 62 z.B. deklariert ist, sondern erheblich flotter ausgestattet.

Da einige User Testberichte vom Sonderbau Turbo 82 im offiziellen Teil des Turbo 62 geschrieben haben, soll diese Angabe zur Entwirrung beitragen. Beide Hölzer sind noch mit dem gleichen Herstelleremblem deklariert, das man auf besonderen Wunsch auch auf die Schlägerkante zur Unterscheidung der beiden voneinander unabhängigen Spielebenen kleben lassen kann, die jeweils durch Drehwendung des Holzes um 180 ° aktiviert werden können.

Man bemerkt den Unterschied auch durch die verschiedenen Griffhaltungen, weil diese sich durch die Asymetrie und Form des Wettkampfholzes in beiden Spielebenen ändern muß und sichtbar nur durch das KSLS-HBS-System im Griff (2 - 4 sichtbare kerben) unterschieden werden kann.

Das Turbo 82 lebt von relativ weich ausgelegten Griffen, die die Störfaktoren des Holzes wie auch die Biegeelastizität des Holzes sichtbar erhöhen. Das Turbo 82 hat dadurch auch das größte Sweetspotverhalten aller Re-Impacttypen, das sich bis in die Außenkanten erstreckt.
Zum Schutz der Griffschalen wird das Herstelleremblem dort nicht mehr vorgesehen, sondern nur noch beigelegt. Das Turbo 82 kann man deswegen auch nicht mit einem mcpsystem ausstatten, weil dieses die hohen Störeigenschaften wieder einschränken würde.
Das Turbo 62 kann man dagegen mit einem mcpsystem ausstatten lassen.

Die neuen Hölzer sind nun auf den neuen 40 + ball eingestellt und daher mit Celluloid nicht mehr so gut spielbar. Bei dem neuen KSLS-HBS-System werden nur noch 4 Kerben beim konkaven Kleinblatt sichtbar gestellt; alle anderen Typen haben nur noch 2 sichtbar vergrößerte Kerben auf einer Seite, während die Membrane der 2 anderen äußeren Einkerbungen schwach sichtbar sehr schmal gehalten sind, aber noch vorhanden sind. Die Kerben dienen zur Zuführung normaler Luftanteile, die durch die ständige Bewegung des Balsaholzes im Kanten- und Griffbereich des Holzes ein und auszirkulieren können. Die Kerben im Griffbereich sollten nach Möglichkeit nicht verdeckt werden oder nur mit luftigen Griffbändern belegt werden, weil eine Verdeckung die Luftzirkulation erheblich einschränken kann. Das führt u.a. dazu, daß das Wettkampfholz durch die Verdeckung der Kerben schneller und gefühlloser werden kann. Das Griffsystem wird durch das Festhalten des Griffes mit unserer Hand aktiviert.

Wir halten den Griff beim spielen unterschiedlich, "gefühlsbedingt und aufregungsbedingt mal fester und auch mal weniger fest in unserer Hand fest", so dass die Luftzirkulationen durch das verschiedene Pressing und die Wärmeentwicklungen in unserer Hand in das gesamte Schlägerholz ausgesteuert werden können (KSLS-System-Technik-Verfahren Re-Impacttechnologie 2002 und das Verfahrenssystem "Wechselgriffsystem 2000", Erfinder Achim und Eugen Rendler).
Das gleiche passiert selbstverständlich auch beim jeweiligen Ballkontakt, das nun in umgekehrter Weise die Bewegungen des Balles auf die Sensopunkte der Hand aussteuern kann. Beide Verfahren wurden durch das deutsche Patentamt im oder nach dem Entstehungsjahr der Anmeldung veröffentlicht.

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