Weiches Abwehrholz

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Moderator: Noppen-Test-Team

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Noppenzauberer
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Weiches Abwehrholz

Beitrag von Noppenzauberer »

Moin zusammen, wie unten zu sehen spiele ich das Joola Toni Hold. Bei unserem Seniorenspiel am Dienstag meinte ein alter Abwehrrecke ich bräuchte ein weicheres Holz für mehr Kontrolle. Ich dachte das Toni wäre weich - was ist denn eurer Meinung nach ein weiches Abwehrholz?
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StarCross
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Re: Weiches Abwehrholz

Beitrag von StarCross »

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uli
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Re: Weiches Abwehrholz

Beitrag von uli »

Wie spielst du denn? Ein weiches Holz muss nicht immer richtig sein. Ich habe zuletzt ein 9 schichtiges Def+ Holz von mir gespielt. Damit war ich recht sicher in der Abwehr wo ich mich noch bewegen konnte.
Mir wäre das TH zu weich - ich mag das nicht
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Re: Weiches Abwehrholz

Beitrag von Noppenzauberer »

.Normalerweise bin ich vorn am Tisch, kurzer Aufschlag mit der kurzen Noppe in die VH und den Rückschlag dann mit der RH IN die RH drücken oder mit Noppentopp in die selbige. Was ein wenig zu hoch kommt wird mit der kurzen Noppe abgeschlossen . Lange Abwehr geht auch super, zumindest mit der RH. Mit der VH ist das schon schwieriger. Der Kollege meinte auch ich sollte auf der VH einen Tackines C nehmen oder Tibhar Super Defense. Welche Schwamstärke wäre da passend?
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uli
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Re: Weiches Abwehrholz

Beitrag von uli »

Sorry - ein weiches Holz erscheint mir der falsche Ansatz zu sein!

Der Dtecs verliert auf einem welchen Holz an Gefährlichkeit. Du kannst ihn dann zwar kontrolliert spielen - doch das ist dann harmlos. Zudem die kn auf der VH - die geht auch besser mit einem steifen Holz.

Ich würde bei deinem Niveau eher zu einer kontrollierten LN raten und einem steiferen Holz!
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Re: Weiches Abwehrholz

Beitrag von Cogito »

uli hat geschrieben:Sorry - ein weiches Holz erscheint mir der falsche Ansatz zu sein!
... und einem steiferen Holz!
Hier werden zwei an sich verschiedene Dinge in einem Topf verrührt: Weichheit (im Anschlag) und (gesamt)Steifigkeit des Holzes.

Meiner Erfahrung nach sind aber weder die Steifigkeit noch die Anschlaghärte unabdingbare Voraussetzungen für hohen Störeffekt und gute LN-Effektivität:
- ich habe mehrere extrem flexible Lämmerschwänze gebaut, die (bei nicht hartem Außenfurnier !) einen abnorm hohen Störfaktor hatten - leider nervt das Gewackel enorm.
- gerade jetzt habe ich eine sehr steife Konstruktion mit verschiedenen Außenfurnieren (weich, mittel, hart) variiert: höchster Störeffekt (für mein passives Gekrökel) eindeutig mit dem weichsten Furnier. Ich habe damit im Training schon etliche deutlich stärkere Gegner geschlagen, gegen die ich mit den härteren Hölzer nicht durchdringen konnte.

Es wird wohl wieder mal sehr stark vom persönlichen Spielstil und den eingesetzten LN abhängen, Welche Härte bzw. Steifigkeit optimal ist. Das Leben ist leider mal wieder nicht einfach.
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