Korrektur falscher Ballansatztechniken

Du hast deinen optimalen Schläger gefunden und möchtest dich nun auch spielerisch verbessern. Hier entsteht eine Sammlung von praktischen Tipps, Hinweisen, Übungen und Trainingsanleitungen zum Spiel mit Material.

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achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

@Deserteur
machen wir es doch mal anders! Da Du kein Materialspieler bist, bietet es sich ja an, das Du das Preference als erster testest. Ich würde dann ein Kleinblatt Rechts oder Linkshänder, mit Deinen angegebenen Spielbelägen ausstatten. Allerdings darf der Tenergy 05 kein FX sein und der Vorhandbelag muß auf 1,7 reduziert werden!
Das angebotene Mittelblatt würde ich ebenfalls mit dem passenden Spielbelag in der Vorhand schon ausstatten ujd die Materialseite für eure eigenen Wünsche oder Vorstellungen freilassen oder ihr bestimmt hier, welche LN ich dort fur euren Test aufziehen soll! Dann entstehen euch insgesamt keine Kosten und jeder hat die gleichen Testbedingungen. Die Testberichte werden ebenfalls hier eingetragen
Zuletzt geändert von achim am Dienstag 31. Oktober 2017, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Deserteur »

@achim Danke für das Angebot, aber leider kann ich das nicht machen, da ich seit eineinhalb Jahren wegen verschieden Verletzungen (Hüft-OPs, Schulter- und Knieproblemen) den Schläger nicht mehr in der Hand hatte. Ich hoffe, dass ich den Schläger irgendwann wieder schwingen kann, aber das wird wohl noch eine Weile dauern. Dann nehme ich das Angebot gerne an. Aber meinen Respekt hast du dir mit deinem Angebot verdient. Da steht jemand zu seinem Produkt.
Schläger 1: Holz: Viscaria Light gerade
Rückhand: Tenergy 05FX 1.9
Vorhand: Tenergy 80 1.9
Schläger 2: Holz: siehe Schläger 1
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achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

Testholz 1 Preference, Kleinblatt konkav, Tisch und Halbdistanzholz, Universalholz für den neuen 40 + Ball ausgelegt, belegt mit VH Musa 1, 1,5 rot und RH Friendship 729 RITC, 1,5 sw, Die Weltneuheit ist, daß man mit diesem Wettkampfholz steigende wie auch fallende Spielbälle, also die kurze und die lange Armtechnik gleichermaßen gut mit dem höchsten Spinverhalten spielen kann, während das Holz bei einem getunnelten Anschießen durch Hinhalteblock oder passives Schließen in der 1. Spielebene auf beiden Seiten das Tempo merkbar abregelt. Gegnerische Topspin können mit einer Leichtigkeit gegengetoppt oder abgeschossen werden, selbst gegnerische Angaben bekommt man mit diesem Holz spielerisch leicht zurückgespielt. Es ist aber auch für den offensiven Abwehrer geeignet. Der Paradespielbelag für dieses Holz ist der Donic Acuda Blue P2, in 1,8 mm in Kombi mit einem klassischen Yasaka Mark V in 1,5 mm auf der Rückhand. Man sollte auf keinen Fall Spielbeläge unter 40 ° Härte spielen wollen. Die würden 1. keinen spinlosen Schuß produzieren und 2. als weicher Offbelag flummig und unkontrolliert wirken. Wenn man eine Balancehand setzt, erreichen geübte Spieler Spinwerte wie zu 38 mm Ballzeiten. Bedenkt immer, dass das von uns verwendete Material nur spinfreudig ausgelegt sein kann, aber wir machen den Spin! bester Ball ist der Andro 40+ Speedball MI 1; der neue ist nicht so gut wie der alte und die Bälle halten länger als andere.

1. Tester roschmi 2.11. - 16.11.17



Testholz 2 Turbo 62, Mittelblatt, gerade, siehe Beschreibung Re-Impact, online, emkversiegelung VH Goliath Speed, 1,5 sw, RH frei



1. Tester rapo, 2.11. - 16.11.17


Testholz 3, Barath mit Schiffsschraube rechts, Kleinblatt mcpsystem, emkversiegelung, belegt VH Musa1 , RH Grass D-Tec,sw, ox

1. Tester


Beim Testholz 1 habe ich extra unbekannte normale dünne Spielbeläge gewählt, damit ihr erkennt, dass dickere Beläge gar nicht nötig sind.
Die oben gemachten Angaben und Tipps gelten nur für Re-Impacthölzer.

weitere tester bitte hier eintragen
Zuletzt geändert von achim am Dienstag 31. Oktober 2017, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

@achim Danke für das Angebot, aber leider kann ich das nicht machen, da ich seit eineinhalb Jahren wegen verschieden Verletzungen (Hüft-OPs, Schulter- und Knieproblemen) den Schläger nicht mehr in der Hand hatte.
@deserteur
doch, mit Re-Impact T 4 , ein extrem leichtes Wettkampfholz kannst Du das besonders machen, weil Re-Impacthölzer Arm und Schultergelenke spürbar entlasten. Es ist so gar ratsam, sein Schlägerholz beim Rehasport mit in die Übungen einzubeziehen. Damit man seine eigene Spielstärke nicht verliert, ist es ratsam, die Arm und Beinbewegungen auf kurze Bewegungen in der ansteigenden Ballphase neu zu koordinieren und die Balancehand verhindert dabei ein Übersteuern der eigenen Bewegung über vorgeschädigte Körperteile. Von Hittich kannst Du Dir zusätzlich je eine Jahresversorgung Ultra Gelenkkraft Pro und das Gelenköl Megarot arthro anschaffen. Das hilft enorm bei Deinen Knieproblemen und baut verletzte Knorpel, bei mir selbst beobachtet, wieder auf. Sollte es bei Dir wider Erwarten nicht helfen, kannst Du eine angefangene Jahresversorgung wieder an Hittich zurückgeben und bekommst Dein Geld vollständig zurück.

PS: Deine Spielbeläge kannst Du auf dem T 4 weiterspielen. Allerdings sollte der TEnergy 80 auf der VH ebenfalls auf 1,7 mm oder wenn möglich auf 1,5 zurückgenommen werden. Ich glaube, den T 64 gibt es in 1,5 mm. Auch hier sollte der klassische TEnergy 05 in 1,9 ohne FX, also nicht mit weichen Unterschwamm gespielt werden. Das T 4 kann man im Sonderbau mit einer Prototypenselection auf besondee Anfrage erhalten. Es wiegt dann als Kleinblatt unter 50 gr.

Siehe mal bei you tube oder im Bundesarchiv nach einem Video von Hans Micheiloff, Oberliga VFL Osnabrück, von 1971. wo er mit seiner aggressiven Ballstellung bei einem Freundschaftsspiel gegen einen einarmigen Japaner spielt und als einziger Mannschaftsspieler gewinnt. Die kurze Armtechnik ist äusserst effektiv, weil man jederzeit in die Abwehr öffnen kann, ohne jedoch seine aggressive Spielstellung aufzugeben und sie ist sehr kraftsparend dazu. Wir nannten das früher den sogenannten Entengang!

Ich war als ehrenamtlicher Jugendtrainer im Landkreis Diepholz sehr bekannt und habe bis 2011 in 5 Vereinen vielen jungen Menschen das Tischtenniswettkampfspiel beigebracht . Ohne uns ehrenamtliche Jugendwarte und unsere Vereinsarbeit würde es keine bundesweiten Talente in den Landkreisen geben, die später von Landestrainern übernommen werden.
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Felix
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von Felix »

@Achim

Der Sinn dieses Threads ist es doch, dass du der Meinung bist, dass durch die neuen Bälle die Technik verändert werden muss und das durch deine Griffform unterstützt wird.

1. Zur Entwicklung der Technik: Die Lehrbuchtechnik ist immer die, welche nach aktuellem Stand der Lehre die meisten Vor- und Wenigsten Nachteile bringt. Abweichungen davon können andere Vorteile und meist auch weite Nachteile bringen.
Im Profisport bilden sich eher die Techniken heraus, welche mehr Vorteile bringen. Deswegen orientiert sich die Lehre nunmal am Profisport.
-> Heißt nicht, dass man nicht individuell davon abweichen kann wenn man die Auswirkungen kennt und die Vorteile individuell überwiegen.

2. Zum Umgreifen: Spieler greifen um, um den Winkel zum Ball zu öffnen oder schließen. Ein gedrehter Griff tut eben genau dies auch. Er kann aber nur den Winkel in der Vor- oder Rückhand schließen. Auf keinen Fall beides!! Weil Profis aber genau das wollen, spielen sie gerade oder konkave Griffe. Das hat nichts damit zu tun, was sie wie gelernt haben. Das sind einfach physikalische Gegebenheiten. Ein gedrehter Griff zwingt mir einen bestimmten winkel auf. Das willst du ja nicht bestreiten oder?

3. Vor /Nachteile: Bei welchen Schlägen habe ich deiner Meinung nach mit einem gedrehten Griff Vor und bei welchen Nachteile? Sag bitte nicht, dass ich bei allen einen Vorteil habe, das wäre Grundsätzlich unmöglich.

Allgemein hätte ich noch eine Frage nach deinen Referenzen, da ich irgendwie das Gefühl, dass wir hier aneinander vorbeireden und mir ehrlich gesagt deine Begriffe nicht immer klar sind bzw. ich sie einfach aus der Lehre nicht kenne. Besitzt du eine Trainerlizenz und wenn ja, welche und wann hast du sie erworben (und wann war die letzte Fortbildung)?

Da ich auch irgendwie das Gefühl habe, dass du mit meiner Ausführung zu Vor/Rückhandgriff wenig anfangen konntest, hier nochmal eine Erklärung:
https://www.mytischtennis.de/public/Tec ... dich-rsquo
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achim
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Re: Korrektur falscher Ballansatztechniken

Beitrag von achim »

@Achim

Der Sinn dieses Threads ist es doch, dass du der Meinung bist, dass durch die neuen Bälle die Technik verändert werden muss und das durch deine Griffform unterstützt wird.

1. Deswegen orientiert sich die Lehre nunmal am Profisport.
-> Heißt nicht, dass man nicht individuell davon abweichen kann wenn man die Auswirkungen kennt und die Vorteile individuell überwiegen.
Eben, eigentlich schade, das nur Profitrainer über das Geschehen bestimmen, wie es weiter geht. Ich habe immer nach meinen Vorstellungen ausgebildet, nach dem ich feststellen mußte, das die Landesverbände an einer Zusammenarbeit mit den Vereinstrainern gar nicht interessiert waren. Es ging immer darum, gute Talente abgreifen zu wollen und sie vor allen Dingen aus dem Vereinskader zu lösen, um diese dann gewinnbringend an bessere Vereine, die selber nicht ausbilden, weiter zu vermitteln. Das Problem ist bloß, dass die meisten Jugendlichen dem Leistungsdruck nicht standgehalten hatten und danach dem Tischtennissport ganz den Rücken kehrten, weil der Vertrauenstrainer nicht eingebunden war.
2. Zum Umgreifen: Spieler greifen um, um den Winkel zum Ball zu öffnen oder schließen. Ein gedrehter Griff tut eben genau dies auch. Er kann aber nur den Winkel in der Vor- oder Rückhand schließen. Auf keinen Fall beides!! Weil Profis aber genau das wollen, spielen sie gerade oder konkave Griffe. Das hat nichts damit zu tun, was sie wie gelernt haben. Das sind einfach physikalische Gegebenheiten. Ein gedrehter Griff zwingt mir einen bestimmten winkel auf. Das willst du ja nicht bestreiten oder?
@Felix, Die physikalische Begebenheit ist auch die, dass unsere Hände asymetrisch ausgerichtet sind und wegen dieser Asymetriestellung kommt der Ball immer diagonal zu unserer Handstellung auf der angepeilten Schlagfläche an und das ist bei den Profispielern auch nicht anders!!!

Da ein 40 mm Zelluloidball in seine Schlagrichtung getrieben werden muß, kann man deswegen keine seitswärts ausgerichtete Körperstellung mehr spielen, eben weil der Druckpunkt des Balles dann dort abgeschwächt wird, wo der Ball eigentlich Tempo aufnehmen soll, wenn man eine seitwärts ausgewählte Körperstellung zum Ball noch spielt.

Meine Erfindung "gedrehter Griff" sieht eine um 45 ° mehr geöffnete Vorhand und eine der Schlagrichtung um 45 ° mehr geschlossene Rückhand vor, als man selber seine Hand zu oder aufmachen kann. So liegt der Griff optimal in der Vorhand geöffnet und optimal in der Rückhand geschlossen. Diese sogenannte Schiffsschraube wurde von mir natürlich mehr für Spieler des Breitensportes entwickelt und weniger für Profispieler, da ich immer nur ein ganz normaler Jugendtrainer war und kein Spitzentrainer, der zum großen Anteil nur fertige Menschen ausbilden kann. Aber ich kann Dir ganz sicher sagen, dass es auch viele Profispieler gibt, die meine Schiffsschraube gar nicht mehr missen wollen.

Ein gedrehter Griff kann natürlich einen bestimmten Stellungswinkel aufzwingen, wenn keine große Handfreiheit da ist. Das kann doch jeder für sich so bestellen, wie er es haben möchte! Eine der Handpassung vorgenommene Schiffsschraube zwingt natürlich diese bestimmte Griffhaltung der passenden Vorhandstellung auf, um den Spieler in die richtige Vorhandstellung zu zwingen, die er offensichtlich seit der Einführung des 40 mm Zelluloidballes um 2004 verloren hat.
Die meisten Spieler in den unteren Spielklassen bis Bezirksklasse spielen aber häufig noch mit einer Seitwärtsspielführung auf den Ball, denn bei denen scheint die Lehre des Profisportes nach 13 Jahren Einführung immer noch nicht angekommen zu sein. Das ist Fakt und nichts anderes.

PS: Ich werde mich hier auf deine Fragen nicht weiter einlassen, weil ich keine Zeit dafür habe. Aber ich bin mir sicher, dass andere Menschen in meiner Veröffentlichung eine Hilfe für sich sehen, Ihr Tischtennisspiel so spaßbringend für Sie wieder beleben zu können. In diesem Sinne, sportliche Grüße, Achim.
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