Die Umfrage ist lächerlich und kein Mod kann oder sollte so etwas zur Basis einer Entscheidung machen.
Warum wundert es mich nicht, dass Peter spontan befindet, jetzt ist es genug mit Abstimmung, also mache ich den Thread mal wieder dicht!
Es ist ausgeschlossen als Moderator everybodies darling sein zu können, was aber unverzichtbar ist, hat Martin im gesperrten Thread schon zum Ausdruck gebracht - und das sollte man nicht unterschätzen:
Nicht vergessen sollte man, dass man dabei sachlich, respektvoll und fair bleiben sollte.
Das sind genau die Punkte, die seine Mod-funktionalen Schwächen sind. In Verbindung mit seiner Hypermoderation hat er einen permanent negativen Einfluss auf die Gesprächskultur. Ein Mod muss also nicht Testjunkie, super engagiert oder mit einer ständigen Dokusoap seiner persönlichen und ständigen TT-Curriculum Vitae emotionalen Bonus fischen gehen. Kann er natürlich - ist ja ein Mensch - aber ich befürchte, das spiegelt sich dann in den "Aufmunterungen" wider. Mit der Qualität seiner Arbeit hat das wenig zu tun.
Für die Funktion des Moderators ist Gelassenheit und praktiziertes Wohlwollen gegenüber der Community und auch jedem Einzelnen gegenüber notwendig! Dazu gehört auch ein unverzichtbar möglicher Abstand zum Thema. Alles nicht Peters Stärken.
Diese grundsätzliche Freundlichkeit hat z.B. Martin und in der Folge muss er gar nicht großartig moderieren. Mit ihm kann ich gar nicht anecken, obwohl er selbst die Bedeutung von Meinungsverschiedenheit heraus gestellt hat. Die Spannung aus unterschiedlichen Sichten führt zu intensiver Beschäftigung und Verbesserung. Dazu gehört auf dem Quote basierende gute, freundliche Gesprächskultur. Ich wiederhole es, gute Moderation ist minimierte Moderation. Dazu gehört seitens des Teams, sogar primär des Forenbetreibers, die Ziele immer wieder klar aufzuzeigen, transparent zu machen, auch überzeugen bis das von der aktiven Community gelebt wird. Da passen Peters Methoden einfach nicht in die Landschaft - und ich vergesse nicht Peters maßgebliche Rolle beim erlebten Niedergang des TT-Focus. Ich kann von dieser Totschlagmoderation nur abraten.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand ist gar nicht so selten, leider nicht so offensichtlich wie ein Testvirus. Jörn, als verantwortlichem, obliegt sowieso die alleinige Verantwortung der Gestaltung seines Teams. Es würde mich wundern, wenn er Noppen-test nicht gern in Richtung weitgehenden Selbstläufer sähe und dafür ist Transparenz und Präsenz der Forenziele viel wichtiger als moderativer Aktionismus.
Eine Veränderung beinhaltet häufig neue Chancen. Ich sehe überhaupt keinen Grund düster in die Zukunft zu sehen.
Mit freundlichem Gruß, Nik
Ich hätte gerne wieder eine RH.