Re-Impact Le Géant

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

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grobi58
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von grobi58 »

Ok.
Danke Achim
Du kannst deine Hölzer am besten einschätzen und deshalb werde ich den Hellracer in 2,1 bestellen.
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achim
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von achim »

grobi58 hat geschrieben: Freitag 30. September 2022, 13:29 Ok.
Danke Achim
Du kannst deine Hölzer am besten einschätzen und deshalb werde ich den Hellracer in 2,1 bestellen.
nein, deswegen nicht. Es ist doch ganz einfach und es steht unter Biegeelastizität. Das Le Géant ist ein Medium Holz vom Aufbau her und deswegen passen hier am besten nur medium soft (40-42°) bis medium hard (bis 47,5°)Beläge dazu, die ruhig ein bißchen Katapult mitbringen sollten, weil das Holz völlig katapult frei aussteuern und so das Massenverhalten der gesamten Spielkombi optimal angepasst bzw. erhöht werden kann.
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Marcus
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von Marcus »

Hallo allerseits,

Test Le Géant mit Kurznoppe (Vorhand) und Langnoppe OX (Rückhand)

Bis zum Ende der im Frühjahr 2022 abgebrochenen Saison hatte ich auf dem Le Géant erfolgreich die Kombination Xiom Vega Tour 1,8 (Dank für den Tipp vom User Sauernoppe!) auf der VH und den Spinlord Leviathan 1B in OX auf der RH. Bis zum Beginn der aktuellen Saison hatte ich Zeit, mal wieder Tests mit Kurznoppe auf der Vorhand zu starten. Motivation war eine Verbesserung meiner Endschlag-Quote, ohne bei (eigenen und gegnerischen) Schnittvarianten Nachteile zu haben.
Mein erster Kandidat war der empfohlene MSP Hellracer in 2,1. Auf der Rückhand hatte und habe ich immer den Leviathan 1B, der auf dem Holz (und nicht nur diesem) einen sehr guten Störeffekt hat und trotzdem die Möglichkeit zu meinem aggressiven Störspiel bei (für mich) ausreichender Kontrolle bietet.
Zum Hellracer auf dem Holz: Das war schon eine gute Kombination, aber im Vergleich zum Vega Tour (1,8) fand ich ihn nicht überzeugend genug. Gleichzeitig hatte ich mir schon den Barna Legend Fire ebenfalls in 2,1 bestellt und ihn danach getestet. Das war für mich ein Volltreffer! Natürlich hatte ich mir vorher zu beiden Belägen die GeblockTT-Videos angesehen und bin auch dadurch erst richtig aufmerksam geworden. Zwar bin ich wirklich kein ausgewiesener Kurznoppen-Spieler, aber alles, was ich für die Vorhand brauche, geht mit dem Legend Fire auf dem Le Géant:
- Eröffnung, egal auf welchen Schnitt
- Endschlag kommt sehr sicher und selten zurück
- Aufschlag (speziell Unterschnitt) wird gern in’s Netz gesetzt und scheint für viele (auch bessere) Spieler schwer einschätzbar zu sein. Die Aufschlag-Gefährlichkeit ist mir sehr wichtig im Vergleich zur Noppeninnen-Vorhand!
- Block (speziell passiv) ist sehr gut und erfüllt, was man von einer Kurznoppe erwartet.
- mit Unterschnitt zurücklegen, um auf entsprechende Antworten wieder angreifen zu können.
- trotz 2,1 (bin ich wirklich nicht gewöhnt) gelingt es mir, die Bälle auch kurz zu halten.
- Was ich auch bestätigen kann, ist, dass der Legend Fire bei aktiven Schlägen einen gewissen Störeffekt produziert. Der Kontrolle schadet es jedenfalls nicht.
- Wechsel zwischen Vorhand und Rückhand klappt ebenfalls bestens und die Grundsicherheit ist auf einem sehr hohen Niveau.

Im Vergleich zum Hellracer ist der Legend Fire „weicher“. Jedenfalls spielt er sich für mich so und vermittelt mir eine bessere Kontrolle.

Der Waran in 2,0 war ebenfalls sehr gut, aber der Legend Fire ist durchschlagskräftiger bei selber Kontrolle.
In 1,8 habe ich den Legend Fire auch probiert, aber da fehlte mir persönlich der Druck vom 2,1er.
Dann habe ich in der 2.Spielebene getestet, also seitenverkehrt. Das war zwar fast genauso gut, aber ich bilde mir ein, dass ich auf der Vorhand in der 1.Spielebene mehr Sicherheit und Druck hatte und die Rückhand auch etwas kontrollierter war (kein großer Unterschied, aber spürbar).

Mit Kurznoppe stehe ich 10:5 in der Hinserie, bin also sehr zufrieden. Spielball bei den Heimspielen ist der TSP CP40+ bzw. jetzt sein Victas-Nachfolger auf Joola-Tischen!

Viele Grüße
Marcus
Re-Impact Le Géant (Mittelblatt) 1.SE
VH Friendship Legend 802-SP 2,1 rot
RH Spinlord Leviathan 1b OX schwarz
bzw.
Re-Impact Erwarten (Mittelblatt) 2.SE
VH Spinlord Tanuki 1,8 schwarz
RH S&T Hellfire X OX rot
bzw.
Re-Impact Halling (Mittelblatt/3H) 1.SE
VH Donic Bluestorm Z3 1,9 rot
RH MSP Spectre OX schwarz
bzw.
Re-Impact Rapier Active (Aufbau 242/Mittelblatt) 1.SE
VH Gewo NeoFlexx eFT 48 1,7 rot
RH Sword Venom OX schwarz
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grobi58
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von grobi58 »

Moin,
hat jemand das Holz schon mit dem Butterfly Orthodox DX 103 auf RH getestet? 🤔😃
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von AlphaBlocker »

Was ihr da so alles an Belägen ausprobiert. Da muss man verdammt aufpassen, dass man nicht selbst in die Testeritis verfällt.
Bei mir ist es noch immer so, dass der Kamikaze in ox und der Nexxus El Pro 38 das Maß der Dinge für mein Spiel sind, wobei der Hellfire X in ox ebenfalls sehr gut zum Holz passt. Zwischenzeitlich spiele ich ja das Le Géant seitenverkehrt und kann sagen, dass es so noch einmal besser zu meiner Spielweise passt. Ich kann jedem Le Gèant-Spieler empfehlen, die seitenverkehrte Variante einfach einmal auszuprobieren bevor man vielleicht Geld in andere Beläge steckt.
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achim
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von achim »

AlphaBlocker hat geschrieben: Samstag 28. Januar 2023, 00:23 Was ihr da so alles an Belägen ausprobiert. Da muss man verdammt aufpassen, dass man nicht selbst in die Testeritis verfällt.
Bei mir ist es noch immer so, dass der Kamikaze in ox und der Nexxus El Pro 38 das Maß der Dinge für mein Spiel sind, wobei der Hellfire X in ox ebenfalls sehr gut zum Holz passt. Zwischenzeitlich spiele ich ja das Le Géant seitenverkehrt und kann sagen, dass es so noch einmal besser zu meiner Spielweise passt. Ich kann jedem Le Gèant-Spieler empfehlen, die seitenverkehrte Variante einfach einmal auszuprobieren bevor man vielleicht Geld in andere Beläge steckt.
so ist es, die zweite Spielebene ist gefährlicher von den Störeigenschaften her. der gegner macht hier viel mehr Fehler als in der ersten SE.
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von Noppenlux »

Ich hatte auch das Le Grant getestet,nur LN auf RH und Noppeninnen auf der VH.Mit der VH war das super,nur die RH mit LN paßte mir nicht.Das ist jetzt beim Dr.Neubauer Colossus genau das gleiche.Da müßte ich das Le Geant nochmals testen und das Neubauer auch.Gibs noch das Le Geant noch zum testen
Getestet hatte ich das Testholz 5 Mittelblatt gerade, Sondergröße 160 x 153, mcpsystem, Schiffsschraube Rechts
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achim
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von achim »

Noppenlux hat geschrieben: Samstag 28. Januar 2023, 10:50 Ich hatte auch das Le Grant getestet,nur LN auf RH und Noppeninnen auf der VH.Mit der VH war das super,nur die RH mit LN paßte mir nicht.Das ist jetzt beim Dr.Neubauer Colossus genau das gleiche.Da müßte ich das Le Geant nochmals testen und das Neubauer auch.Gibs noch das Le Geant noch zum testen
Getestet hatte ich das Testholz 5 Mittelblatt gerade, Sondergröße 160 x 153, mcpsystem, Schiffsschraube Rechts
Testholz 5
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Le Géant und Neubauer Colossus kann man aber gar nicht miteinander vergleichen, weil die Hölzer völlig unterschiedlich aufgebaut sind. Das Colossus enthält z.B. keine diagonal verlaufenden Innen-Schichten, was für mich sehr zeitsparend ist, weil ich den Furniertyp auch für eine Linkshänder-Form verwenden kann. Sowas geht jedoch beim Le Géant nicht, weil eine Diagonale für den Linkshänder gedreht werden muss. Da immer mehr Anwender feststellen, dass die 2. Spielebene die gefährlichere gegenüber der ersten 1. SE ist, kann man dieses Phänomen der unterschiedlichen Störoptionen in der Gefährlichkeit der Anwendung aber nicht auf alle Re-Impact-Modelle gleichsetzen wollen. Es sit eher so, dass dieses Phänomen besonders bei den Modellen auftritt, die ein Hirnholz- und eine Horizontal gelegte Diagonale enthalten. Das wären die Typen, Le Géant, Erwarten und die Produkte aus den Modellen Halling.
Zuletzt geändert von achim am Montag 30. Januar 2023, 02:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von graupe007 »

AlphaBlocker hat geschrieben: Samstag 28. Januar 2023, 00:23 Was ihr da so alles an Belägen ausprobiert. Da muss man verdammt aufpassen, dass man nicht selbst in die Testeritis verfällt.
Bei mir ist es noch immer so, dass der Kamikaze in ox und der Nexxus El Pro 38 das Maß der Dinge für mein Spiel sind, wobei der Hellfire X in ox ebenfalls sehr gut zum Holz passt. Zwischenzeitlich spiele ich ja das Le Géant seitenverkehrt und kann sagen, dass es so noch einmal besser zu meiner Spielweise passt. Ich kann jedem Le Gèant-Spieler empfehlen, die seitenverkehrte Variante einfach einmal auszuprobieren bevor man vielleicht Geld in andere Beläge steckt.
Du spielst den Hellfire X auf der 2. Spielebene des Geant ohne dass es Dir zu "extrovertiert" wird? Mir ist genau dieses mit dem Erwarten und auch in etwas abgeschwächter Form, dem Halling widerfahren woraufhin ich letztlich den Hellfire, mit dem ich zuvor sehr zufrieden war, ersetzt habe. Da ich aber auch offenbar ein Eigentor in der gestrigen Bewertung der Blitzschlag geschossen habe :D vermute ich mehr und mehr die Ursache bei meinem etwas speziellen Spielsystem das sehr Druckschupf-lastig ist. Ich vermute Du spielst die RH eher offensiv, richtig?
Spielholz: Re-Impact Fear
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Spinlord Sternenfall Pro, rot, OX

Ersatzholz: Re-Impact Erwarten (B-Typ), 2. Spielebene
VH: Tenergy05 1,7mm
RH: Spinlord Blitzschlag, OX

tischnahes Störspiel, VH spinlastig, RH Druckschupf
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von AlphaBlocker »

So ist es tatsächlich. Wenn der Ball halbwegs gut liegt, schieße ich ihn mit der Noppenrückhand ab. Das funktioniert mit Le Géant sehr ordentlich. Der Störeffekt ist ausgezeichnet. "Extrovertiert" kann jetzt alles Mögliche sein, insofern müsstest du das konkretisieren. Ich spiele mit der Rückhand überwiegend aktiv und nahe am Tisch. Meine Punkte mache ich aber auch mit Winkelspiel, da mir einfach das Verteilen der Bälle Spaß macht.
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von Noppenlux »

Werde das Holz auf der 2. Spielebene testen RH D'Tecs und Hellfirex ox da bin ich gespant,VH Hexer Duro 1,7 oder Tenergy 64 1,7 mm.Kann ich das Holz bis 23.02.2023 testen,wir haben nur 1. in der Woche training
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Holz Barna Winner
VH: Tenergy
RH Hellfire x rot ox
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von graupe007 »

mit "extrovertiert" meine ich dass Holz (Erwarten in der 2. S.E.) und Belag zweifelsohne zu den dynamischeren gehören und ich speziell beim US, insbesondere Druckschupf, das Gefühl hatte dass die beiden manchmal aufaddieren statt sich zu ergänzen, so ähnlich wie bei einer Resonanz. Mir fällt leider nichts Besseres ein dies zu beschreiben.
Im Spiel äußerte sich das an einer starken Empfindlichkeit des Winkels der Schlagbewegung auf die Flughöhe. Gerade bei einem druckvollen Druckschupf ist es ja wichtig dass dieser relativ flach über das Netz kommt so dass man nicht viel Spielraum für eine stärkere Streuung hat. Ich fand dass das Hellfire X ein hohes Maß an Aufmerksamkeit hinsichtlich der exakten Dosierung dieses Schlagwinkels erfordert, deutlich mehr als die Spinlord Beläge. Auf weniger eigendynamischen Hölzern, wie auch dem Erwarten in der 1. S.E., empfand ich diesen Effekt mit dem Hellfire X als deutlich weniger ausgeprägt.

Natürlich ändert sich als Wiedereinsteiger nach langer Pause auch meine Technik so dass ich gespannt bin wie andere dies bewerten. Auf der anderen Seite spiele ich die Spinlords auf dem Erwarten erst seit knapp 2 Monaten inkl. Weihnachtspause und habe seitdem meinen TTR in nur 4 Einsätzen um rd. 80 Punkte gesteigert. Das ist sicherlich mehr als eine rein statistische Streuung.
Auf der VH empfand ich übrigens den Tenergy 05 angenehmer als den 64er obwohl das Erwarten gegenüber dem Geant eher härtere Beläge favorisieren soll. Bin gespannt was Du berichtest.
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von achim »

graupe007 hat geschrieben: Montag 30. Januar 2023, 22:13 mit "extrovertiert" meine ich dass Holz (Erwarten in der 2. S.E.) und Belag zweifelsohne zu den dynamischeren gehören und ich speziell beim US, insbesondere Druckschupf, das Gefühl hatte dass die beiden manchmal aufaddieren statt sich zu ergänzen, so ähnlich wie bei einer Resonanz. Mir fällt leider nichts Besseres ein dies zu beschreiben.
Im Spiel äußerte sich das an einer starken Empfindlichkeit des Winkels der Schlagbewegung auf die Flughöhe. Gerade bei einem druckvollen Druckschupf ist es ja wichtig dass dieser relativ flach über das Netz kommt so dass man nicht viel Spielraum für eine stärkere Streuung hat. Ich fand dass das Hellfire X ein hohes Maß an Aufmerksamkeit hinsichtlich der exakten Dosierung dieses Schlagwinkels erfordert, deutlich mehr als die Spinlord Beläge. Auf weniger eigendynamischen Hölzern, wie auch dem Erwarten in der 1. S.E., empfand ich diesen Effekt mit dem Hellfire X als deutlich weniger ausgeprägt.

Natürlich ändert sich als Wiedereinsteiger nach langer Pause auch meine Technik so dass ich gespannt bin wie andere dies bewerten. Auf der anderen Seite spiele ich die Spinlords auf dem Erwarten erst seit knapp 2 Monaten inkl. Weihnachtspause und habe seitdem meinen TTR in nur 4 Einsätzen um rd. 80 Punkte gesteigert. Das ist sicherlich mehr als eine rein statistische Streuung.
Auf der VH empfand ich übrigens den Tenergy 05 angenehmer als den 64er obwohl das Erwarten gegenüber dem Geant eher härtere Beläge favorisieren soll. Bin gespannt was Du berichtest.
ich kann das KSLS-System auch nach links drehen. Dann ist es noch viel besser, weil dann nur noch eine Spielebene außergewöhnlich gut ist. Das wäre die Spielebene mit den Einschnitten nach unten gesetzt. Auf besonderen Wunsch kann ich davon auch noch eine Perfect-'Version, ähnlich Chevalier machen. Jedoch sind das ganz andere Fertigungspreise, die nur auf besondere Bestellung zu bekommen sind. Aber für die Drehung des Systems benötige ich keine Extragelder. Das kann ich selbstverständlich auch zum gleichen Preis machen.
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von Noppenlux »

Also am Roboter macht sich der D'Tecs ox in der zweiten Spielebene viel besser als in der 1. was ich noch im Kopf habe vom ersten test,tenergy 64 1,7mm geht auch gut,das ist nicht zu bewerten,viel zu kurz gespielt
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Re: Re-Impact Le Géant

Beitrag von achim »

Noppenlux hat geschrieben: Donnerstag 2. Februar 2023, 14:14 Also am Roboter macht sich der D'Tecs ox in der zweiten Spielebene viel besser als in der 1. was ich noch im Kopf habe vom ersten test,tenergy 64 1,7mm geht auch gut,das ist nicht zu bewerten,viel zu kurz gespielt
jedes Ding bei Re-Impact hat immer 2 Spielebenen! Die erste Ebene ist immer mehr für Material wie Anti spielbar; die zweite eher für Noppen ohne Schwamm, weil andere Winkelanfälligkeit. Bei symmetrisch ausgelegten Re-Impact-Hölzern gilt diese Festlegung aber nicht. Hier kommt es eher darauf an, ob auf einer Seite eine KN oder MN verwendet wird. In diesem Fall sollte man immer die 2. Spielebene wählen, wenn Material im Spiel ist, weil das meistens direkter gespielt wird.
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