Sauernoppe hat geschrieben: ↑Samstag 18. November 2023, 14:16
achim hat geschrieben: ↑Freitag 17. November 2023, 15:51
@Sauernoppe
Du spielst das Holz jetzt schon ziemlich lange und es gibt noch keinen Testbericht von Dir.
Hallo Achim,
auf Seite zwei dieses Threads habe ich die Eindrücke geschildert, die ich zu dem Holz hatte. Leider konnte ich es aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen nicht mehr testen. Ich werde es natürlich, sobald ich von graupe007 seine Anschrift habe, es ihm zusenden. Danke noch einmal für die Testmöglichkeit!
sicherlich ist es gut, ein Holz immer etwas länger zu testen, um alle Eigenarten etc. herauszufinden. Da du es auch gedreht gespielt hast, kennst du beide Seiten ja...man merkt aber auch am Anfang schon relativ schnell, ob einem das Holz liegt oder nicht - nicht beim Einkontern, sondern beim ersten, richtigen Testspiel. Wenn ich solche Hölzer teste, nutze ich immer die gleichen Trainingsparter (ich habe da zwei spezielle, einen Offensivspieler und einen Materialspieler), die ich (und die mich) in-und auswendig kenne. Da kann ich auch am besten immer direkt sehen, wie gut ein Holz mit meinem Spiel und meinem Gegenspieler harmoniert - und da kann man zu fast 90% schon sagen, wo die Schwächen und Stärken sind. Ich würde so ein Testholz niemals im "produktiven" Einsatz, sprich Meisterschaft testen, weil das einfach zu wenig Gegencheck beinhaltet.
Ich habe mir mal deinen Testeindruck durchgelesen und da ist eigentlich schon relativ klar, was für dich nicht passt und ich denke, dass das auch ein Holz/Belag Problem sein könnte - aber keiner kann jetzt bei so einem "Kurztest" auch noch unterschiedliche Beläge draufpappen. Du hast "Vega Turbo" geschrieben? Einen Turbo gibt es doch gar nicht...du meinst Vega Tour bestimmt, oder? Und der drüfte m.E. nach auch zu hart sein.
Sauernoppe hat geschrieben: ↑Samstag 18. November 2023, 16:26
Ja, habe den Tour gespielt.
hmmm...der Tour ist jetzt nicht so hart, glaube 45 Grad Schwamm...das sollte eigentlich schon funktionieren. Wenn du über mangelnden "Power" berichtest, dann ist er vielleicht doch zu weich und/oder hat zu wenig Katapult (ich kenne den Tour jetzt nicht, habe aber Ähnliches beim Vega X und Pro festgestellt, die waren mir auch viel zu harmlos auf bestimmte Re-Impact Hölzern). Ich spiele zur Zeit den Xiom Omega V (und der ist härter vom Schwamm) und habe vorher oft den Donic S1 Turbo gespielt - die haben fast auf alle Re-Impact Hölzern super Arbeit abgeleistet, schon in 1.9mm (auch aus der Halbdistanz). Eventuell doch härtere Beläge darauf spielen... wie war denn das allgemeine Spielgefühl auf der VH - direkt oder eher schwammig/indirekt, vielleicht zu weich?
PN ist raus, merkwürdigerweise hängt sie aktuell im Postausgang.
Nachdem ich nochmals die Beschreibung im Forum und auch der Homepage durchgelesen habe, bin ich auf ein grundsätzliches Verständnisproblem gestoßen was das Drehen zwischen den Spielebenen anbetrifft: die Rückhand wird als tempo-reduzierend beschrieben was logischerweise einer Holzseite zugeordnet sein müsste. Wenn ich also das Holz drehe und VH mit RH austausche wird dann die VH tempo-reduzierend? Komplett verwirrt mich aber der Satz "Dieser Spielstil ist ideal für Spieler, die ihre lange Noppe in der Vorhand spielen möchten." Behalte ich die 2. S.E. bei also Kerben nach unten, und klebe die Noppen auf die VH-Seite dann befindet sich dieser doch wieder auf der anderen, also nicht-Esche Seite oder mache ich einen Denkfehler?
graupe007 hat geschrieben: ↑Samstag 18. November 2023, 23:51
PN ist raus, merkwürdigerweise hängt sie aktuell im Postausgang.
Nachdem ich nochmals die Beschreibung im Forum und auch der Homepage durchgelesen habe, bin ich auf ein grundsätzliches Verständnisproblem gestoßen was das Drehen zwischen den Spielebenen anbetrifft: die Rückhand wird als tempo-reduzierend beschrieben was logischerweise einer Holzseite zugeordnet sein müsste. Wenn ich also das Holz drehe und VH mit RH austausche wird dann die VH tempo-reduzierend? Komplett verwirrt mich aber der Satz "Dieser Spielstil ist ideal für Spieler, die ihre lange Noppe in der Vorhand spielen möchten." Behalte ich die 2. S.E. bei also Kerben nach unten, und klebe die Noppen auf die VH-Seite dann befindet sich dieser doch wieder auf der anderen, also nicht-Esche Seite oder mache ich einen Denkfehler?
Ja, natürlich, es ist doch ein Drehkreuz in X-Form = 2 Diagonale, die sich kreuzen. \ /= X LInks herum Schnitt \und rechtsherum schnittloser /. Wenn ich jedoch die Struktur angebe, ist es genau anders herum aufgezeichnet, weil ich derjenige bin, der es nachbauen muss. Also ist der Aufbau bei mir logischerweise spiegelverkehrt angeordnet.
@graupe007
Achte auf die Diagonalen und deren Außenverlauf. Du kannst genau sehen, dass sich das Bild nicht ändert, wenn man das Holz umgekehrt in der 2. Spielebene spielen will, weil dort die Winkelvarianten die besseren Störeigenschaften erzeugen, aber auch die größere Direktheit der Bälle produzieren.
Die erste Spielebene ist dafür viel gefühlvoller angeordnet, damit auch schlechtere Spieler einen besseren Lernerfolg in der Technik aufbauen können.
Die Lärche-Anschlagsseite ist die Vorhand, wenn man in der 2. Spielebene spielt und die Spielbeläge montiert. Dann befindet sich die lange Noppe auf der Esche-Seite und wenn man die lange Noppe in der Vorhand spielen möchte, dann geht das nur mit einer Linksauslage in der 2. Spielebene.
Es ist sehr kompliziert. Das gebe ich zu, denn ich vertue mich auch schnell, wenn ich kein Sichtmodell zur Verfügung habe. Es wird aber noch komplizierter, wenn die Diagonalen beidseitig in eine Richtung laufen oder 3 Diagonale im Aufbau verwendet werden.
Egal, wie rum Du das Holz drehst, die Vorhand bleibt immer einen Tacken schneller als die Rückhand, denn die Vorhand ist trotz des weicheren Deckblatts härter als die Rückhand aufgebaut, um damit eine längere Bewegung spielen zu können, ohne das Katapult vom Holz her entsteht und vorzeitig ausgelöst werden kann. Dafür ist in der Vorhand unter der Lärche ein 4 mm mittelhartes Balsafurnier, und die Rückhand ist nur mit 3 mm ultraleichten Balsa ausgelegt, weil die Esche viel elastischer als die Lärche ist. Aber die Rückhand muss unter dem harten Deckblatt deswegen viel weicher ausgelegt sein, damit die Federwirkung nach innen funktioniert und der Tischtennisball bei einem Blockball effektiv eingebremst wird, um so zu verhindern, dass die Blockbälle zu lang werden können und über den Tisch sich hinaustragen werden.
PS: Will man die Rückhand noch langsamer beim Tachi haben, geht das nur mit einer Sonderanfertigung. Dann kann unter dem Eschefurnier ein 2 mm ultraleichtes Balsafurnier statt dem 3 mm eingebaut werden. Oder die Vorhand soll noch schneller werden, dann kann ich dort auch auf 6 mm oder 8 mm ultraleichtes Balsa statt mittelhartes 4mm Balsa aufrüsten, um das Sweetspotverhalten zu vergrößern. Nur ist es dann kein Tachi mehr, sondern ein Re-Impact Spezial-Sonderbau.
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Alles klar danke. Schön dass Du selbst sagst "Es ist sehr kompliziert"... Der Aufbau mit den Diagonalen ist mir schon bewusst, das hast Du ja auch mehrfach erklärt, aber sich das dann in der realen Anwendung unter den verschiedenen Varianten tatsächlich vorzustellen, ist tatsächlich nicht einfach. Das geht sicherlich nicht nur mir so. Vielleicht sollte ich es mir wirklich auch einmal aufzeichnen.
Aber egal, ich bin sehr gespannt und ein zweiter Sterni ist bereits bestellt der direkten Vergleichbarkeit wegen. Die Geschwindigkeit dürfte der Beschreibung nach passen. Das Fear liegt diesbezüglich sauber in meinem gewünschten Bereich, aber ich behalte die Option natürlich im Hinterkopf.
Die PN ist nun auch heraus, das scheint etwas zeitverzögert zu geschehen.
graupe007 hat geschrieben: ↑Sonntag 19. November 2023, 11:14
Alles klar danke. Schön dass Du selbst sagst "Es ist sehr kompliziert"... Der Aufbau mit den Diagonalen ist mir schon bewusst, das hast Du ja auch mehrfach erklärt, aber sich das dann in der realen Anwendung unter den verschiedenen Varianten tatsächlich vorzustellen, ist tatsächlich nicht einfach. Das geht sicherlich nicht nur mir so. Vielleicht sollte ich es mir wirklich auch einmal aufzeichnen.
Aber egal, ich bin sehr gespannt und ein zweiter Sterni ist bereits bestellt der direkten Vergleichbarkeit wegen. Die Geschwindigkeit dürfte der Beschreibung nach passen. Das Fear liegt diesbezüglich sauber in meinem gewünschten Bereich, aber ich behalte die Option natürlich im Hinterkopf.
Die PN ist nun auch heraus, das scheint etwas zeitverzögert zu geschehen.
damit das KSLS-System weiter auch die beiden Spielebenen unterscheiden kann, befindet sich die Linse systemgerecht immer in der ersten Spielebene; beim Tachi also in der Rückhandseite. Auf Wunsch kann jeder Besteller es aber auch so bekommen, dass die Linse auf dem Vorhandfurnier der Lärche, also in der Vorhand der 2. Spielebene mit den Einschnitten nach unten montiert werden soll.
Eigentlich ist es ganz einfach, sich vorzustellen, denn beide Diagonalen verlaufen beim Rechtshänder von innen gesehen, immer von rechts oben nach links unten und beim Linkshänder genau umgekehrt von links oben nach rechts unten. Aber dadurch, dass beide Schlagflächen gleich aufgebaut sind, wird die Rückhandseite der Maserrichtung ja von hinten gedreht und verläuft deswegen als X. Um es deutlich zu kennzeichnen, müßte die hintere entgegengesetzte Diagonale eine andere Farbe als die vordere bekommen. Wenn beides schwarz ist, kann man es vom Auge her ja nicht unterscheiden. Die Täuschung ist perfekt, wenn immer nur ein Strich für eine Diagonale gekennzeichnet ist. Wenn jedoch die gesamte Maserung des Holzes beidseitig in die gleiche Richtung läuft, dann wäre es ja keine Kreuzdiagonale, sondern da würden beide Diagonalen außen synchron in eine Richtung verlaufen (/-/), Beispiel (Typ Re-Impact-Spin Play). In diesem Fall ist die Ausrichtung der Holzmaserung viel direkter und so indirekter verlaufend, wenn nur eine Diagonale in der Mitte verläuft. I-/-I. Gedreht würde Sie in der 2. SE dann so herum verlaufen. Es ergibt sich auch hier immer wieder ein symmetrisches Bild für Vorhand (Rechtshänder und Rückhand in Linkshand gespielt oder Vorhand des Linkshänder, Beispiel (Typ T 4, MA 1, F 4MD Spezial). Für den Aufbau X steht also meistens ein Kombinationslaminat, z.B. KKS 5, Medusa, usw. Ja, so manches Mal raucht mir der Schädel, weil ich meistens immer unterschiedliche Modelle hinterienander fertige. Einfacher wird es für mich, wenn der Aufbau immer der gleiche bleibt und davon mehr Stückzahlen täglich gefertigt werden als immer verschieden. Ist ja klar, die Vorbereitung verschiedener Modelle ist sehr zeitverzögernd anzusehen, weil immer wieder ein anderer Zusammenbau der so entstehenden Laminate bei mir in der Fertigungsreihenfolge entstehen muß.
Aber das ist alles noch einfach vom Fertigungsaufbau her. Wenn jedoch das echte mcp-system gebaut werden muss, weil der Tischtennisspieler einen kürzeren unteren Arm unter meiner Richtmarke, unter 25 cm Mittenfläche hat, dann muss der Spielwinkel in der Diagonale nach seinen anatomischen Armverlauf seiner individuellen Spielarmlänge in der Rückhand mitberücksichtigt und angepasst werden. Das heißt, der Winkel der Rückhand verändert sich gegenüber der Vorhand um einen bestimmten Winkel, weil der Spieler bei einem kürzeren unteren Arm den Schläger eher schließen wird als ein Spieler mit einem längeren Unterarm, und deswegen dem Ball immer aktiv entgegengehen muss. Dann wird es richtig kompliziert, sowas bauen zu wollen. Noch Fragen? lol
Sowas mit normalen Massenanfertigungen vergleichen zu wollen, geht ja gar nicht. Ich studiere meine 'Technologie jetzt seit über 30 Jahren und ich finde immer wieder was Neues für euch, was immer wieder einen neuen Quantensprung in meiner Bauweise ergibt. Da ich immer nur eine oder wenige Schichten verändere, kann ich den Schwerpunkt und Zusammenhang in der Auslegung der Techniken auf dem jeweiligen Bautyp genauestens nachvollziehen und danach jeden Tischtennisspieler, je nach Spieltechnik zuordnen und beraten.
Zuletzt geändert von achim am Sonntag 19. November 2023, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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hannelore112 hat geschrieben: ↑Sonntag 19. November 2023, 13:16
Macht euren Schläger auf oder zu,und alle Probleme sind gelöst, so einfach ist das.......
"Eben nicht, wenn alles nur so einfach wäre; es fängt ja schon mit der falschen Spielstellung zum Ball an, weil viele Spieler sich seit der Einführung des neuen TV-Balles, seit 2004, sich in Ihre schwache Rückhand stellen und so die Vorhandspannung aufgeben, um einen spannungslosen Vorarm überhaupt erst spielen zu können!"
Zur Erinnerung: Der alte 38 mm Zelluloid-Ball war sehr schnell, so dass man Ihm das Tempo nehmen musste, um dem Ball den Spin mitzugeben. Da mußten wir die meisten Bälle immer mehr seitswärts, meist hinter unserer Körperachse anziehen. Bei den neuen Kunststoffbällen bekommt der gleiche Spieler bei der seitswärts geführten Technik nur einen Blockkonterschlag hin, aber keinen Topspin mehr, weil der neue Ball, genauso wie der damals auf 39,8 mm vergrößerte TV-Tischtennisball nach vorne getrieben werden muss.
Wenn ein Spieler aber immer nur in einer Rückenlage steht, dann muss der Ball, anstatt niedrig zu bleiben, immer aufgrund der Rückenlage des Körpers hochsteigen, weil z. B. die gegenüberliegende Balancehand nicht auf Hüfthöhe hochgenommen und gegen die eigene Körperrichtung nach links oben gedrückt wurde. Es reicht also immer die Balancehand gegen die eigene Körperhaltung zu drücken, damit der Ball aus einer Rückenlage heraus nicht nach oben steigen kann.
@hannelore112
Nur das steht nicht bei Dir in Deiner Erklärung, damit ein technikschwacher Tischtennisspieler das selber nachvollziehen und üben kann.
"Der Rückenlage ist es egal, ob Du den Schläger nur auf oder zumachen willst!". "Das funktioniert nur bei Block-Konterspiel, aber nicht bei einer nach vorn geführten, optimalen Topspinbewegung!"
Wenn die Balancehand gegen die eigene Körperbewegung nach links außen gedrückt wird, richtet sich automatisch beim Rechtshänder unsere rechte Schulter aus und beim Linkshänder genau umgekehrt gesehen, die linke Schulter. Ist die richtige Seite der Schulterbewegung eines Spielarmes ausgewählt, dann steht der ganze Körper entspannt in Vorwärtsbewegung, so dass eine spinführende Bewegung mit einem spannungsarmen Vorarm gefördert und immer vor dem Ball in Treibstellung zum Ball "optimal" ausgeführt werden kann.
Und wir stehen beidseitig immer optimal ausgerichtet, ohne eine Körperspannung vernachlässigen zu müssen, die uns zu Fehlern im Spielaufbau führen könnte.
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Sauernoppe hat geschrieben: ↑Samstag 18. November 2023, 16:26
Ja, habe den Tour gespielt.
@sauernoppe
melde Dich doch bitte dringend bei mir. Das Holz ist immer noch irgendwo bei DHL verschollen, meine PNs an Dich gehen seit Tagen nicht heraus und die Mods melden sich auch nicht. Ich hoffe Du liest mit, dann poste ich hier eine Kontaktadresse. Oder PNs funktionieren von Deiner Seite aus, dann müsstets Du mir eine entsprechede Info zukommen lassen.
Nachdem diese unglaubliche DHL Posse (wen es interessiert, dann poste ich es hier) durch einen Kunstgriff beendet werden konnte und das Holz heute endlich bei mir angekommen ist, möchte ich eine erste Rückmeldung vom heutigen ersten Training geben.
Die Ausgangssituation: die Vorrunde spielte ich mit einem Fear, VH Tenergy05 1,7, RH Sternenglanz ox und bin insgesamt sehr zufrieden mit dieser Kombi. Den Sterni hatte ich zuvor auf keinem anderen Holz, ferner hatte ich auch noch kein "richtiges" Balsa Holz in Händen. Die spielfreie Zeit möchte ich nutzen um zu sehen wo ich mit dem aktuellen Schläger stehe. Deswegen montierte ich exakt dieselben Beläge wie auf dem Fear, lediglich mit dem Unterschied dass ein Sterni neu ist und der andere 1/2 Saison gespielt. Auf dem Tachi 2. Spielebene, beim Fear Kiemen nach oben. Auch die Tenergys sind nicht gleich alt, aber alles noch in sehr gutem Zustand. Erwähnen sollten man auch dass der Sterni einige Spezifika besitzt so dass möglicherweise nicht alle Erkenntnisse 1:1 auf andere Beläge übertragbar ist.
Schon beim ersten Vergleich im Dotztest erscheint das Tachi mitteilsamer in der Rückmeldung was sich heute an der Platte bestätigte. Mein erster Eindruck war ziemliche Begeisterung; die Rückmeldung ist präzise, Blocks und Konterschläge gelingen enorm exakt mit hohen Geschwindigkeitsreserven beim Schuss. Das Teil macht einfach Spaß. Auch der Sterni hat nochmals an Spielfreude zugelegt, besonders Nopspin und ebenfalls der Block sind hervorzuheben. Im direkten Vergleich wirkt das Fear zurückhaltender, gedämpfter. Um einen Vergleich zu benutzen: bei einer Bremse würde man sagen der Druckpunkt ist weicher. Was aber nicht bedeutet dass man mit dem weicheren Druckpunkt zwingend langsamer unterwegs ist, es fühlt sich nur anders an.
Genau dies brachte dann im zweiten Teil des Trainings die ursprüngliche Begeisterung etwas ins Wanken. Beginnt man ein neues Produkt zu testen freut man sich über jeden gelungenen Schlag und die anderen gehen auf das Konto fehlende Gewöhnung. Da ist natürlich auch viel dran wenn man ein Holz ein 1/2 Jahr spielt, trotzdem hätte ich gehofft, meine Fehlerquote im Laufe des Trainings schneller absenken zu können. Die Fehler sind hauptsächlich der höheren Dynamik geschuldet indem mir viele Bälle knapp um eine handbreit hinten hinausgegangen sind. Auch bei den Angaben bekam ich entweder nicht richtig Schnitt hinein oder sie gerieten zu lang. Ebenso fiel auf dass meine heutigen Gegner relativ wenige Probleme mit meinen Noppenbällen hatten. Die Spinumkehr ist allerdings sehr ausgeprägt, die absolute Spinentwicklung auf der VH finde ich zumindest nicht höher als beim Fear.
All das ist natürlich nur eine initiale Momentaufnahme, die nicht überbewertet werden sollte. Ich werde dies in den nächsten Sessions intensiv beobachten. Der Bauch tendiert eindeutig zum Tachi aber wenn ich die Fehlerquote nicht herunter bekomme dann bleibt das Fear für die Rückrunde gesetzt. Wir werden sehen wie sich das weiter entwickelt.
1. Drehen Sie es einfach um 180° und spielen Sie mit einer langen Noppe auf der Rückhand in der zweiten Spielebene, während Sie auf der Vorhand eher klassisch agieren.
2. Dieser Spielstil ist ideal für Spieler, die ihre lange Noppe in der Vorhand spielen möchten.
Was möchte uns der Holzbauer damit sagen?
Verwirrend hoch 10.
Die ganze Beschreibung ist echt krass.
Mach es einfach, damit es einfach klappt.
Sgueti hat geschrieben: ↑Montag 4. Dezember 2023, 10:05
1. Drehen Sie es einfach um 180° und spielen Sie mit einer langen Noppe auf der Rückhand in der zweiten Spielebene, während Sie auf der Vorhand eher klassisch agieren.
2. Dieser Spielstil ist ideal für Spieler, die ihre lange Noppe in der Vorhand spielen möchten.
Was möchte uns der Holzbauer damit sagen?
Verwirrend hoch 10.
Die ganze Beschreibung ist echt krass.
Mach es einfach, damit es einfach klappt.
Es geht hierbei um die richtige optimale Winkelstellung der Schlägeraußenform, die für Noppenspieler bessere Störeigenschaften hat, während die andere Schlägerkantenseite eher was für Normalspieler und Glantispieler ist und dann haste noch zwei Spielebenen und das Chaos ist für alle perfekt, weil die beiden Spielebenen auch noch die Ebene 1 der Glantispieler und Normalspieler und die Ebene 2 für Noppenspieler ist. Aber bei symmetrischen Schläger-Systemen ist die gegenüberliegende Seite auch die Vorhand des Linkshänders, weil wir als Rechtshänder in Rückhand in Linkshand und umgekehrt ein Linkshänder in Rückhand in Rechtshand spielt. Somit kehrt sich das Spielsystem nicht nur materialmäßig um, sondern ist bei symmetrischen Auslagen auch die Unterscheidung Rechtshänder und Linkshänder. Um das alles zu unterscheiden, hatte ich eine gemeinsame Schlägerform entwickelt, die einen effektive Schlägerformhälfte mit optimalen Schlägerkanten bildet, wo die unterschiedlichen Schallwellen verstärkt oder abgeschwächt werden, je nachdem, wie hoch die statischen Effekte innerhalb aller Schichten gegenseitig verlenkt werden sollen, um mehr Schnittpotential oder mehr Block-Konter-Effekte (schnittarmes Spiel) oder mehr passives Spiel (keine Schnitt) zu erzeugen.
Übrigens, es wird noch komplizierter.
Wenn wir z.B. den Griff selbst lockerer halten, um das Tempoverhalten des Holzes zu verringern, kann auch das passive Spiel eingeleitet werden. In dem Moment, wo wir den Griff fester halten, wollen wir mehr Tempo aufbauen und aggressiver spielen. Dann muss das Holz auch mehr Aggressivität in mehr Tempo beschleunigen können.
Ja und dann kommt die anderen Re-Impact-Schlägersysteme, wie das kombinierte Holz noch dazu oder auch verschiedener Schlagdicken von Deckblättern dazu, die unterschiedliches Katapult-Verhalten auslösen und dann gibt es noch den Einbau von Hirnholzflächen in Verbindung einer oder mehrerer Diagonalflächen, wo das verwendete Holz diagonal statt gerade oder quer verleimt wird.
Zuletzt geändert von achim am Montag 4. Dezember 2023, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
20 Jahre Re-Impact, 2002-2022, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
Mein Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass Du eine Klasse besser werden wirst! 20 years of Re-Impact, Balsa for your soul write me,
My business is to make sure that you will be one class better 20 ans de Re-Impact, Le balsa pour votre âme Écris-moi,
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ich bin Rechtshänder
RH soll die Noppe
VH eine normaler Noppeninnen-Belag.
Noppe soll stören
Spielebene 2 ist, wenn die Kerben nach unten sind in der Hand oder?
Was soll das mit der Linksauslage?
Ich bin Rechtshänder.
Ich will ein Topspinspiel, Schuss und ab und zu Blocken.