Die Grundidee kam mir schon im Jahr 1972 im Alter von 17 Jahren. Damals hatte ich mir einen Aluminiumrahmen auf dem Schlägerholz gebaut, der durch Federdruck die Rückhand nach innen ausfederte. Im März 2024 kam mir die Idee, eine Korkeicheschicht mittig zwischen zwei quergesetzten Vollholzfurnieren zu setzen und die äußeren Balsafurniere direkter im Katapult laufen zu lassen. Dadurch werden beide Schlagflächen unterschiedlich schnell nach innen gerichtet und ausgebremst.
Herausgekommen ist dabei ein wunderbares Allroundholz, was eine gute Ballplatzierung ermöglicht und sehr viel Spin generiert. Die Umsetzung der Idee brachte mir die Erkenntnis dass die Lüftungskanäle nach unten angeordnet sein müssen, um das höchste Effet- oder Störverhalten zu erzeugen weil die sensorischen Nervenenden der Finger sich in den Fingerkuppen befinden. Ich habe bislang fälschlicherweise angenommen, daß die Luftksnäle anderes rum gesetzt werden müssen. Das Feedback davon muss bei Re-Impact-Produkten auf den Handballen laufen, nicht umgekehrt, wie zuvor jahrzehntelang angenommen!
Für die Zusatzoption E 4 gibt es nun ein neues Klebeverfahren - das Ergebnis kann sich sehen lassen - vorteilhaft sind die kristallklare Ballkontrolle auf den Punkt und es verlängert spürbar offensiver eine klassische Ballflugkurve , wenn die statische Aufladung am höchsten reproduziert.
Alles andere ist nur durch weiteres Testen realisierbar, um die daraus entstehenden Spieleigenschaften und -Effekte mit den entsprechenden Spielgummis lenkbarer zu machen. Also lade ich hier öffentlich Testspieler ein, die Theorie von 4olaf mit Re-Impact nachzuspielen und gegebenenfalls zu bestätigen.
Vorteile des E 4 Zusatztuning
Das E 4 System hilft den Menschen besonders mit der Neigung zu kalten Händen und Gliedmaßen, über die Eigenschaften des Verbundstoffes höhere akustische Signale zu hören, weil der Verbundwerkstoff die Akustikwerte deutlicher macht. Das Verbundsystem selbst aber ermöglicht auch eine wahrnehmbar längere Ballbewegung, was gerade bei klassischen Spieltechniken große Vorteile bringen wird.
Fazit: Hören und fühlen, das ist das, was uns alle weiterbringt..
Dass die Belüftungsschächte nach unten auch höhere Störeffekte verursachen, wissen wir schon länger, weil gerade Noppenspieler sehr experimentierfreudig sind. Das funktioniert mit dünnen oder gleichmäßig dicken Balsaschichten aber besser als mit ungleich dicken Schichten, wo ich das System beidseitig gesehen, nicht mal eben in die 2. Spielebene gedreht werden kann. Beim Turbo 82 muss das System so verklebt werden, dass die Schlägerkanten des Systemes, wo sich ein Parallelogramm befindet, so passend gedreht wird, dass die eine Schlägerhälfte schnittreiches Spiel unterstützt und weiterleitet und die andere gegensätzliche Seite eher schnittfreies Spiel bei Re-Impact-Produkten unterstützt und weiterleitet.
Ein Kombischläger profitiert nur von der richtigen Zuweisung des Bausystemes, um verschiedene statische Effekte entweder hörbarer oder spürbarer zu machen. Wer beides empfangen kann, ist immer im Vorteil gegenüber den Menschen, die nur einseitig solche Gefühle wahrnehmen. Aber es ist immer noch besser, als gar nichts wahrzunehmen.
Aber genau das vermitteln besonders Re-Impact Systeme, die auch als besonders spin- und schnittfreudig von Testspielern ausgewertet werden; aber auch über das Passivspiel hinaus viel bessere Störeigenschaften entwickeln.
Das alles spürt ein Materialwechselspieler viel eher als andere Tester, weil die viel experimentierfreudiger spielen, um die Effekte für sich nutzbar zu machen und um ständig gefährlicher spielen zu können.
Wegen des höheren Gewichtes, was bei diesem Klebesystem entsteht, ist es daher ratsam, nur wenige Schichten in einem Holz damit zu benetzen, die so auch offensiver werden sollen, um das Mehrgewicht, was dabei entsteht, auf geringe Mehranteile einschränken zu wollen. Genau das bezwecke ich mit dem zusätzlichen E-4-Tuning bei Re-Impact Produkten.
Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
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Die interessante Zusatzoption E4 in der Vorhand für das Tachi 2023
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
Ich hab das Holz jetzt ein Training gespielt. Mit den Einschnitten nach unten. VH war ein 1.5/1.6 Tibhar-Belag. Sogar in dieser Dicke recht viel Speed. Topspin sicher. Vom Spin her hat mein Trainingspartner doch recht Probleme beim Block gehabt. Mein Ball sprang doch recht flach ab. Alles in Allem bin ich davon angetan. In der RH mein Standard. Dtecs GS. Die Geschwindigkeit am Tisch doch recht schnell. Ich kann da die angegebene ‚Langsamkeit‘ nicht bestätigen. Man kann da auch sehr gut mal hart drücken. Der Ball springt sehr flach weg. Überraschend war die sehr hohe Schnittentwicklung in der langen Abwehr. Einzig der Noppspin flog mir zu hoch weg. Das erfordert bissl Winkelanpassung. Aktuell kommt das Holz noch nicht an mein 2019er Tachi dran. Aber ich hab ein gutes Gefühl, dass wir uns anfreunden können. Eigtl ist es echt gut am Tisch. Selten neue Hölzer getestet, die so wenig Anpassung an mein bisheriges Spielsystem erforderten.
Holz: Re-Impact Tachi Großblatt
VH: Andro Hexer Powersponge 1,9 schwarz
RH: Grass Dtecs GS rot
VH: Andro Hexer Powersponge 1,9 schwarz
RH: Grass Dtecs GS rot