Hab den Sternenfall jetzt auf einem Persson Power Play probiert. Geht auch sehr gut, gar nicht so überragend schnell, aber flacher Ballabsprung, Konter gut möglich und beim Hackblock bremst er trotzdem gut ein. Jetzt muss ich mich nur noch bei der Vorhand umgewöhnen, da das Holz kleiner und schwerer als Standardholz ist und der Ballabsprung flacher...
Aber schön zu sehen, dass der Sternenfall auch auf den relativ schnellen Hölzern spielbar ist...
Für mich ist der Sterni genauso wie der DR einfach zu schnell.
Der Angriff macht mit dem Belag definitiv Spaß ohne Zweifel. Aber meine Beine sind einfach zu langsam um dieses Spiel konsequent durchzuführen.
Der Sterni ist gut geeignet für eine konsequente aktive Rückhand die zum Punkt führen soll .
Mein Spiel ist eher darauf ausgelegt mit der Vorhand den Punkt zu machen. Wenn ich mit dem Sterni einen Nopspin oder DS Spiele kommt der Ball einfach zu schnell wieder zu mir zurück .
Der Monkey ist in allem ein Tick langsamer. Somit ist jetzt dieTesterrei für die Hinrunde vorbei.
das möchte ich auch noch einmal kommentieren da ich denke, hier sind interessante Quereffekte herauszulesen. Ich hatte den Sterni letzte Saison komplett durchgespielt da ich an meiner offensiven RH arbeiten wollte. Das dazu passende Holz war das insgesamt eher moderate - um nicht den Begriff defensiver zu verwenden - Re-Impact Fear da ich nicht Vollgas TT spiele sondern eher krökele. Dieses Experiment war durchaus erfolgreich: obwohl es meinen Spielstil nicht unterstützt habe ich viel dazugelernt und trotzdem sogar einige Punkte dazu erhalten. Was ich damit sagen möchte: auch für defensivere Naturen wie mich ist der Sterni auf einem langsameren, kontrollierten Holz durchaus eine Alternative insbesondere wenn man sich weiterentwickeln möchte. Sogar von meinen Gegner attestierten mir, meinen Schläger gut zu beherrschen. Zu schnell empfand ich den keineswegs, eher moderat. Der Grund zu wechseln liegt auf der VH wo das Fear mir mittlerweile etwas zu zahm ist und ich dagegen von den Tachi begeistert war. Die Kombi Tachi & Sterni habe ich in der Winterpause ausprobiert, aber letztlich wegen schlechterer Kontrolle gegenüber dem Fear wieder ad acta gelegt. Mittlerweile versuche ich das Tachi mit anderen Belägen.
Warum schreibe ich dies - weil ich die Anmerkung von Zio (der deutlich offensiver spielt als ich!) absolut nachvollziehen kann was die Eignung Tachi & Sterni anbetrifft und ich bin fast dankbar dass es anderen auch so geht. Das zeigt wieder einmal den enormen Einfluss zwischen Holz und Belag und Stil da sich der Sterni auf dem Fear, welches absolut gar nicht so viel langsamer auf der RH ist, nach einer gewissen Eingewöhnungsdauer lammfromm spielt. Aktuell denke ich dass das Tachi etwas belagsensitiv auf der RH hinsichtlich Ox-LN reagiert. Auch das wiederum, stark abhängig vom Spielstil.
graupe007 hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. Juli 2024, 22:44
das möchte ich auch noch einmal kommentieren da ich denke, hier sind interessante Quereffekte herauszulesen. Ich hatte den Sterni letzte Saison komplett durchgespielt da ich an meiner offensiven RH arbeiten wollte. Das dazu passende Holz war das insgesamt eher moderate - um nicht den Begriff defensiver zu verwenden - Re-Impact Fear da ich nicht Vollgas TT spiele sondern eher krökele. Dieses Experiment war durchaus erfolgreich: obwohl es meinen Spielstil nicht unterstützt habe ich viel dazugelernt und trotzdem sogar einige Punkte dazu erhalten. Was ich damit sagen möchte: auch für defensivere Naturen wie mich ist der Sterni auf einem langsameren, kontrollierten Holz durchaus eine Alternative insbesondere wenn man sich weiterentwickeln möchte. Sogar von meinen Gegner attestierten mir, meinen Schläger gut zu beherrschen. Zu schnell empfand ich den keineswegs, eher moderat. Der Grund zu wechseln liegt auf der VH wo das Fear mir mittlerweile etwas zu zahm ist und ich dagegen von den Tachi begeistert war. Die Kombi Tachi & Sterni habe ich in der Winterpause ausprobiert, aber letztlich wegen schlechterer Kontrolle gegenüber dem Fear wieder ad acta gelegt. Mittlerweile versuche ich das Tachi mit anderen Belägen.
Warum schreibe ich dies - weil ich die Anmerkung von Zio (der deutlich offensiver spielt als ich!) absolut nachvollziehen kann was die Eignung Tachi & Sterni anbetrifft und ich bin fast dankbar dass es anderen auch so geht. Das zeigt wieder einmal den enormen Einfluss zwischen Holz und Belag und Stil da sich der Sterni auf dem Fear, welches absolut gar nicht so viel langsamer auf der RH ist, nach einer gewissen Eingewöhnungsdauer lammfromm spielt. Aktuell denke ich dass das Tachi etwas belagsensitiv auf der RH hinsichtlich Ox-LN reagiert. Auch das wiederum, stark abhängig vom Spielstil.
Moin Moin ,
Ich bin anhand der Berichte hier auch davon ausgegangen , dass der Belag aufgrund meiner Spielweise gut zu mir passen würde , woraufhin ich ihn auch erworben habe .
Somit war meine Erwartung an den Belag , dass ich eine gutmütige Lange noppe erhalte , womit ein offensives Spiel durchaus leicht aufgezogen werden kann .
Dieses Offensive und auf ekelige Spiel ist auch wirklich gut möglich . Hierfür musste ich meine vorhandene Technik allerdings sehr stark anpassen da sich aus meiner Sicht der Sterni fast schon wie eine KN auf dem Tachi gespielt hat .
eventuell würde ich nach 3 Trainingseinheiten auch was anderes behaupten . Dafür ist aber keine Zeit mehr ,weswegen der Monkey jetzt gesetzt ist .
Wie schon verschiedentlich erwähnt wurde, benötigt der Sternenfall tatsächlich eine gewisse Umgewöhnung. Technisch und auch taktisch. Das geht mMn nicht unbedingt in 2-3 Trainings.
Ich habe ihn bisher auf dreierlei Carbonhölzern (langsam, mittelschnell und sehr schnell) probiert und mit allen dreien hat er super harmoniert. Je schneller und härter das Holz desto leichter geht der Angriff von der Hand und desto ekliger werden die Bälle. Passiv und defensiv wird entsprechend mit steigendem Tempo aber immer anspruchsvoller.
Das würde ich so nach meinen bisherigen Versuchen auf dem Powerplay absolut unterstützen. Allerdings bin ich überrascht, was die Noppe trotzdem noch an Tempo passiv schluckt und auch noch Stopps ermöglicht. Tatsächlich sehr kurznoppenähnlich, aber da deutlich langsamer und viel mehr Abtauchen der Bälle. Gefällt mir persönlich sehr gut.
Ich bin kein Abwehrspieler, sondern eher offensiv am Tisch. Unterschnitt in der Abwehr ist aus meiner Sicht aber durchaus nicht so wenig bei relativ flachem Ballabsprung...ist aber sicher nicht unbedingt das, wofür der Belag aus meiner Sicht gemacht ist...
Kann ich bestätigen, was der Testjunkie schrieb.
Abwehr ist bei mir auch eher ein Notschlag, aber geht durchaus ordentlich. Schnitt lässt sich variieren und kann ganz gut sein, wenn man den Ball gut erwischt. Ball lässt sich hervorragend flach halten.
Kontrolle dabei würde ich Holz abhängig sehen. Auf nem weicheren Def geht's logischerweise deutlich besser/einfacher als auf nem harten, schnellen OFF+
Das Tempo vom Sternenfall würde ich im mittleren Bereich einstufen.
Eine besondere Eigenschaft ist, dass man auch von hinten einfach mal gegen kontern/ziehen kann (siehe auch GeblockTT Video). Das sorgt meist für ungläubiges Staunen des Gegenübers.
Besser für die Abwehr ist er wohl in der Schwammversion, die hat mir aber ansonsten gar nicht gefallen (einmal Oxe, immer Oxe)
Ich rudere etwas zurück nach Test von mehreren Wochen. Der Sternenfall ist auf dem Langesamen Holz für mich klar gefährlicher...mehr Fallsucht, kurze Bälle besser möglich...das Mehr an Geschwindigkeit des PPP sorgt tatsächlich bei vielen Gegnern auch für einen besseren Rhythmus, so dass sie tatsächlich gerade Konter und Pseudotopspins besser zurückspielen können...
Testjunkie hat geschrieben: ↑Montag 19. August 2024, 19:42
Ich rudere etwas zurück nach Test von mehreren Wochen. Der Sternenfall ist auf dem Langesamen Holz für mich klar gefährlicher...mehr Fallsucht, kurze Bälle besser möglich...das Mehr an Geschwindigkeit des PPP sorgt tatsächlich bei vielen Gegnern auch für einen besseren Rhythmus, so dass sie tatsächlich gerade Konter und Pseudotopspins besser zurückspielen können...
Prinzipiell sollte man mMn immer das spielen, womit man sich am wohlsten fühlt.
Nachdem ich nun etwas mehr als drei Monate mit dem Bogen trainiere, mich etwas an das höhere Tempo gewöhnt habe und die Sicherheit wieder etwas zugenommen hat, würde ich für mich sagen, dass er darauf "gefährlicher" ist als auf meinem zuvor gespielten langsameren Sägemeister.
Ich weiß jetzt nicht so genau wie schnell so ein PPP ist, aber wahrscheinlich schneller als mein Bogen. Zudem hat das Bogen schon durch seinen Aufbau dem Störeffekt zuträgliche Eigenschaften.
Ich kenne den von Dir beschriebene Effekt aber auch von anderen Kombis.
Was ist denn das langsame Holz bei Dir?? Wäre praktisch, wenn Du das dazu schreiben könntest.
Ich spiele u.a. den Sterni in rot,ox.Leider ist der nicht mehr lieferbar,weshalb ich überlege,den Sterni pro zu testen.Vorher habe ich aber einige Fragen.
1. Bestehen zwischen rot und schwarz signifikante Unterschiede bezüglich der Spieleigenschaften ?
2. Mit welchem Holz harmoniert er am besten? Ich habe vier zur Auswahl,nämlich Butterfly Grubba Carbon,Butterfly Timo Boll All+,Yinhe DE1,Yasaka Sweden Extra.
Mir ist klar dass ich letztendlich testen müsste.Aber vielleicht könnt ihr mir helfen,geziehlt vorzugehen und die Testerei damit abzukürzen.