Nach meinen Tests: Nein.
Der CD ist relativ sicher und laesst sich schoener aktiv Spielen als ein Curl P1V, aber an den Unterschnitt komme ich nicht ran.
Der Piranja TEC kann mehr Schnitt weiterleiten bei Handgelenkeinsatz als Curl und Feint, hat aber die Sicherheit der beiden nicht.
Ich hatte auf einen kontrollierten TEC spekuliert. Der CD ist aber von der Geometrie her komplett anders.
Donic Piranja CD
Moderator: Noppen-Test-Team
Re: Donic Piranja CD
Butterfly - P1V Max - Joola Golden Tango Max
Re: Donic Piranja CD
Ok danke. Dachte ich mir auch schon. Der Curl P1 V und der Feint Long 3 setzen also trotz allem nach wie vor Maßstäbe.
- EvilScientist
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Re: Donic Piranja CD
Ich spiele den Piranja CD in 1.0 mm jetzt seit etwa 8 Wochen im Training und habe zum Vergleich noch den Spike P1 in 1.0 auf dem gleichen Holz. Die Unterschnittentwicklung ist definitiv geringer, die Gegner können öfter nachziehen, wenn sie denn wollen. An die Schnittentwicklung eines P1V oder eines Feint Long III kommt der Piranja CD auch nicht ran.
Allerdings ist dafür das Spiel am Tisch einfacher und die Bälle kommen auf einer flacheren und für den Gegner unangenehmeren Flugbahn. Mein Trainer (ca. 2000 TTR, ausgesprochener Abwehrkiller) hat gemeint, ich solle beim Piranja CD bleiben. Die maximale Unterschnittentwicklung interessiert ohnehin erst in den höheren Spielklassen. Da ich nächste Saison in der Kreisklasse antrete, ist die Sicherheit vorrangig. Der Piranja CD bleibt also erstmal drauf und auf dem Ersatzschläger bleibt der Spike P1, solange er noch zugelassen ist.
Die Testerei verlagert sich jetzt auf die Vorhand, wo ich aktuell den Tibhar Hybrid MK ausprobiere.
Tibhar Hybrid MK 2,0|Nittaku Violoncello|Donic Piranja CD 1,0
Re: Donic Piranja CD
Die Kontrolle und damit die Sicherheit mit einer langen Noppe ist das wichtigste, da gebe ich dir vollkommen recht. Außerdem finde ich ist der Curl P1V nicht in jeder Hinsicht der gefährlichste Belag. Er hat eigentlich gegen leere Bälle aller Art das Nachsehen gegenüber beispielsweise dem Feint Long 3 und bestimmt auch dem Piranja. Gegen leere Bälle bleibt nur das aggressive und platzierte Spiel, lediglich gegen effetreiche Topspins spielt er seine Stärke aus. Deshalb sollte man einen Belag nicht nur aus einem Blickwinkel betrachten sondern er muss eine gute Lösung für alle Schläge bieten. Daher finde ich die Entscheidung beim Piranja zu bleiben durchaus nachvollziehbar, auch wenn er nicht an die Schnittentwicklung eines Curl oder Feint rankommt.