Ein weiterer Unterschied: Bei dem gedrehten System gibt es aber nur eine wirklich gute Spielebene, während die 2. Spielebene gar kein gutes Spiel ermöglicht. Deshalb ist das gedrehte System etwas für vaiable Spin- oder Schnittspieler in der Vorhand, die den Schläger selten nur drehen. Aber da man die dicken Hölzer sowieso nicht dreht, ist das gedrehte System auch was für die dicken Hölzer, weil die Rückhand wie in der 2. Spielebene des normalen Systems ebenfalls hohe Störreigenschaften unter Material entwickelt. Das gedrehte System ist daher der Gewinner unter besonders dicken Hölzer, weil hier das Sweetspot größer ist und die Hölzer fehlerverzeihender werden. Somit dürfte auch die Ballkontrolle erheblich steigen.
Mit dem Test soll festgestellt werden, ob wir das gedrehte System für alle Typen extra einführen sollten, wenn dadurch auch der Spin für gleichdicke Balsaschichten in der Vorhand besser werden sollte, was wir augenblicklich ja noch nicht wissen, weil das Tempo der Bälle ja auch eine gewisse Rolle spielt, um den Gegner nur wenig Spielmöglichkeiten zu lassen, die er für sein eigenes Spiel bevorteilen lässt..
Unabhängig vom Test steht bereits fest, dass der Vorhand-Topspin bei der neuen gedrehten KSLS-Variante viel Effet, ähnlich dem 39,8 mm Zelluloidball dazu gewinnt, während die Rückhand mehr auf Block-Konter fällt. Durch die gedrehte Variante sind die Einschnitte nun unten im Griff und geben automatisch Vorhand und Rückhand in der Montage der Spielbelagskombi vor.
Es ist jetzt aber nur noch diese Spielebene für Breitensportler oder Amateurspieler spielbar. Die andere Spielebene, nun die Einschnitte oben, sollte wirklich technikfesten Profis vorbehalten sein.
Spieleigenschaften, neue KSLS-Variante Vorhand:
Die Spielbälle bekommen bei Aufschlagsspiel richtig viel Schnitt und variabel spielende Topspin-Spieler bekommen endlich wieder viel Drall beim OS-Spiel in die Bälle, die vom Gegner häufig im Schnitt unterschätzt werden, weil man gar nicht mit soviel Musik in den Plastikbällen rechnet.
Spieleigenschaften Rückhand
Bei LN-Einsatz gibt es keine oder kaum noch flatternde Bälle. Dafür fallen die Bälle plötzlich unangenehm runter, als wenn ihnen der Stromstecker gezogen wird. Und die Schnittumkehr lässt die Bälle in der äußeren Grundlinie einschlagen, wobei Spieler und Gegner immer das Gefühl haben, als wenn die Bälle über den Tisch segeln. Bei US-Spiel ist in der Rückhand jede Menge US drin, so dass bei Noppeninnenabwehrbelägen wie der Donic Slice in 1,3 mm extremes US-Verhalten des Balles feststellbar war. Die meisten Bälle drehen sich immer wieder zur Grundlinie zurück und schlagen dort dann unvermittelt ein.
Somit wäre es sinnvoll, bei jeder Bestellung unter Kommentar auch die Spielkombi, z.B. Vorhand normaler Kehrseitenbelag Noppeninnen und Rückhand lange Noppe anzugeben, damit ich weiß, welches KSLS-System ich anwenden muss, um die besten Spieleigenschaften auf eurer Vorhand und Rückhand passend auszusteuern.
Die Körperlänge, das Körpergewicht, die untere Armlänge und die Spielarmlänge werden von mir bei einer Bestellung mit Maßanfertigung der Hand nachträglich zur jeweiligen Bestellung Unter Bildanhang der Supandidatei eingefordert. Da alle Schlägerhölzer bei Re-Impact erst nach der Bestellung gebaut werden, stellt das ja auch überhaupt kein Problem mehr dar.
22 Jahre Re-Impact, 2002-2024, Balsa für Ihre Seele. Schreib mir oder kontaktiere mich,
Mein Geschäft ist es, dafür zu sorgen, dass Du eine Klasse besser werden wirst! 22 years of Re-Impact, Balsa for your soul write me,
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Mon travail consiste à faire en sorte que vous soyez une classe supérieure
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Eines meiner Lieblingszitate welches sich auch auf das Thema Tischtennis übertragen lässt:
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende."(Domingo Sabino)
Neros hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. September 2024, 09:29
Wie würde sich das Spielverhalten beim Tachi2023 verändern, wenn statt dem Donic Slice ein Gewo mit 43 Schwammhärte und 1,9 Schwammdicke drauf wäre?
Es würde selbstverständlich auch viel spinfreudiger unter einer herausragenden Ballkontrolle sein. Der erhöhe Rollwiderstand entsteht, weil die Einschnitte im Griff nun mit der diagonalen Holzmaserung verlaufen und die Schallwellen, die durch den Ballkontakt ausgelöst werden, gegen die richtige Außenkante reflektieren.
So entsteht bei diesem Schallbild merkbar mehr Rollwiderstand, weil die statische Luft genau hier zum Tragen kommt und so einen sichtbar erhöhten Rollwiderstand zum Ball erzeugen, der auf die Sensorpunkte des Zeigefingers direkt auf das Nervenende in der Fingerkuppe zu 100 % weitergeleitet wird. Da der Zeigefinger über zwei Sehnen verfügt, empfängt dieser doppelt so viele Kontakte gegenüber den anderen Fingern, die jedoch nicht auf der Schlagfläche aufliegen. Der Daumen empfängt gleichermaßen mit dem Zeigefinger ähnliche Kontakte auf der gegenüberliegende Schlagfläche. Sie sind jedoch durch die im Daumen verlaufende Schlagader in der Wahrnehmung des Kontaktes gestört, weil wir in unserem Daumen auch unseren Pulsschlag wahrnehmen.
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achim hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. September 2024, 08:37
Ein weiterer Unterschied: Bei dem gedrehten System gibt es aber nur eine wirklich gute Spielebene, während die 2. Spielebene gar kein gutes Spiel ermöglicht. Deshalb ist das gedrehte System etwas für vaiable Spin- oder Schnittspieler in der Vorhand, die den Schläger selten nur drehen. Aber da man die dicken Hölzer sowieso nicht dreht, ist das gedrehte System auch was für die dicken Hölzer, weil die Rückhand wie in der 2. Spielebene des normalen Systems ebenfalls hohe Störreigenschaften unter Material entwickelt. Das gedrehte System ist daher der Gewinner unter besonders dicken Hölzer, weil hier das Sweetspot größer ist und die Hölzer fehlerverzeihender werden. Somit dürfte auch die Ballkontrolle erheblich steigen.
Mit dem Test soll festgestellt werden, ob wir das gedrehte System für alle Typen extra einführen sollten, wenn dadurch auch der Spin für gleichdicke Balsaschichten in der Vorhand besser werden sollte, was wir augenblicklich ja noch nicht wissen, weil das Tempo der Bälle ja auch eine gewisse Rolle spielt, um den Gegner nur wenig Spielmöglichkeiten zu lassen, die er für sein eigenes Spiel bevorteilen lässt..
Unabhängig vom Test steht bereits fest, dass der Vorhand-Topspin bei der neuen gedrehten KSLS-Variante viel Effet, ähnlich dem 39,8 mm Zelluloidball dazu gewinnt, während die Rückhand mehr auf Block-Konter fällt. Durch die gedrehte Variante sind die Einschnitte nun unten im Griff und geben automatisch Vorhand und Rückhand in der Montage der Spielbelagskombi vor.
Es ist jetzt aber nur noch diese Spielebene für Breitensportler oder Amateurspieler spielbar. Die andere Spielebene, nun die Einschnitte oben, sollte wirklich technikfesten Profis vorbehalten sein.
Spieleigenschaften, neue KSLS-Variante Vorhand:
Die Spielbälle bekommen bei Aufschlagsspiel richtig viel Schnitt und variabel spielende Topspin-Spieler bekommen endlich wieder viel Drall beim OS-Spiel in die Bälle, die vom Gegner häufig im Schnitt unterschätzt werden, weil man gar nicht mit soviel Musik in den Plastikbällen rechnet.
Spieleigenschaften Rückhand
Bei LN-Einsatz gibt es keine oder kaum noch flatternde Bälle. Dafür fallen die Bälle plötzlich unangenehm runter, als wenn ihnen der Stromstecker gezogen wird. Und die Schnittumkehr lässt die Bälle in der äußeren Grundlinie einschlagen, wobei Spieler und Gegner immer das Gefühl haben, als wenn die Bälle über den Tisch segeln. Bei US-Spiel ist in der Rückhand jede Menge US drin, so dass bei Noppeninnenabwehrbelägen wie der Donic Slice in 1,3 mm extremes US-Verhalten des Balles feststellbar war. Die meisten Bälle drehen sich immer wieder zur Grundlinie zurück und schlagen dort dann unvermittelt ein.
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Achim,
Du sprichst hier von Testholz 3 das mir demnächst zugeht, richtig? Mittlerweile sind dann ja 3 Varianten unterwegs: die erste Neuauflage aus 2023, dann die Überarbeitung Mitte dieses Jahres (Testholz 2) und nun dieses komplette Umdrehen einer Spielebene (Testholz 3). Es wird zunehmend schwierig, die Beschreibungen den zugehörigen Varianten zuzuordnen. Hast Du einen Vorschlag wie ich die Hölzer benennen soll damit jedem klar ist welches ich meine?
Ich habe leider verdrängt wie zeitnah die Saison beginnt so dass ich eigentlich Testen durch Einspielen ersetzen sollte. Aber ich finde all dies hier hochspannend und bin mördergespannt was auf mich zukommt. Wenn das was Du beschreibst sich in meiner Hand nur zu 50% materialisiert dann wird das eine Meilenstein! Normalerweise staple ich erst einmal tief und lasse mich positiv überraschen aber die Neugier ist definitiv geweckt.
aktuelles Testholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: auf der Suche...