Belagsschneider von Gewo

Anfertigung von Griffschalen, Zusägen, Pressen, ...
Neros
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von Neros »

ardane hat geschrieben: Donnerstag 10. April 2025, 14:51
Trovidus hat geschrieben: Donnerstag 10. April 2025, 14:29 Sicherheit ist ein wichtiges Thema und auch ein guter Punkt.
Allerdings muss man dazu auch sagen, dass extrem viele Verletzungen in der Arbeitswelt mit Cutter-Messern mit feststehender Klinge gibt. Aus diesem Grund empfehlen die BG‘s schon lange Cutter mit automatisch zurückziehender Klinge. In den größeren Firmen hat sich das inzwischen auch vermutlich schon durchgesetzt.
Darf ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass eben deshalb ein Vorgang mit rotierendem Schneidetisch soviel sicherer ist? Das Messer oder Skalpell wird dabei stabil an einer Stelle gehalten und man dreht das Schlägerblatt. Dadurch sind Ausrutscher praktisch ausgeschlossen, arbeitet man sehr sicher und wird das Ergebnis optimal.
Es haben beide Varianten ihre Berechtigung: "Die Schneidemaschine ist geeignet für alle klassischen Hölzer, ausgenommen sind Abwehrhölzer mit einem stark vergrößerten Schlägerblatt sowie eckige Hölzer und Kinderschläger".
Im Klartext: Für die anderen Hölzern ausser den klassischen müssen andere Varianten herhalten.
Holz: Turbo 82 E4 und massgefertigter Schiffsschraube
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von vhmlnox »

Wie gesagt, eine ganz normale Kinderbastelschere (die mit den bunten Plastikgriffen) tut's für den Eigenbedarf auch und ist sicher.
Holz: Der Materialspezialist Invictus
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von Sauernoppe »

Benutze immer unsere alte Kindernagelschere :wink:
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von Holg »

Ich habe mir extra mal eine teure Belagschere gekauft und damit klappt es gar nicht mal so gut. Am liebsten nehme ich eine Nagelschere.
190 € für das Gewo Dings halte ich für völlig überteuert und auch überflüssig.
Zuletzt geändert von Holg am Donnerstag 10. April 2025, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von Neros »

Holg hat geschrieben: Donnerstag 10. April 2025, 18:16 Ich habe mir extra mal eine teure Belagsschere Belagsschere gekauft und damit klappt es gar nicht mal so gut. Am liebsten nehme ich eine Nagelschere.
190 € für das Gewo Dings halte ich für völlig überteuert und auch überflüssig.
Hmmm ob es überteuert ist weiss ich nicht so Recht - wenn damit am Ende genau gearbeitet werden kann und der Schnitt nahezu perfekt ist und die Ausbringungsm3nge passt - why not
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von tarzun »

Nachm Urlaub diesne interessanten Thread gefunden. Nutze seit jeher eine (halbwegs neue) Nagelschere, funktioniert für meine Ox-Beläge einwandfrei und auch für Max-NI-beläge ist das in Ordnung. Man muss bißchen aufpassen, wenn man schludert gibts häßliche "Zacken", aber die kann man einfach nacharbeiten bzw. gibts dafür dann Kantenband.
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von ardane »

tarzun hat geschrieben: Donnerstag 17. April 2025, 10:40 Nutze seit jeher eine (halbwegs neue) Nagelschere, funktioniert für meine Ox-Beläge einwandfrei und auch für Max-NI-beläge ist das in Ordnung. Man muss bißchen aufpassen, wenn man schludert gibts häßliche "Zacken", aber die kann man einfach nacharbeiten bzw. gibts dafür dann Kantenband.
Ja, für alle, die nur einmal pro Jahr etwas zu schneiden haben und/oder sich mit einem solchen Resultat zufrieden geben (und das sind wohl die meisten), ist das auch völlig ausreichend und in Ordnung.

Hilfsmittel, ob das nun diese schöne, relativ teure Maschine oder ein einfacheres rotierendes Tischlein ist, kommen eigentlich nur infrage, wenn man:
a) öfters etwas zu schneiden hat (also für Testeritisbetroffene oder Vereinsmaterialgurus), und/oder
b) unbedingt ein wirklich sauberes "industrielles" Ergebnis verlangt.
Einfach und bequem Beläge kleben, schneiden und pressen!
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von EvilScientist »

Ich klebe ca. 20 Schläger im Jahr und für mich reicht eine gute, gebogene Nagelschere um die 15 € völlig aus. Das Ergebnis ist auf den ersten Blick kaum von einem mit dem Cutter geschnittenen Belag aus dem TT-Shop zu unterscheiden. Für eine Nagelschere braucht es auch keine Sicherheitsüberprüfung. Mit einer geraden Bastelschere wird das Ergebnis allerdings lange nicht so gut, davon kann ich nur abraten.
So einen Belagschneider halte ich nur bei großen Stückzahlen für sinnvoll, habe ihn aber noch in keinem TT-Shop gesehen.
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von tarzun »

ardane hat geschrieben: Donnerstag 17. April 2025, 10:55 sich mit einem solchen Resultat zufrieden geben (und das sind wohl die meisten),
Ich habe mir im Urlaub in Japan einen Schläger bauen lassen und das ist von der Montage her qualitativ Championsleague und sieht richtig geil aus. Die haben sogar beide Beläge absolut gleich/aufn mm symmetrisch aufgebracht.

Aber wenn ich das Schätzchen (Butterfly Minion ALC + 2x Vega Korea) spielen sollte, ist das nette Aussehen nachm ersten Kantenditscher eh vorbei, im Alltag reicht daher die "Nagelscherenqualität" bei mir (denke mal auch so 20-30 Beläge pro Jahr) vollkommen aus, da bin ich selbst für den Sprung zum Cutter/Skalpell zu faul, erst recht für so ein schickes Machinchen.
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von Frawie »

In den Klebevideos von Boll und Ovtcharov auf YT machen es diese auch mit der Schere und das sieht nicht wirklich perfekt aus. Insbesondere bei den Schlägern von Ovtcharov ist zu sehen, dass dieser den Belag immer leicht überstehen lässt (im Rahmen des Erlaubten), das kriegt man so nur mit der Schere hin.
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ardane
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Re: Belagsschneider von Gewo

Beitrag von ardane »

Frawie hat geschrieben: Freitag 18. April 2025, 08:28 In den Klebevideos von Boll und Ovtcharov auf YT machen es diese auch mit der Schere und das sieht nicht wirklich perfekt aus. Insbesondere bei den Schlägern von Ovtcharov ist zu sehen, dass dieser den Belag immer leicht überstehen lässt (im Rahmen des Erlaubten), das kriegt man so nur mit der Schere hin.
Das geht mit Cutter oder Skalpell auch prima. Einfach eine kleine Münze (o.Ä.) zwischen Holzkante und Klinge halten (ggf an der Klinge festgeklebt) und der Belag steht etwas über. Dann aber schön sauber und überall gleich viel!
Den Profis ist das egal, denn sie entsorgen den Belag am Ende des Tages ohnehin. Darum finde ich es etwas schade, dass solche Profis diese "nicht wirklich perfekte" Belagkanten präsentieren, als sollte jeder sich damit zufrieden geben.
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