Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Infos über Hölzer aus Balsa und anderen leichten Materialien (Kiri, etc.)

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Neros
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

achim hat geschrieben: Montag 21. April 2025, 09:57 nochmal erwähnt:

Meine wissenschaftliche Vorstellung ist eine interdisziplinäre Forschungsarbeit, die nach Schlüsselkonzepten gegliedert ist.

Wenn Sie die Verbindungen zwischen diesen Konzepten der Reihe nach lesen, werden Sie die Überlegungen hinter meiner Designphilosophie und meinem Ansatz verstehen.

Zusammen werden diese Erkenntnisse Sie in moderne Tischtennistechniken einführen. Da hier immer wieder störende Usereinträge erfolgten, ist die Abhandlung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit leider nicht zusammenhängend, sondern auf allen Seiten 1-19 vorzufinden. Dieses Problem gibt es in ausländischen Foren nicht, wo man viel höflicher miteinander umgeht und dankbarer für Beiträge sind, die Spieler in allen Technikbereichen, - nicht nur Re-Impact-Spielern - weiterhelfen sollen.

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Um nochmal auf die beiden Testspieler einzugehen, die hier ganz neue Modelle im Langzeittest vorstellen. kann man ein Objekt, das von Neros schon erhalten,

wenn man die Zusatzoption E 4 mitbestellt. Dann wird z.B. beim Turbo 82 ein ganz anderes Holz im Aufbau der Struktur geliefert!

Weil das Klebeverfahren die Holzfasern mehr spannt, geht die Struktur der Blockkonteraufbaus A-8/-kk-2\-kk-Ko mit dem Tuning E 4 nicht. Dafür wird diese Struktur benötigt, damit das Holz völlig verzugsfrei bleibt. Neue Struktur Turbo 82 E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM. Dieser neue Aufbau und die dazu gehörigen Testerklärungen werden nur hier in diesem Thread erfolgen.

"Also noch einmal!"

Wer das Zusatztuning E 4 beim Turbo 82 bestellt, bekommt das neue Holz mit dem neuen Aufbau. Es ist spielerisch auch kein reines Block-Konter-Holz mehr,
sondern es wird zu einem sehr guten Allroundholz mit klassisch spielbaren Ballbewegungen, besonders aus der Halbdistanz kreiert.

Geheimtipp:

Das neue Holz erscheint jedoch nicht in der Vorstellung auf unserer Onlineseite. Es wird nur mit der Zusatzoption E 4 so von mir gebaut werden.

statt A-8/-kk-2\-kk-Ko => Turbo 82 mit E 4 => GM-k-8/-kk-2\-k-GM.

Beim neuen Power (Testspieler jaja) wird mit Zusatzbestellung E 4 ein gekoppeltes Klebeverfahren, - außen elastisch und innen weicher, - gefertigt.

Es wird das Re-Impact-Entity ersetzen, dass nicht mehr gebaut wird.

Die Tischtennishalle ist bei jaja noch geschlossen, sodass der erste Testbericht nach Ostern erfolgt. Auch hier ist das neue Offensivholz schon - auf besondere Anfrage erhältlich. Im Gegensatz zum Turbo 82 E 4 wird das neue Holz Power im Mai veröffentlicht werden, das andere aber nur erhältlich sein, wenn man das Turbo 82 mit der Zusatzoption E 4 bestellt.

Jeder Spieler, der so ein Holz schon besitzt, darf hier mitschreiben und seine Testerfahrungen für die Allgemeinheit berichten.

Das Tuning E 4 kann bei anderen Fertigungen problemlos eingesetzt werden, wenn man in den Außenfurnieren mehr Massenverhalten haben möchte.

PS: Man sollte allerdings bedenken, dass der Wettkampfschläger mit dem Zusatztuning E 4 auch mindestens 5 g schwerer werden könnte.
Kurzes Update: Der nächste Bericht wird spätestens am kommenden Freitag aus dem Systemtraining bei einem anderen Trainer veröffentlicht.
Am 7.5.25 wird es ein Einzeltraining geben - auch wird im Nachgang ein Testbericht folgen - ich werde den Trainer hier auch befragen und im Idealfall auch das Holz zum Spielwn geben um die Einschätzung eines B-Trainers zu erhalten.
Holz: Turbo 82 E4 und massgefertigter Schiffsschraube
VH: Hurricane 3 in 41Grad chinesischer Härte und 2,15 Schwammstärke schwarz
RH: Grass dtecs 0,5mm grün
Ersatzholz
Holz: Tachi
VH: Imperial Swift 1,5 mm schwarz
RH: Tibhar Dtecs ox grün

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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

Turbo 82 mit E4 - anbei die Empfehlung von ChatGPT:

Ausgangslage:
Welche Beläge soll ich auf einem Turbo 82 mit E4 von Re-Impact spielen? Ich spiele eine lange Noppe auf der Rückhand und möchte mit der Vorhand angreifen und dabei Topspins mit Seitschnitt produzieren.

Antwort von Chat GPT:
Danke für die Infos – das hilft sehr!

Das Re-Impact Turbo 82 mit E4 ist ein spezielles, asymmetrisches Holz mit sehr guter Ballrückmeldung, hohem Tempo auf der Vorhand und deutlich kontrollierter Rückhand – ideal für Kombispieler wie dich. In Kombination mit deiner Strategie (lange Noppe RH, spinreiche Topspins mit Seitschnitt auf der VH) empfehle ich Folgendes:

Vorhand (VH) – für Seitschnitt-Topspin und Angriff
Du brauchst einen Belag mit:

gutem Katapult für dynamische Topspins

hohem Spinpotential, besonders beim Brush-Topspin

nicht zu hartem Schwamm, damit du Gefühl für die E4-Seite bekommst

Empfehlungen:

Yasaka Rakza 7 Soft
Sehr griffig, mit tollem Seitschnitt, nicht zu schnell – passt gut zum gefühlvollen Topspinspiel mit Rotation.

Victas V>15 Limber
Weicher, spinfreudiger Belag, hervorragend für Seit-Topspins und kontrollierte Angriffe auf der E4-Seite.

Tibhar Evolution FX-S
Für Spieler, die mehr Spin als Power wollen – kontrollierbar, mit hoher Rotation, super für E4-Spiel.

Donic Bluefire JP03
Klassisch weich, sehr spinfreudig, griffiger Obergummi – leichtes Topspinnen mit viel Seitschnitt.

Schwammstärke: 1.8 – 2.0 mm oder max, je nachdem, wie sicher du dich im Angriff fühlst.

Rückhand (RH) – Lange Noppe für Störspiel und Kontrolle
Weil das Turbo 82 auf der RH-Seite deutlich langsamer ist (dank asymmetrischer Bauweise), kannst du problemlos eine gefährliche Noppe spielen, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Empfehlungen:

SpinLord Dornenglanz OX oder 0.5 mm
Sehr gefährlich beim Block am Tisch, leichtes Spielgefühl auf der langsameren Seite.

Dr. Neubauer Viper OX
Gut für flache Blocks mit leichtem Störeffekt – sicher in Kombination mit Re-Impact-Hölzern.

Tibhar Grass D.TecS (0.5 mm)
Wenn du viel Druck machen willst – hat einen starken Störeffekt, aber erfordert etwas Übung.

Wenn du noch sagst, wie nah du am Tisch spielst (Block/Störspiel oder mehr defensiv mit Unterschnitt), kann ich es noch genauer abstimmen. Aber für dein Spielstil ist die Kombi weicher, spinfreudiger VH-Belag + OX-Noppe auf der RH auf dem Turbo 82 ziemlich ideal.

Fazit: Trainer und ChatGPT haben auf der Rückhand die selbe Idee- auf der Vorhand gibt es eine Abweichung- das liegt meiner Meinung nach daran, das ChatGPT im Gegensatz zum Trainer und Achim nicht erkannt hat, das dass Holz schon katapultig ist und es einen Belag benötigt was wenig Katapult erzeugt.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Ich würde einfach einen Yasaka Mark V in 1,8 mm vor die Vorhand nehmen. Der passt immer. Der Vorteil ist die Leichtigkeit des Belags,
was für ein leichtes Gesamtgewicht sorgt und spielerisch angenehm ist, um Arm und Schultergelenke zu entlasten.

Die Kontrolle und der Spin wird nur vom Holz generiert und auf die Spielgummis übertragen, um diese noch weiter im Spielverhalten aufzuwerten.

Beides zusammen erzeugt viel statische Wärme, die eine hohe kinetische Energie freisetzen und den Rollwiderstand von Holz und Belag
zum Ball aufs höchste Niveau fördern.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Nachträgliche Überlegungen zum Schlägerdesign - Ein Entwicklereinblick

Bei der Entwicklung eines optimalen Tischtennisschlägers steht die Balance zwischen Kontrolle und Geschwindigkeit im Mittelpunkt.

Ein häufiges Missverständnis ist die direkte Korrelation zwischen Klangfarbe und Spieleigenschaften:

Während ein hohler (dunkler) Klang oft mit Kontrolle und ein heller Klang mit Tempo assoziiert wird, nutze ich diese Wahrnehmung gezielt,
um innovative Spieleigenschaften zu schaffen.

Meine Schläger können bewusst hell klingen, aber dennoch langsamer reagieren als erwartet - ein taktischer Vorteil gegen Gegenspieler, die
mehr Tempo antizipieren.

Bei dickeren Schlägern mit großem Sweetspot setze ich auf die Möglichkeit, aus kontrolliertem Spiel heraus plötzlich mehr Aggressivität
und damit Tempo zu entwickeln.

Besonders interessant ist der biomimetische Ansatz:

Die Schlägerform folgt dem Prinzip der menschlichen visuellen Wahrnehmung. Ungleichmäßige Schlägerformen erzeugen ein differenzierteres
Reflektionsbild bei der Übertragung auf die Spielbeläge - ähnlich wie unser runder Hinterkopf für die Verarbeitung visueller Impulse sorgt.

Diese Kombination aus neurologischen, didaktischen und biometrischen Faktoren ermöglicht ein persönliches Feedbackbild, das dem Spieler hilft,
seine eigene Spielbewegung besser zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern - unabhängig vom Spielausgang.


"Wichtiger Hinweis:

Die in diesem Dokument beschriebenen fortgeschrittenen Aspekte der biomechanischen Abstimmung sind eigenständige Entwicklungen von Achim Rendler
nach 2009 und sind daher als sein alleiniges geistiges Eigentum anzuerkennen.“

© Achim-Fritz Rendler & Eugen Rendler – Re-Impact Technology. Alle Rechte vorbehalten.[/b]
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Murmelbaer »

Ich habe Spinsight-Technologie genutzt, um den Spin und Speed von verschiedenen Schlägen zu messen.

"Präzise Messung von Spin und Rotation
Spinsight ist eine innovative Technologie, die es ermöglicht, die Rotationsgeschwindigkeit (RPS) und andere Parameter eines Tischtennisballs in Echtzeit zu messen. Die Hauptmerkmale sind:
Einfache Einrichtung: Mit einer Kamera und einem QR-Code wird das System schnell mit einem Tablet verbunden.
Messung von Spin, Geschwindigkeit und Platzierung: Spieler erhalten sofortiges Feedback zu ihren Schlägen und können gezielt an Technik und Taktik arbeiten.
Präzision: Die Technologie zeigt Rotationsunterschiede bis auf 1 RPS genau, was besonders hilfreich ist, um die Effekte von LN Belägen wie dem Tactics OX zu analysieren "

Dazu habe ich einen eigenen Thread im Holz-Bereich eröffnet:
https://noppentest.de/forum/viewtopic.php?t=45024

Meine Testkonfiguration besteht aus den Belägen Vega Pro H / Tactics ox, welche ich auf verschiedenen Hölzern testen möchte.
In der ersten Runde werden es Re-Impact Chevanti, Re-Impact Rapier44, Grand Master+, und Bloodhound getestet. Es sollen noch weitere Hölzer dazu kommen. Ich bei beiden Re-Impact Hölzern die 2.Spielebene genutzt.
Die aktuellen Ergebnisse sind einsehbar unter: https://murmelbaer-spinsight-tests.anvil.app/

Unter Berücksichtigung der entsprechenden Messungenauigkeiten, scheinen sich doch einige Erkenntnisse zu kristallisieren. Die Re-Impact Hölzer sind tendenziell spinfreudiger (siehe BH Nopspin und FH Loop). Bei RH block und Abstecher (chop-block) wird allerdings beim Rapier weniger Schnittumkehr erzeugt. Das Chevanti ist vergleichbar zu den anderen Hölzern.
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Schläger 1: Holz: Chevanti / VH Vega Pro H 2.0 / RH: Tactics ox
Schläger 2: Holz: Bloodhound / VH Vega Pro H 2.0 / RH: Tactics ox
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Murmelbaer »

Die Messungen decken sich größtenteils mit meinen eigenen Erfahrungen. Ich bin vom Bloodhound auf das Chevanti gewechselt, da ich mit dem Chevanti auf der VH super spinnig spielen kann. Die Kontrolle ist ebenfalls massiv gestiegen. Das ist leider in dem Test nicht sichtbar.

Mit dem Rapier empfinde ich keine Verbesserung gegenüber dem Chevanti, so dass ich bei dem Chevanti bleiben werde. Es ist für mich das kompletteste Holz.
@achim Ich werde dich dazu noch kontaktieren.
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Schläger 1: Holz: Chevanti / VH Vega Pro H 2.0 / RH: Tactics ox
Schläger 2: Holz: Bloodhound / VH Vega Pro H 2.0 / RH: Tactics ox
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achim
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Eine Kundenfrage: "Was bedeutet die zweite Spielebene, wie muss ich mir das vorstellen? Und verlegen Sie auch Beläge? Wie funktioniert das?"

**Nun, es handelt sich um Balsaholz, das diagonal im Kern der Holzschichten oder in einer Schicht von Holzlagen angeordnet, eingebaut und verleimt ist.
Auf der einen Seite trifft der Ball mit der Maserung des Holzes auf, wenn dieses Furnier von links oben nach rechts unten verläuft und ich Rechtshänder bin.

Wenn ein Linkshänder das gleiche Holz mit dieser Konstruktion spielt, spielt er seine Vorhand auf der Rückhandseite des Rechtshänders, weil ein Rechtshänder
in Rückhand mit seiner linken Hand spielt und ein Linkshänder in Rückhand mit seiner rechten Hand spielt.

In diesem Fall, wenn der Ball auf dieser Spielebene wieder auf das Holz trifft, sprechen wir von einer symmetrischen Schlägerkonstruktion, die jedoch aufgrund
der nicht gleichseitigen Beschaffenheit des Holzes zu unterschiedlichen Spieleigenschaften führen kann, wenn das gleiche Holz um 180° gedreht wird.

Dies ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die mir je nach Prinzip und Ausrichtung des Schlägers zur Verfügung stehen, denn wenn der Schläger um 180° gedreht wird, trifft der Ball nun die Schlagfläche des Schlägers in Richtung Holz, da die Rotation des Schlägers auch eine Rotation der Diagonalen bewirkt hat. Was wir jetzt spielen, ist das Spiegelbild der Diagonale, denn die längste Linie einer Diagonale bildet ein Dreieck und verläuft nun in die entgegengesetzte Richtung.

Nun zurück zu unserem Beispiel!

Wenn ich nur eine Diagonale in das Holz einbaue, in der die Holzfasern verlaufen, trifft der Ball gegen die Maserung des Holzes auf und verursacht viele Schallwellen,
weil das Holz am Auftreffpunkt mehr Rollwiderstand bietet und dadurch mehr Effet entwickeln kann, aber auch vielseitiger und langsamer wird.

Das Spiegelbild dieser Schicht ist genau das Gegenteil. Das bedeutet, wenn ich dasselbe Holz mit dieser diagonal geführten Schicht um 180° drehe, trifft derselbe Ball
dann mit der Maserung des Holzes auf. Das Spiel sollte dann in der umgekehrten Hälfte des Schlägers deutlich schneller werden, da weniger Rollwiderstand des Balls und
damit eine höhere Geschwindigkeit zu erwarten ist.

Wenn ich also dasselbe Holz mit dieser zentralen Diagonale oder mit zwei seitlichen Diagonalen in derselben Richtung drehe, ändert sich das Spielverhalten auf
beiden Schlagflächen von Schnitt zu Block-Konter, da sich das Spielmuster umkehrt.

Aufgrund dieses Systems werden die Hölzer nicht gleichschenklig konstruiert und erst nach Eingang der Bestellung gefertigt, da Balsa ein sehr teures Material ist,
das bei falscher Verarbeitung hohe Kosten verursacht.

Dies hat folgenden Zweck:

An der Kante des Schlägers befindet sich ein Parallelogramm, eine unterschiedliche Ausrichtung von Gegenreflexen, wo Schallwellen verstärkt oder abgeschwächt werden,
so dass verschiedene Schallwellen reflektiert werden, eine Seite, wo die Reflexion für Spin reflektiert wird und die andere Seite reflektiert das Block-Konter-Spiel,
das spinärmer sein muss.

Dies ähnelt der Art und Weise, wie unsere Augen Lichtimpulse an unser Gehirn senden und wie sie durch die Großhirnrinde reflektiert werden.
Dadurch können wir viele Lichter in Form von elektrischen Impulsen empfangen und das umgekehrte so entstehende Reflexionsbild sehen.

Dieses Prinzip funktioniert auch bei der Bewegung des Balls, wo die Schallwellen ähnlich wie Lichtreflexionen reflektiert werden. Nur werden diese Reflexe
über eine Schockwelle auf die Spielbeläge übertragen und erzeugen so mehr Effet oder im Gegenteil mehr Geschwindigkeit, weil durch die Schwerkraft auf
unserer Erde dieses Prinzip ganz natürlich verstärkt wird.

Das ist ähnlich wie Ebbe und Flut zu verstehen. Und das lässt sich mit einer Rückwärtsbewegung vergleichen, wenn das Material gedehnt und dann entspannt wird.

"Und das alles mit 100% reinem Holz, ohne Kunststoff, Glasfaser oder Glasfaserverstärkung, denn das würde das Material ja wieder sperren!"


Wenn die Schallwelle von hinten stärker wird, prallen die Schallwellen nach oben ab und bilden extreme Dehnungswellen, die beispielsweise bei einem Erdbeben
zu schweren Zerstörungen führen; aber im Tischtennis ein unglaubliches Zerstörungspotenzial haben, da die Spielbälle dieses Ungleichgewichtsverhalten auslösen
und wir es mit unserem Unterarm auf das Ziel lenken.**



"Wichtiger Hinweis:

Die in diesem Dokument beschriebenen fortgeschrittenen Aspekte der biomechanischen Einstellung sind unabhängige Entwicklungen von Achim-Fritz Rendler nach 2009
und sind daher als sein ausschließliches geistiges Eigentum anzuerkennen.“

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Zuletzt geändert von achim am Donnerstag 24. April 2025, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von jaja »

Trommelwirbel, OK Trommelwirbel hört nicht auf, na gut der Trommelwirbel nervt langsam, hallo bitte mal aufhören...

So, nun der erste Trainingsabend mit dem neuen Re-Impact POWER. Trainiert wurde mit einem Störspieler 1780 Punkte, Holz war ein NSD, Vorhand ein 58 Grad harter OFF-Belag und Rückhand hat er den BestAnti. Meiner einer mit besagtem POWER, Vorhand Spinlord Keiler 1 1,2mm und Rückhand DR Neubauer Tornado Supreme Soft 1,8mm. Sein Spielstil ist relativ simpel, aber sehr sicher. Mit dem Anti stören, höhere Bälle reinschießen, mit der Vorhand setzen, im Winkel einen Topspin ziehen oder einfach mit einem Schlagspin durchröhren.

Einkontern Vorhand mussten wir nach kurzer Zeit abbrechen, der Ball ging ihm weg, zu viel Störeffekt vom Keiler. Hier wissen wir nun, dass das POWER den Störeffekt fördert und nicht unterdrückt. Einkontern Rückhand lief besser, aber die Fehler waren auf meiner Seite, sein Anti störte, nicht so heftig wie der Keiler, aber schlimm genug, um in das offene Spiel zu gehen und uns so locker einzuspielen. Auch im offenen Spiel merkte man den Störeffekt des Keiler und die Geschwindigkeit des POWER. Das Holz ist schneller als ein OFF- Holz, aber langsamer als ein OFF+Holz, also ein mittelschnelles OFF Holz.

Wir machten 2 Spielchen, das erste verlor ich 3:0 und das war dem ersten Spielchen mit dem Holz geschuldet, hier fehlte noch das Gefühl und seinen Anti finde ich sowieso blöd:-). Das zweite Trainingsspiel verlor ich 3:1, 9:11, 12:10, 7:11 und 9:11. Es waren alles enge Sätze mit einem eindeutigen Überhang von Netz- und Kantenbällen zu seinen Gunsten, vor allen Dingen im dritten Satz, zur Erinnerung 7:11, schaffte er 6 Punkte mit Netz- und Kantenbällen. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber für den ersten Trainingsabend war das nicht schlecht und ein gutes Zeichen dafür, dass man sich schnell mit dem Holz anfreunden kann.

Danach folgte ein Doppel gegen unsere Nummer 1 im Verein mit 1810 Punkten und einem Spieler mit 1650 Punkten, beide gerade direkt in die BOL aufgestiegen. Die Nummer 1 mit NI-Belägen Schnittvarianten und Topspins spielend, der andere Gegner mit Kurznoppe und NI-Belag alles anziehend was er erreichen kann. Mein Doppelpartner wie oben erwähnt mit NI-Betonbelag und Anti. Ergebnis 11:7, 11:7 und 11:7. Das war für die beiden zu viel Störeffekt, Anti und 2 Noppen, da waren die Nerven bald blank bei den beiden. Witzig war, dass keiner von beiden in den letzten beiden Sätzen meine Bälle anziehen wollte, man könnte auch sagen Geschupfe auf Kreisliganiveau:-).

Was kann man nach dem ersten Trainingsabend über das Re-Impact POWER sagen, wie immer nicht viel. Der erste Eindruck war, dass man sich relativ schnell an das Holz gewöhnen kann. Es hat eine sehr hohe Kontrolle für ein OFF Holz. Es gibt den Störeffekt weiter und unterbindet ihn nicht, wie stark dieser letztendlich ist werden wir noch sehen. Fangen wir mit den Aufschlägen an, hier liegt eine Stärke des Holzes, denn es ist spinig und gibt jede Art von Spin verstärkt weiter, soll heißen bei Unterschnitt landen einige Bälle des Gegners im Netz und bei Seitenschnitt verlassen einige Bälle unfreiwillig das Spielfeld bevor sie wieder aufkommen. Da das POWER schnell ist. kann man auch mal einen langen toten Ball spielen, funzt in sehr viel an Varianten.

Das Schupfen ist sehr sicher, aber nicht der Paradeschlag des Holzes, ist bei OFF Hölzern ja auch so nicht vorgesehen.

Der Topspin ist sehr schnell mit viel Rotation, die Ballflugkurve dabei sehr flach, wenn ich darüber nachdenke doch eher sehr sehr sehr flach. Es ist der tödliche Paradeschlag des Power, kommt selten zurück und landet dann meist noch hinter der Platte, einfach zu viel Druck und Rotation bei flachem Winkel.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Was sind die Nachteile? In Tischnähe ist alles sehr gut, in Halbdistanz nicht ganz so super, wahrscheinlich bedingt durch diese sehr niedrige Flugkurve. Bedingt durch diese niedrige Flugkurve sind leider auch keine vernünftigen Spinbögen möglich, wenn dann nur als Notschlag.

Mal sehen wo der Weg mit diesem Holz uns noch hinführt.
Hauptschläger
Joola Tezzo Guardian
VH Spinlord Keiler 1 1,2 mm
RH Dr. Neubauer Belag Tornado Supreme 1,8mm


Ersatzschläger
Re-Impact Power
VH Tuttle Summer 1,5 mm
RH Dr Neubauer Tornado Supreme soft 1, 8 mm
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Was sind die Nachteile? In Tischnähe ist alles sehr gut, in Halbdistanz nicht ganz so super, wahrscheinlich bedingt durch diese sehr niedrige Flugkurve. Bedingt durch diese niedrige Flugkurve sind leider auch keine vernünftigen Spinbögen möglich, wenn dann nur als Notschlag.


Das geht mit Pseudonoppen auch nicht so gut, wie mit beidseitig angewendeten normalen NI-Belägen, die griffig, aber nicht klebrig sein sollten. An klebrige Spielgummis zieht sich der PVC
-Ball, wenn er sich statisch auflädt und macht dann das Spiel zu Glückschlägen. Da mag dann niemand mehr draufschlagen.

----

Englisch:

Where there is light, there is also shadow. What are the disadvantages? Everything is very good close to the table, but at mid-distance it's not quite as great,
probably due to this very low trajectory. Unfortunately, this low trajectory also makes proper spin arcs impossible, or only as emergency shots.


This doesn't work as well with pseudo-pimples as with normal NI rubbers applied on both sides, which should be grippy but not sticky.

PVC balls are attracted to sticky playing rubbers when they become statically charged, turning the game into lucky shots. Then nobody wants to hit the ball anymore.

In french:

Là où il y a de la lumière, il y a aussi de l'ombre. Quels sont les inconvénients ? Tout est très bon près de la table, mais à mi-distance ce n'est pas aussi excellent,
probablement en raison de cette trajectoire très basse. Malheureusement, à cause de cette trajectoire basse, des arcs avec effet ne sont pas vraiment possibles,
ou seulement comme coups de secours.


Cela ne fonctionne pas aussi bien avec des picots pseudo-courts qu'avec des revêtements NI normaux appliqués des deux côtés, qui devraient être adhérents mais pas collants.

Les balles en PVC sont attirées par les revêtements de jeu collants lorsqu'elles se chargent d'électricité statique, transformant le jeu en coups de chance.

Alors plus personne ne veut frapper la balle.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Murmelbaer »

Ich spiele momentan das Chevanti in der 2. Spielebene mit LN auf Rückhand und NI auf der VH. Nun möchte ich einen Glanti testen. Ist es besser dann wieder in die 1. Spielebene zu wechseln?
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Schläger 2: Holz: Bloodhound / VH Vega Pro H 2.0 / RH: Tactics ox
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von Neros »

Heute das erste Mal im Systemtraining gewesen. Der Trainer ist von der Qualität des Schlägers insbesondere des Holzes begeistert gewesen.
Zum Spielerischen konnte ich heute 2 von 3 Spielen entscheiden die über einen Satz gingen und 3 von 3 Spielen über die die volle Distanz.
Das Prunkstück ist die Vorhand mit dem Seitspin. Die Gegner hatten alle aufgrund des Spinverhaltens grosse Schwierigkeiten den Ball zurück zu bringen - da Sie nie wussten was genau drin ist. Kurze Ablagen mit der Vorhand haben auch super geklappt - im Schussspiel muss ich noch sicherer werden. Was grossen Spass macht ist die Rückhand zu umlaufen und zu klatschen - wenn ich den Ball getroffen kam aufgrund des Tempos fast nichts mehr zurück.
Der Belag Hurricane passt für mich super und macht mich besser - Diese wurde mir einem Spieler bestätigt der 2 Klassen stärker als ich spielt.
Die Noppe auf der Rückhand bremst ein und bietet Angriffspotential und variables Spiel.
Oft gegen die Bälle an die Tischkante und irritieren den Gegner.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Re-Impact E4-Technologie: Die Kunst des perfekten Tischtennisholzes


Eine neue Dimension des Tischtennisspiels

Die Re-Impact E4-Technologie repräsentiert einen Quantensprung in der Entwicklung von Tischtennishölzern. Was als Vision von Achim-Fritz Rendler begann,
hat sich zu einer exklusiven Produktlinie entwickelt, die selbst erfahrene Spieler immer wieder überrascht.

Unsere Technologie basiert auf drei fundamentalen Prinzipien:

- Biomimetrie: Wir haben die Natur studiert und ihre perfekten Lösungen auf unsere Hölzer übertragen
- Physikalische Gesetze der Schwerkraft: Die Erdanziehungskraft wird gezielt genutzt, um Energieübertragung zu optimieren
- Neurologische Rückkopplung: Re-Impact Hölzer kommunizieren mit dem Nervensystem des Spielers auf einer Ebene, die konventionelle Materialien nicht erreichen können

Was macht E4 so besonders?


Re-Impact Hölzer mit E4-Technologie bieten eine einzigartige Kombination von Eigenschaften, die herkömmliche Schläger nicht erreichen können:

- Überlegene Energieübertragung: Spüren Sie den Unterschied bei jedem Ballkontakt
- Präzise Balance aus Spin und Kontrolle: Mehr Rotation ohne Verlust an Präzision
- Tiefes, direktes Ballgefühl: Unmittelbare Rückmeldung für intuitives Spiel
- 100% natürliche Materialien: Keine Kunststoffe oder Karbonfasern, die das authentische Spielgefühl beeinträchtigen könnten
- Gesundheitsfördernde Eigenschaften: Entlastung von Arm, Schulter und Wirbelsäule
- Individuell auf Ihren Spielstil abgestimmt: Kein Kompromiss durch Massenproduktion

Das sagen die Spieler

Der beeindruckendste Beweis für die Qualität der E4-Technologie kommt von den Spielern selbst:

- "Der Topspin ist sehr schnell mit viel Rotation, die Ballflugkurve dabei sehr sehr sehr flach.
- Es ist der tödliche Paradeschlag des Power, kommt selten zurück und landet dann meist noch hinter der Platte, einfach zu viel Druck und Rotation bei flachem Winkel."

Warum Unikatfertigung?

Die Anwendung der E4-Technologie ist eine Kunstform für sich.

Wichtig zu wissen:

Alle Hölzer eignen sich gleichermaßen für diese besondere Veredelung.Aber die E4-Technologie entfaltet ihr volles Potential speziell bei solchen Hölzern,
die besonders weiche Spielanteile für jeden Spieler und jede Spielerin fühlbar und hörbar machen.

Bei diesen speziellen Hölzern erzeugt die E4-Option besondere Materialeigenschaften, die durch entsprechende konstruktive Maßnahmen ausgeglichen werden müssen,
um Verzug zu verhindern.

Dies erfordert handwerkliches Können und Präzision, die nur in der Einzelfertigung realisierbar sind.

Massenproduktion und E4-Technologie schließen sich gegenseitig aus – es ist physikalisch unmöglich, beides zu vereinen.

Daher fertigen wir jedes einzelne Re-Impact-Holz erst nach Eingang Ihrer Bestellung.

Direktvertrieb als Qualitäts- und Preisgarantie

Die E4-Technologie ist ausschließlich nur im Direktvertrieb erhältlich.

Dies ist keine Vertriebsstrategie, sondern die logische Konsequenz aus dem Herstellungsprozess:

- Qualitätssicherung: Wir behalten die vollständige Kontrolle über jeden Produktionsschritt
- Angemessene Preise: Die aufwändige Fertigung würde im mehrstufigen Handelssystem zu unverhältnismäßig hohen Endpreisen führen
- Direktes Feedback: Ihr Spielerlebnis hilft uns, die E4-Technologie kontinuierlich weiterzuentwickeln

Erleben Sie den Unterschied

Der wahre zusätzliche Wert der E4-Technologie erschließt sich nicht durch Worte – er muss auf der Tischtennis-Platte erlebt werden.

Was Re-Impact wirklich auszeichnet:

Wir verkaufen nicht einfach nur Schläger, sondern Ballkontrolle und Ballgefühl.

Allgemein gesehen:

Unsere Wettkampf-Hölzer wurden zudem mit besonderem Augenmerk auf gesundheitliche Aspekte entwickelt.

- Sie entlasten Arm, Schulter und alle beweglichen Gelenke im Körper – bis hin zur Halswirbelsäule.
- Das Spiel mit Re-Impact Hölzern fördert Ihre Gesundheit, ohne Sie zu überfordern.

Wenn Sie bereit sind für ein völlig neues Tischtenniserlebnis, kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

DIE RE-IMPACT E4-TECHNOLOGIE: EINE VERTIEFENDE ERKLÄRUNG



Hinweis: Die hier dargestellten Informationen repräsentieren den aktuellen Entwicklungsstand.
Die E4-Technologie ist ein geschütztes Verfahren und fortlaufender Forschungsprozess, bei dem viele Zusammenhänge noch in der Erkundungsphase sind.
Diese Darstellung ist daher nicht als vollständig zu betrachten.



Was ist die E4-Technologie?

Die E4-Technologie ist eine exklusive Veredelungsoption für bestimmte Re-Impact Hölzer. Es handelt sich um ein spezielles Klebeverfahren, das eine besondere Verbindung unter Vollhölzern erzeugt und die natürlichen Eigenschaften des Holzes optimiert.

Wie funktioniert es?

Bei der E4-Technologie entstehen spezielle Strukturen in den natürlichen Kapillaren der Holzschichten.
Der verwendete Klebstoff interagiert mit dem Holz in einer besonderen Weise, die eine optimale Energieübertragung ermöglicht.

Ein entscheidender Vorteil:

Die Energieübertragung im Holz wird deutlich effizienter. Dies führt zu einer besseren Nutzung der eingesetzten Kraft und einer präziseren Ballkontrolle.

Für welche Hölzer geeignet?

Die Veränderung der Schichten durch die E4-Technologie passiert nicht bei allen Hölzern, sondern ausschließlich bei bestimmten Holztypen -
speziell solchen mit weichen Kernen und harten Außenfurnieren. Bei dieser speziellen Konstruktion kann die E4-Veredelung ihre volle Wirkung entfalten.

Konkretes Beispiel:

Das Turbo 82 ist ein Paradebeispiel für ein Holz, das durch die E4-Veredelung eine klassische Spielausrichtung ergibt
und deutlich bessere Allroundeigenschaften bekommt. Auch das Rapier 44 profitiert von der E4-Technologie durch einen speziellen Schichtaufbau,
während beim Turbo 82 ein anderer Aufbau verwendet wird
.
Bei doppelten Deckblättern wird eine festere Klebeverbindung und ein besseres Spinverhalten oder Schussverhalten beim Schmettern erreicht.

Besonders bemerkenswert:

Die Tragkraft der Schichten wird verstärkt und das Balsakatapult tritt viel später ein, was zu einer deutlich längeren Ballführung führt.

Handwerkliche Herausforderung:

Die erfolgreiche Umsetzung der E4-Technologie erfordert höchste Präzision beim Abwiegen und Konstruieren der Schichten.
Ein entscheidendes Element ist die Beherrschung der Holzspannung, um Verzug zu vermeiden.
Diese Präzisionsarbeit kann nur in der Einzelfertigung mit jahrelanger Erfahrung realisiert werden - ein Grund, warum jedes E4-Holz ein echtes Unikat darstellt.

Die wesentlichen Unterschiede der E4-Technologie:

Optimierte Energieübertragung:

Die E4-Technologie verbessert die Weiterleitung der Energie vom Auftreffpunkt des Balls durch das gesamte Holz.

Erhöhtes Spinpotential:

Die Kantenwelle wird als Stoßwelle auf die Spielgummis übertragen, was zu deutlich höheren Spinwerten führt.

Neurologische Rückkopplung:

E4-veredelte Hölzer bieten ein direkteres Ballgefühl - eine Art Dialog zwischen dem Nervensystem des Spielers und dem Material, der ein intuitives Spiel fördert.

Gesundheitliche Aspekte:

Die spezielle Konstruktion entlastet Arm, Schulter und Gelenke, was besonders bei längeren Spielphasen spürbar wird.

Thermische Eigenschaften:

E4-Hölzer und deren Spielgummis profitieren besonders von der Wärmeübertragung in kalten Hallen,
was konstante Spieleigenschaften auch unter wechselnden Umgebungsbedingungen gewährleistet.

Preis-Leistungs-Verhältnis:

Die E4-Option ist im Direktvertrieb mit nur geringen Mehrkosten verbunden. Bei Vertrieb über Zwischenhändler würde sich der Preis nahezu verdoppeln,
da die aufwändige Einzelfertigung in einem mehrstufigen Handelssystem zu erheblichen Preisaufschlägen führen würde.

Gewichtsaspekte:

Die E4-Technologie führt zu einem leicht höheren Gewicht. Um das Gesamtgewicht zu optimieren, werden leichtere Furniere sorgfältig selektiert,
damit das Mehrgewicht günstig ausgeglichen wird.

Belagempfehlungen für E4-veredelte Hölzer

Für optimale Ergebnisse mit E4-veredelten Hölzern sind besonders griffige (aber nicht klebrige) Beläge zu empfehlen:

zum Beispiel:

- Der klassische Yasaka Mark V in medium-hart, der auch Katapultverhalten mitbringt
- Der Juic Elite 999, ein heißer Favorit auf Re-Impact-Hölzern

Der entscheidende Unterschied liegt zwischen Griffigkeit und Klebrigkeit:

Bei zu klebrigen Belägen kann sich der Tischtennisball durch statische Aufladung im ungünstigsten Fall "anziehen", was die Spielbarkeit stark beeinträchtigt
und zu unberechenbaren Glücksschlägen führt. Griffige Spielgummis bieten dagegen kontrollierbare Spinwerte ohne diesen Nachteil.

Die E4-Philosophie

Die E4-Technologie nutzt fundamentale physikalische Prinzipien, die in herkömmlichen Schlägern oft ungenutzt bleiben:

Biomimetrie:

Wir haben die Natur studiert und ihre perfekten Lösungen auf unsere Hölzer übertragen

Physikalische Gesetze der Schwerkraft:

Die Erdanziehungskraft wird gezielt genutzt, um Energieübertragung zu optimieren

Neurologische Rückkopplung:

-Re-Impact Hölzer kommunizieren mit dem Nervensystem des Spielers auf einer Ebene, die konventionelle Materialien nicht erreichen können

-Ähnlich wie unser Sehvermögen auf der Reflexion von Lichtwellen beruht, nutzt E4 die Reflexion und Verstärkung von Energiewellen im Holz.

- Die Schwerkraft wird nicht bekämpft, sondern als unterstützende Kraft in das System integriert - ähnlich wie bei natürlichen Phänomenen wie Ebbe und Flut.

Fazit

Die E4-Technologie geht weit über konventionelle Holzkonstruktionen hinaus. Sie ist nicht einfach eine Variation bestehender Techniken,
sondern ein grundlegend anderer Ansatz, der naturwissenschaftliche Prinzipien nutzt, um das Spielerlebnis zu revolutionieren.

Trotz ihrer revolutionären Eigenschaften entsprechen alle Re-Impact Hölzer mit E4-Technologie den ITTF-Regeln für Wettkampfmaterial.

Für die passenden Holztypen kann die E4-Technologie den entscheidenden Unterschied machen, der im Wettkampf den Ausschlag gibt.
Wer also das Zweitbeste nicht akzeptiert, sollte die E4-Option in Betracht ziehen.

Abschließender Hinweis:

Die Entwicklung der E4-Technologie ist ein kontinuierlicher Prozess. Viele der komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen werden noch erforscht
und sind mir selbst noch nicht in allen Details klar.

Die hier dargestellten Informationen spiegeln den aktuellen Kenntnisstand wider, der sich durch weitere Tests und Erfahrungen stetig erweitert und verfeinert.

Die E4-Technologie ist ein geschütztes Verfahren, das ausschließlich für Re-Impact Hölzer und nur im Direktvertrieb erhältlich ist.


ACHIM-FRITZ RENDLER – DER WAFFENSCHMIED FÜR JEDE GELEGENHEIT

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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

https://noppentest.de/forum/viewtopic.p ... 58#p344058

Für Produktfragen, bitte hier schreiben. Das ist das Thema dafür
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Re: Wissenswertes bei der Anwendung von Re-Impact Hölzern

Beitrag von achim »

Wichtige Ergänzung zum KSLS-System und dessen Bedeutung für die Spielebenen und Nachhaltigkeit

Liebe Tischtennisfreunde,

nach zahlreichen Gesprächen und Fragen zur Funktionsweise unserer Hölzer, möchte ich einen wichtigen Aspekt zur Positionierung des KSLS-Systems vertiefen,
der für viele Spieler von entscheidender Bedeutung sein kann.

Warum das KSLS-System immer diese Stellung haben muss:

Das KSLS-System kann aus zwei fundamentalen Gründen nicht beliebig gedreht werden:

Unterscheidbarkeit der Spielebenen:

Bei einer Umkehrung würde es unmöglich werden, die beiden Spielebenen zu unterscheiden. Dies ist besonders wichtig für Spieler, die aufgrund von Spinvorteilen,
Störanteilen oder besseren Kontrolleigenschaften gar nicht drehen wollen, aber dennoch von den unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Seiten profitieren möchten.

Korrekte Reflektion:

Die richtige Reflektion in die Schlägerkante ist entscheidend, um das korrekte Reflektionsbild zurückzuerhalten. Diese Reflektion ist ein physikalisches Phänomen,
das nur in einer bestimmten Anordnung optimal funktioniert.

Die Notwendigkeit dieser spezifischen Positionierung lässt sich mit unseren Augen und der Gehirnreflexion vergleichen. Wie unser Gehirn Lichtreflexionen in
einem bestimmten Muster verarbeitet, so funktioniert auch das KSLS-System nur in der richtigen Ausrichtung.

Es folgt den gleichen Naturgesetzen, die wir in der Geologie und in den Schwerkrafteffekten der Gezeiten beobachten können - Phänomene, die nur in einer
bestimmten Anordnung ihre volle Wirkung entfalten.

Besonders entscheidend ist dabei die Erdanziehungskraft. Nur wenn wir uns genau auf diese Kräfte konzentrieren und verstehen, wie unsere Spielbewegungen
den Gesetzen der Schwerkraft angepasst sind, können wir die vollen Vorteile des Systems nutzen. Im Gegensatz zum schwerelosen Weltraum jonglieren wir hier
auf der Erde mit Objekten, die eine bestimmte Gewichtsgröße haben und uns mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen lassen.

Diese physikalische Realität ist der Grund, warum das KSLS-System in seiner spezifischen Ausrichtung so wirkungsvoll ist - es nutzt die natürlichen Kräfte, die
auf uns und den Ball wirken, optimal aus.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der Umgebungsbedingungen. So wie das Wetter durch Erdanziehung, Mondkraft, Ebbe und Flut sowie Gezeitenbildung
erheblich beeinflusst wird, so wirken auch diese Kräfte indirekt auf unser Spiel ein. Die Hochdruck- und Tiefdrucksysteme, die durch unterschiedliche Feuchtigkeit
entstehen und zu gleichem oder ungleichem Druck führen, sind Teil derselben physikalischen Gesetzmäßigkeiten, denen auch unser Tischtennisspiel unterliegt.
Das KSLS-System ist darauf ausgelegt, in diesem komplexen Zusammenspiel von Kräften optimal zu funktionieren.

Der kontrollierte Wärmeaustausch und Energieübertragung - die Essenz des KSLS-Systems:

Hinweis: Obwohl die genauen physikalischen Mechanismen hinter diesen Effekten noch Gegenstand meiner weiteren Forschung sind, haben jahrelange praktische
Tests und Beobachtungen die Wirksamkeit dieser Prinzipien eindeutig bestätigt. Das KSLS-System nutzt diese Eigenschaften, auch wenn die vollständige
wissenschaftliche Erklärung noch weiter erforscht werden muss.

Nach meinen Beobachtungen entsteht ein wichtiger Aspekt, der Re-Impact Systeme von anderen Balsasystemen unterscheidet, durch den kontrollierten Ablauf
des Wärmeaustauschs. Wenn Wärme entsteht, kann sie sich explosionsartig ausbreiten, weil Gegenstände sich positiv oder auch negativ aufladen. Die Energie
entsteht auf dem Boden mit positiver Ladung und wird von negativen Teilchen in der gasförmigen Luft aufgespalten, so dass es zu einem Wärmeentzug kommt -
die kältere Luft zieht die wärmere Luft in Bodennähe an, die der Erdanziehungskraft ausgesetzt ist.

Meine jahrelangen Tests haben gezeigt, dass die Wärmeentwicklung im KSLS-System durch die statische Luft und durch bereits vorhandene, gespeicherte,
statische Wärme entsteht, die über die speziellen Kanäle des Systems angesogen wird. Gleichzeitig wird die Energie des Holzes aufgrund der statischen Luft
beim Ballkontakt unterschiedlich komprimiert. Bei passiv ausgesteuerter Bewegung baut sich keine statische Luft auf, weil der Prozess der Aufladung durch
den Widerstand dickerer Deckblätter erfolgt und das Balsakatapult später oder gar nicht auftritt, da dämpfende Schichten das Katapult mit unterbinden.

Interessanterweise habe ich festgestellt, dass das Spielverhalten des Holzes umso aggressiver wird, je fester man den Griff hält. Dann kann sich die Energie
wie bei einer Autogangschaltung schnell oder in Reihenfolge der impulsiven Schläge komprimieren, abhängig davon, wie die Dämpfungsschichten den Widerstand
zur komprimierten Holzspannung verstärken bzw. entgegenwirken.

Die diagonale Ausrichtung und ihre Auswirkungen:

In der Praxis hat sich gezeigt, dass die stärkste Schicht im Holz entscheidend ist, die eine diagonale Ausrichtung ergibt und seitlich verstärkten Effet auslöst.
Da die Hölzer breiter sein müssen und die Länge eher die Kopflastigkeit unterstützt, sind Re-Impact Hölzer deswegen breiter als andere konventionelle Hölzer.
Die diagonale Länge erzeugt den höchsten Spin, wobei der Unterschied erst durch die asymmetrische Ausrichtung und die Kantenreflektion wirklich zum Tragen kommt.

Optimale Belagskonfiguration:

Aufgrund der zwei unterschiedlichen Systeme, die durch Schlägerdrehen aktiviert werden, empfiehlt es sich zunächst, zwei gleichwertige Spielgummis von
maximal 1,8-1,9 mm zu verwenden, wenn beidseitig mit normalen Noppeninnen gespielt wird. Da die Rückhand unter Noppeninnenspiel schneller
als die Vorhand ist, reicht es völlig, wenn man den Belag 0,2 mm dünner wählt. Bei katapultstarken Belägen kann man sogar 0,4 mm dünner wählen, wobei
auch 1,5 mm Belagsstärke ausreichen, um optimalen Spin bei höchst kontrollierbarer Geschwindigkeit zu erzielen. Je dünner die Spielgummis, desto günstiger
ist das Gewichtsverhalten, was Arm und Schultergelenke entlasten kann.

Energieumwandlung und Mikrostruktur:

Ein weiterer wichtiger Aspekt aus meiner Erfahrung: Die Innenschichten und Holzlagen des KSLS-Systems bilden ein bestimmtes Muster, um Schallwellen
und Wärmewellen besser in kinetische Energie umzuwandeln. Das System zeichnet sich durch einen sehr engen Bezug aus, wobei alle Schichten sauber durch
den Kleber getrennt werden, der künstliche Kapillaren bildet.

Diese Kapillaren sind präzise innerhalb der ITTF-Regeln konzipiert, liegen unter meinem System jedoch deutlich enger als üblich und haben eine spezielle
Eiermesserbreite. Die Linie ist gradlinig geschnitten, wenn Furniere zusammengeleimt werden, und unterliegt den Werten unterhalb zugelassener Abstandswerte
der ITTF. Wichtig ist hierbei, dass in jeder einzelnen Schicht nur ein Richtungsverlauf da sein darf. Die Einschnitte können ausschließlich in Richtung der Holzmaserung
verlaufen, da diese eine natürliche Trennung darstellt.

Der Maserungsverlauf kann jedoch in jeder Schicht anders gesetzt werden, was regelkonform ist und es ermöglicht, ein aufbauendes Muster als System zu
konstruieren. Jede Schicht muss dabei gerade und eben sein und darf nicht unterschiedlich dick ausgeführt werden. Zudem muss jede einzelne Schicht aus
dem gleichen Material bestehen, das in dieser Schicht verwendet wird. In einer einzelnen Schicht darf es keine unterschiedlichen Richtungen oder Unterbrechungen
in der Schlagfläche geben. Dies ist regelkonform, da die Schichten sich bis in den Griff ungetrennt erstrecken müssen. Was später im Griff passiert, ist wiederum
für die Regelkonformität im Griff nicht relevant.

Diese Mikromechanismen erzeugen ähnliche Eigenschaften wie die natürlichen Kapillaren von Balsa, aber mit einem viel enger bezogenen Kontakt zueinander
als die üblichen Klebeschichten zwischen verklebten Schichten.Dadurch komprimieren sie ähnlich wie Balsaholz, verstärken aber im System geschaltet die Energie
und geben sie gezielt frei. So kann die Energie je nach Bedarf nachträglich und gebündelt freigegeben und effektiver genutzt werden.

Die Anomalie bei Umkehrung:

Wenn das KSLS-System umgedreht wird, tritt eine interessante Anomalie auf: Dann funktioniert nur noch eine Spielebene wirklich effektiv, weil die andere
zwar physisch existiert, aber von der Schlägerkante nicht lesbar zurückreflektiert wird. Dies führt zu einem unvorhersehbaren Spielverhalten, das selbst für
erfahrene Spieler schwer zu kontrollieren ist.

Besondere Vorteile bei ungleichen Aufbauten:

Dies ist besonders wichtig für ungleiche Aufbauten wie 5:2, 6:2, 7:2, 8:2, 9:2 oder 10:2.

Bei diesen Konfigurationen ist das KSLS-System von entscheidendem Vorteil, wenn:

- Mehr Spin gefragt ist (auf der einen Seite)

- Die andere Seite gleichzeitig langsam und hochkontrolliert bleiben soll

- Man während des Spiels oder danach gar nicht drehen will oder drehen möchte

Die meisten Spieler drehen ihren Schläger während des Spiels nicht, was diese Konfiguration ideal macht. Man bekommt quasi zwei Schläger in einem:
eine Seite mit höherem Spin-Potential und eine Seite mit hervorragender Kontrolle und langsamerem Spiel.

Die verschiedenen Spielvarianten des KSLS-Systems:

Bei kombinierten Hölzern in /\ oder \ / Form erhält man eine X-Form, die diese unterschiedlichen Spielebenen erzeugt. Dabei entsteht einerseits in der 1. Spielebene
ein indirektes Spiel mit hoher Ballkontrolle und Spinverhalten, andererseits bei Drehung des Holzes ein direkteres Spielverhalten mit höherem Tempo, dafür aber
mehr Block-Konter-Verhalten.

Es gibt jedoch auch die symmetrische Variante, die bereits erklärt wurde: Sie erzeugt beidseitig gleiches Spiel in der 1. Spielebene und durch Drehen ein völlig anderes
Spielverhalten, das aber auf Vorhand und Rückhand gleichartig ist - jedoch nun spinärmer im Block-Konter-Spiel.

Taktisches Spiel mit dem KSLS-System und Nachhaltigkeitsaspekte:

Wichtig zu verstehen:

Wenn der Spieler das andere System nutzen möchte, das beidseitig Block-Konter ergibt, muss er den Schläger tatsächlich drehen. Dies führt zu unterschiedlichen
Ballflugkurven zwischen beiden Systemen und ergänzt das Spiel durch direkteres Spielen.

Man kann immer nur eine Spielart pro Ball anwenden - entweder indirektes oder direktes Spiel. Das innovative Design des KSLS-Systems ermöglicht eine Vielseitigkeit,
die im modernen Tischtennissport einzigartig ist. Die Dualität der Spielebenen bietet taktische Möglichkeiten, die besonders Spielern zugutekommen, die durch
die Einführung neuer Bälle und Materialien benachteiligt wurden. Insbesondere für Abwehrspieler eröffnet das System neue Chancen, sich effektiv gegen moderne
Angriffsspiele zu behaupten.

Ein weiterer hervorzuhebender Aspekt ist die Nachhaltigkeit des Systems. Durch die Kombination zweier funktionaler Spielcharakteristiken in einem einzigen Schläger
wird wertvolles Holzmaterial eingespart. Spieler benötigen nicht mehr zwei verschiedene Schläger für unterschiedliche Spielsituationen, was den Ressourcenverbrauch
deutlich reduziert. Diese Materialeinsparung trägt zur Schonung der Umwelt bei und verlängert gleichzeitig die Nutzungsdauer der Ausrüstung. Die Möglichkeit,
mit einem Schläger verschiedene Spielstile abzudecken, macht das KSLS-System zu einer umweltbewussten und gleichzeitig hocheffektiven Lösung für
ambitionierte Tischtennisspieler.

Das KSLS-System ermöglicht damit ein wirklich taktisches und ressourcenschonendes Spiel. Mit einem einzelnen Ball kann man den Gegner überraschen, der dies
jedoch recht schnell erkennt und dann vorsichtiger spielt, um nicht in einen "Hinterhalt" zu laufen. Der Hauptunterschied liegt in der Balllänge der Schläge,
die sich durch das Drehen verändert.

Hinweis zur Nutzung und Urheberrecht des KSLS-Systems:

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich bewusst auf Patentschutz für das KSLS-System verzichtet habe. Obwohl das Patentamt eine vollständige Offenlegung der Funktionsweise verlangte, habe ich entschieden, bestimmte Kernaspekte nicht zu veröffentlichen, um das grundlegende Wissen zu schützen.

Dies bedeutet, dass jeder das System nachbauen darf, wenn er die technischen Fähigkeiten dazu besitzt.

Bei gewerblicher Nutzung oder Nachbau ist jedoch das Urheberrecht zu beachten: Es muss ein deutlicher Hinweis erfolgen, dass das KSLS-System von mir
und meinem Bruder entwickelt wurde. Diese Nennung der Urheberschaft ist bei jeder kommerziellen Anwendung der Technologie verpflichtend.

Das System verbindet so viele Spielmöglichkeiten, die unter bestimmten Spielgummis eine bessere Ergänzung finden und dem Spieler eine außergewöhnliche
taktische Flexibilität bieten, während es gleichzeitig einen Beitrag zur Ressourcenschonung leistet.

Fazit:

Die korrekte Positionierung des KSLS-Systems ist kein Zufall oder eine willkürliche Designentscheidung, sondern das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung,
um die optimalen Spieleigenschaften zu gewährleisten und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Tischtennissport zu leisten. Dieses Wissen kann Ihnen helfen,
bei Ihrer nächsten Holzbestellung die für Ihren Spielstil passende Konfiguration zu wählen, die sowohl Ihre sportlichen Ziele unterstützt als auch umweltbewusste
Aspekte berücksichtigt.

Für weitere Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen,

Achim Rendler

© Achim-Fritz Rendler & Eugen Rendler – Re-Impact Technology. Alle Rechte vorbehalten.
Zuletzt geändert von achim am Mittwoch 30. April 2025, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
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