XUSHAOFA 989 Yang
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XUSHAOFA 989 Yang
Hab den Belag ausgemessen und an der Ballmaschine getestet. Ich weiss zwar nicht mehr, woher ich das Teil habe. Auf jeden Fall ist der rot und hat den Neptune-Schamm (Tension) in 0,8 mm Schwammstärke aufgeklebt. Der Belag wird wohl nicht ab Werk mit diesem Schwamm verkauft.
Beschreibung
Das ist einer der wenigen Beläge, die eine vertikale Noppenanordnung aufweisen. Die Köpfe sind geriffelt. Aspect Ratio liegt so um 1,1 und damit ist der Belag an der zulässigen Grenze. Auch die Gesamtdicke von 2 mm ist grenzwertig, denn mit Klebefolie dürfte die OX-Version nach den Regeln der ITTF nicht aufgeklebt werden. Die Chinesen nehmen es diesbezüglich nicht ganz so genau. Die Leute wollen wohl eher spielen, als Millimeter abzählen. Recht haben sie! Die Noppen sind ziemlich unelastisch (89/100) und das definiert schon sehr das Spielverhalten. Die Griffigkeit der vertikalen Anordnung ist niedriger wie im Spiel, denn da stehe die Noppen doch eher waagrecht. Der Grip liegt dann letztlich so im Mittelfeld aller von mir ausgemessenen Noppen. Viel Schnittumkehr ist nicht zu erwarten.
Schlagtechniken
Eigentlich ist das eine sehr einfach gestrickte Noppe, denn sie hat eine klare Stärke. Alles was mit Druckschupf, Schupfblock oder schnittarme Abwehr zu tun hat, funzt sehr gut. Die Bälle kommen sehr flach, haben einen gewissen Störeffekt und es kann auch richtig Tempo gemacht werden. Natürlich klappt auch der Seitenwischer sehr gut. Seitliches Platzieren geht sehr gut und weil die Bälle auch noch schnell sind, kann der Gegner so ziemlich unter Druck gesetzt werden. Die Schlagtechniken mit leicht geöffnetem Schlägerblatt sind sehr kontrolliert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der 989 Yang eine Zeit lang, als GLN-Nachfolger gehandelt wurde.
Wird der Ball etwas später gespielt, so um den höchsten Punkt rum, gehen Aktivblock, Konter und Schuss immer noch sehr gut. Mit dem richtigen Timing sind die Bälle gut kontrollierbar und gefährlich schnell. Für alle Arten von Schlägen mit leicht geschlossenem Schlägerblatt finde ich den Belag immer dann geeignet, wenn der Balltreffpunkt so ca. ein paar Zentimeter über Netzhöhe gespielt werden kann.
Topspin finde ich nicht so die Stärke des Belags, da die Kontrolle zwar recht gut ist, wenn das Timing stimmt. Entweder ist dieser Ball für die Gegner einfach zu beantworten oder es ist schwierig, den TS kontrolliert zu spielen. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass der Belag bei tangentialem Treffpunkt doch recht griffig ist. Wenn die Rotation falsch eingeschätzt wird, fällt dann der TS entweder ins Netz oder fliegt hinten ins Aus.
Ein bisschen mehr hätte ich mir von der Abwehr und von Schupf erwartet. Die Kontrolle ist sehr schwierig. Wenn der Ball richtig getroffen wurde, ist da doch einiges an Rotation drin. Beim Treffen mit flachem Schlägerblatt steigen die Bälle wegen den unelastisch Noppen ziemlich stark und wenn man Pech hat, wird das eine Steilvorlage für den Gegner. Abstechen finde ich ganz schwierig, weil der Belag wegen der härteren Noppen doch ziemlich Tempo erzeugt und Stoppbälle fast unmöglich sind.
Holzempfehlung
Wegen der flachen Flugkurve beim Druckschupf und Schupfblock würde ich ich ein eher langsames Holz (DEF+ bis ALL) empfehlen. Die Bälle können sehr wirkungsvoll in die Ecken gedrückt werden und da bietet sich für eine hohe Kontrolle ein Holz mit einem weichen Anschlag an.
Fazit
Das ist ein sehr solider Belag für ein eher druckvolles tischnahes Spiel. Handgelenk muss nicht extrem eingesetzt werden und es reicht eine deutliche Bewegung des Arms nach vorne. Druckschupf und Schupfblock sind die Stärke dieses Belags. Kommen die Bälle auch mal etwas höher, ist es kein Problem diese härter anzugreifen. Zur Not geht auch mal ein Topspin für die Eröffnung, ist aber nicht die Stärke des Belags. Weil die Abwehrbälle tendenziell mit gebogener Flugkurve daher kommen und nicht so viel SU möglich ist, kann ich diesen Belag für die Defensive nicht empfehlen.
Beschreibung
Das ist einer der wenigen Beläge, die eine vertikale Noppenanordnung aufweisen. Die Köpfe sind geriffelt. Aspect Ratio liegt so um 1,1 und damit ist der Belag an der zulässigen Grenze. Auch die Gesamtdicke von 2 mm ist grenzwertig, denn mit Klebefolie dürfte die OX-Version nach den Regeln der ITTF nicht aufgeklebt werden. Die Chinesen nehmen es diesbezüglich nicht ganz so genau. Die Leute wollen wohl eher spielen, als Millimeter abzählen. Recht haben sie! Die Noppen sind ziemlich unelastisch (89/100) und das definiert schon sehr das Spielverhalten. Die Griffigkeit der vertikalen Anordnung ist niedriger wie im Spiel, denn da stehe die Noppen doch eher waagrecht. Der Grip liegt dann letztlich so im Mittelfeld aller von mir ausgemessenen Noppen. Viel Schnittumkehr ist nicht zu erwarten.
Schlagtechniken
Eigentlich ist das eine sehr einfach gestrickte Noppe, denn sie hat eine klare Stärke. Alles was mit Druckschupf, Schupfblock oder schnittarme Abwehr zu tun hat, funzt sehr gut. Die Bälle kommen sehr flach, haben einen gewissen Störeffekt und es kann auch richtig Tempo gemacht werden. Natürlich klappt auch der Seitenwischer sehr gut. Seitliches Platzieren geht sehr gut und weil die Bälle auch noch schnell sind, kann der Gegner so ziemlich unter Druck gesetzt werden. Die Schlagtechniken mit leicht geöffnetem Schlägerblatt sind sehr kontrolliert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der 989 Yang eine Zeit lang, als GLN-Nachfolger gehandelt wurde.
Wird der Ball etwas später gespielt, so um den höchsten Punkt rum, gehen Aktivblock, Konter und Schuss immer noch sehr gut. Mit dem richtigen Timing sind die Bälle gut kontrollierbar und gefährlich schnell. Für alle Arten von Schlägen mit leicht geschlossenem Schlägerblatt finde ich den Belag immer dann geeignet, wenn der Balltreffpunkt so ca. ein paar Zentimeter über Netzhöhe gespielt werden kann.
Topspin finde ich nicht so die Stärke des Belags, da die Kontrolle zwar recht gut ist, wenn das Timing stimmt. Entweder ist dieser Ball für die Gegner einfach zu beantworten oder es ist schwierig, den TS kontrolliert zu spielen. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass der Belag bei tangentialem Treffpunkt doch recht griffig ist. Wenn die Rotation falsch eingeschätzt wird, fällt dann der TS entweder ins Netz oder fliegt hinten ins Aus.
Ein bisschen mehr hätte ich mir von der Abwehr und von Schupf erwartet. Die Kontrolle ist sehr schwierig. Wenn der Ball richtig getroffen wurde, ist da doch einiges an Rotation drin. Beim Treffen mit flachem Schlägerblatt steigen die Bälle wegen den unelastisch Noppen ziemlich stark und wenn man Pech hat, wird das eine Steilvorlage für den Gegner. Abstechen finde ich ganz schwierig, weil der Belag wegen der härteren Noppen doch ziemlich Tempo erzeugt und Stoppbälle fast unmöglich sind.
Holzempfehlung
Wegen der flachen Flugkurve beim Druckschupf und Schupfblock würde ich ich ein eher langsames Holz (DEF+ bis ALL) empfehlen. Die Bälle können sehr wirkungsvoll in die Ecken gedrückt werden und da bietet sich für eine hohe Kontrolle ein Holz mit einem weichen Anschlag an.
Fazit
Das ist ein sehr solider Belag für ein eher druckvolles tischnahes Spiel. Handgelenk muss nicht extrem eingesetzt werden und es reicht eine deutliche Bewegung des Arms nach vorne. Druckschupf und Schupfblock sind die Stärke dieses Belags. Kommen die Bälle auch mal etwas höher, ist es kein Problem diese härter anzugreifen. Zur Not geht auch mal ein Topspin für die Eröffnung, ist aber nicht die Stärke des Belags. Weil die Abwehrbälle tendenziell mit gebogener Flugkurve daher kommen und nicht so viel SU möglich ist, kann ich diesen Belag für die Defensive nicht empfehlen.
Cheers, Martin
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
martinspin hat geschrieben:.... denn mit Klebefolie dürfte die OX-Version nach den Regeln der ITTF nicht aufgeklebt werden. ...


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Re: XUSHAOFA 989 Yang
....ist doch nur bezogen auf die Gesamtdicke bzw.Länge der Noppen!!!!Generell ist eine Klebefolie natürlich nicht verboten!Cogito hat geschrieben:martinspin hat geschrieben:.... denn mit Klebefolie dürfte die OX-Version nach den Regeln der ITTF nicht aufgeklebt werden. ...Das ist mir neu. Wo steht denn das ?
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
Hey CogitoCogito hat geschrieben:martinspin hat geschrieben:.... denn mit Klebefolie dürfte die OX-Version nach den Regeln der ITTF nicht aufgeklebt werden. ...Das ist mir neu. Wo steht denn das ?
In den letzten Woche sind Gerüchte aufgetaucht, dass gewisse OX-Noppen von Schiris an Turnieren beanstandet wurden. Unter anderem ist da der Grass D.TecS mit dabei. Die Gesamtdicke inkl. Aufkleben darf nach den Regeln nicht grösser wie 2.0 mm sein. Wenn jetzt eine OX-Noppen mit Folie auf das Holz montiert, die selbst schon 2.0 mm hoch ist, würde die Grenze überschritten werden. Hab ja eigentlich alle käuflichen LN bei mir und nach dem Ausmessen hat sich gezeigt, dass da sehr viele sind, die genau 2.0 mm hoch sind. Die Hersteller möchten natürlich die engen Regeln ausreizen. Dass jetzt schon OX-Noppen mit z.B. 2.05 mm Höhe beanstandet werden ist wirklich ein schlechter Scherz. Ich glaub schon, dass die ITTF es am liebsten sähe, wenn LN überhaupt von der Bildfläche verwinden würden.
Hab kürzlich mal zwei TT-Master-LN (Insider/SB IF) auf Reibung gemessen und die sind auf jeden Fall alles andere als grenzwertig bezüglich der Griffigkeit. Ich sehe ja selber wie heikel es ist, Griffigkeit zu messen. Die ist wahrscheinlich nicht mal gleich auf der Oberfläche und unterliegt natürlichen Schwankungen in der Produktion. Wenn mit neuen Bällen gespielt wird, setzt sich auch Staub auf den NI-Belägen ab. Wenn mal ein Schweisstropfen auf dem Belag landet und mit der Hand abgewischt wird, ist auch hier keine Gleichmässigkeit bezüglich Griffigkeit gewährleistet.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine OX-Noppe, die mit einer Klebefolie montiert wurde und 2.05 mm Höhe hat, einen besonderen Vorteil im Spiel bietet. Die 2.0 mm bei OX-Belägen und 4.0 mm bei Schwammbelägen ist trotzdem ein Regel, die im Falle der OX-Beläge ev. geändert werden könnte. Aspect Ratio können die wahrscheinlich nicht genau bestimmen und darum muss dann halt die 2.0 mm Regel herhalten. Wahrscheinlich werden die Noppen wieder dünner werden und die Beläge etwas weniger dick, damit die dann ins Raster passen. Es gibt einige LN auf dem Markt, deren Aspect Ratio klar über 1.1 liegt. Einen grossen Vorteil ist dabei nicht auszumachen.
Cheers, Martin
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
OK, es geht dann nicht um die Folie an sich sondern um die Gesamtdicke. Da die meisten Folien sehr dünn sind, glaube ich nicht, dass bei 2mm Belagdicke, die OSR überhaupt technisch in der Lage sind bei einem LN-Belag (sehr wohl aber bei NI !) mit ihrer Schieblehre einen 2,05mm Belag+Folie zu messen.
Zudem ist das Ganze ohnehin anfechtbar, denn Folien sind ebenso erlaubt wie Schwämme und wenn der Belag mit Schwamm >2mm sein darf dann aber auch erst recht mit Folie (als zugelassenes Klebemittel !!).
Also nochmal die Argumentationskette:
1. OG ist nicht größer als 2,0mm
2. Klebefolie ist lediglich ein zugelassenes Montagemittel
3. Also ist die Folie ebensowenig wie z.B. ein Schwamm, der ja ebenfalls als Bestandteil eines Noppen-Außen Belages erlaubt ist und nicht zum OG zählt, Bestandteil des OG und trägt somit per Definition nichts zur Dicke des OG bei.
Sowas kriegt man bei permanenter Ablehnung durch diverse TT-Sportgerichtsinstanzen dann aber locker vor jedem ordentlichen Gericht durch.
Zudem ist das Ganze ohnehin anfechtbar, denn Folien sind ebenso erlaubt wie Schwämme und wenn der Belag mit Schwamm >2mm sein darf dann aber auch erst recht mit Folie (als zugelassenes Klebemittel !!).
Also nochmal die Argumentationskette:
1. OG ist nicht größer als 2,0mm
2. Klebefolie ist lediglich ein zugelassenes Montagemittel
3. Also ist die Folie ebensowenig wie z.B. ein Schwamm, der ja ebenfalls als Bestandteil eines Noppen-Außen Belages erlaubt ist und nicht zum OG zählt, Bestandteil des OG und trägt somit per Definition nichts zur Dicke des OG bei.
Sowas kriegt man bei permanenter Ablehnung durch diverse TT-Sportgerichtsinstanzen dann aber locker vor jedem ordentlichen Gericht durch.
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
Hey Cogito
So einfach ist es wohl nicht. Hier mal aus ein Auszug aus dem 'Technical Leaflet T4':
So einfach ist es wohl nicht. Hier mal aus ein Auszug aus dem 'Technical Leaflet T4':
Da steht eindeutig geschrieben, dass die absolute Dicke inklusive der Befestigung (Adhesive/Glue) des Belags gemeint ist. Hierzu gehören auch Verstärkungen der LN durch eine Textilunterlage. Die Leute interessieren sich bloss für die absolute Gesamtdicke, auch wenn das im Fall eine OX-Noppe kaum Sinn macht.“4.0 mm” maximum thickness of sandwich rubber (The Law 2.4.3), and “2.0 mm” maximum thickness of pimpled rubber (The Law 2.4.3 and 2.4.3.2) will be interpreted statistically to mean 4.0 and 2.0 mm respectively; implying that these limits are absolute values, and on no
part of the playing surface on a racket covering should these measurements be extended. These thicknesses refer to the total of the racket covering including any reinforcement in the rubber (for instance textile) and any glue / adhesive used to attach it to the blade.
Zuletzt geändert von martinspinnt am Dienstag 16. November 2010, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
Cheers, Martin
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
@martinspin: Welche Version des 989 hast Du getestet? Es gibt wohl verschiedene. Ich habe noch eine Version mit einem blauen Cover und 1,0mm-Stärke. Made in Tianjin Zhengda Molecule Co., LTD. Verpackung ist grau, blau und in der Mitte ein Foto aus alten Zeiten. Sieht so aus wie der 999, den Erich unter XuShaoFa in den Chinabelägen anbietet http://www.errateam.ch/webshop/index.ph ... haoFa.html - eben nur als 989.
Gnade hilft uns nicht weiter! Zynismus ist die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Ich teste, also bin ich!
Andro Treiber G, P1R 1,5mm / Nexxus Hard Pro / 2,1mm
Bloodhound, P1R 1,0mm / Vega Pro 1,8mm
Matador, P1R 1,0mm / Omega VII Pro 2,0mm
Stratus Powerdefense, P1R 1,5mm / Vega Japan 2,0mm
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
Ich hab die Version von Mark Köhler mit 0.8 mm rosarotem Schwamm (Neptune) und leider war keine Verpackung dabei. Auf der aktuellen Liste der ITTF (LARC 31) ist der Belag noch erlaubt. Auf der Liste 31B ab 1. Januar ist der Belag leider verschwunden. Könnte gut sein, dass er als Übergangslösung bis Ende der Saison erlaubt bleibt. Echt schade! Hoffentlich kommt der wieder.bamboole hat geschrieben:@martinspin: Welche Version des 989 hast Du getestet? Es gibt wohl verschiedene. Ich habe noch eine Version mit einem blauen Cover und 1,0mm-Stärke. Made in Tianjin Zhengda Molecule Co., LTD. Verpackung ist grau, blau und in der Mitte ein Foto aus alten Zeiten. Sieht so aus wie der 999, den Erich unter XuShaoFa in den Chinabelägen anbietet http://www.errateam.ch/webshop/index.ph ... haoFa.html - eben nur als 989.
Cheers, Martin
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
Ich gehevmal stark davon aus, dass mit dem digitalen dickenmesser agiert wurde!
Richtiges Handling vorausgesetzt, misst das Ding wohl auf den hundertstel Millimeter genau!!!
Esn Beläge sind generell immer an der Grenze!
Hexer max und konsorten liegen auch bei 3,9...!
Etwas zuviel Kleber und aus die Maus!
Die Japaner sind da immer etwas großzügiger!
Und bei den Chinesen weiß man nie, was da bei den ganz kleinen Marken die Fabrik verlässt!
Richtiges Handling vorausgesetzt, misst das Ding wohl auf den hundertstel Millimeter genau!!!
Esn Beläge sind generell immer an der Grenze!
Hexer max und konsorten liegen auch bei 3,9...!
Etwas zuviel Kleber und aus die Maus!
Die Japaner sind da immer etwas großzügiger!
Und bei den Chinesen weiß man nie, was da bei den ganz kleinen Marken die Fabrik verlässt!
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
@ cogito:
es geht gar nicht mehr um die materialspieler, sondern um die Kontrolle als Selbstzweck zur selbstdarstellung einiger ergrauter Herren, die selbst den Schläger nicht ansatzweise gerade halten können!
Das geht über schiefe Hölzer, angefranste Beläge, nicht ausgelüftete neue Beläge bishin zum versuch den roten Vega pro zu verbieten, da schwarzer schwamm ja angeblich nicht erlaubt sei und das reinigen des Schlägers gilt ja in dttb Kreisen (Herr zwipp) auch als Nachbehandlung!
Ruhe wird es erst wieder geben, wenn alle brav jedes halbe Jahr ein neues Holz und jeden Monat zwei tensoren kaufen!
Dann ist der Zweck erfüllt und die Sponsoren glücklich!
Dann spielt aber keiner mehr!
Die Stör und abwehrakteure sind längst nicht mehr die hauptzielscheibe!
Aber unter dem deckmäntelchen wird zum Rundumschlag ausgeholt, alles im Sinne der Fairness!
Und TB geht oberfair voran, da er sich die Beläge ja auch schonmal am bty stand holt während eines turnieres, wobei sich mir dabei die Frage stellt, ob sie über oder unterm Ladentisch hervorgezaubert werden...!
es geht gar nicht mehr um die materialspieler, sondern um die Kontrolle als Selbstzweck zur selbstdarstellung einiger ergrauter Herren, die selbst den Schläger nicht ansatzweise gerade halten können!
Das geht über schiefe Hölzer, angefranste Beläge, nicht ausgelüftete neue Beläge bishin zum versuch den roten Vega pro zu verbieten, da schwarzer schwamm ja angeblich nicht erlaubt sei und das reinigen des Schlägers gilt ja in dttb Kreisen (Herr zwipp) auch als Nachbehandlung!
Ruhe wird es erst wieder geben, wenn alle brav jedes halbe Jahr ein neues Holz und jeden Monat zwei tensoren kaufen!
Dann ist der Zweck erfüllt und die Sponsoren glücklich!
Dann spielt aber keiner mehr!
Die Stör und abwehrakteure sind längst nicht mehr die hauptzielscheibe!
Aber unter dem deckmäntelchen wird zum Rundumschlag ausgeholt, alles im Sinne der Fairness!
Und TB geht oberfair voran, da er sich die Beläge ja auch schonmal am bty stand holt während eines turnieres, wobei sich mir dabei die Frage stellt, ob sie über oder unterm Ladentisch hervorgezaubert werden...!
- drfaustus
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
@martinspinn---ich liebe deine testberichte
Holz: Hanno Select
Vh: Spinlord Waran 1,5mm
Rh: Kamikaze ox
Einzel : 9:1
Doppel: 8:1
mein schupf ist schneller als mein topspin
https://www.facebook.com/kfumbordtennis ... ame_change
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Rh: Kamikaze ox
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
drfaustus hat geschrieben:@martinspinn---ich liebe deine testberichte
Vielen Dank für dein Kompliment

Mittlerweile ist mir das Testen wichtiger geworden wie meine Leistung in der Meisterschaft. Lange Noppen finde ich faszinierend und dabei möchte ich herausfinden, für welche Schlagtechniken und Distanz zum Tisch sich ein einzelnes Teil eignet. Ich spiele ca. eine Woche lang ein Modell. Vermessen hab ich eh schon alle Noppen, dann wird an der Ballmaschine vorgetestet, im Training eingesetzt und ein paar Spiel in der Meisterschaft oder an Turnieren damit gespielt. Dann kommt der Lappen runter und der Neue drauf...
@Messung von LN-Dicke
Letztes WE hab ich alle meine Noppen mit der Lupe ausgemessen. Die Lupe hat eine 30-fache Vergrösserung (TSP hat 8-fach) und die Skala ist auf 0.05 mm genau. Die Dicke eines Noppenbelags zu bestimmen ist nicht einfach, weil die Hälse ja selten genau am Rand des Schlägers liegen. Meist sind die etwas nach innen versetzt. Wenn man noch bedenkt, dass innerhalb des selben Belags minimalste Schwankungen auftreten, ist es gar nicht einfach, die 2.0 mm präzises zu erfassen. Es gibt beim Untergummi schon schon Toleranzen von bis zu geschätzten 0.1 mm.
Cheers, Martin
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
martinspin hat geschrieben:Hey Cogito
So einfach ist es wohl nicht. Hier mal aus ein Auszug aus dem 'Technical Leaflet T4':
Da steht eindeutig geschrieben, dass die absolute Dicke inklusive der Befestigung (Adhesive/Glue) des Belags gemeint ist. Hierzu gehören auch Verstärkungen der LN durch eine Textilunterlage. Die Leute interessieren sich bloss für die absolute Gesamtdicke, auch wenn das im Fall eine OX-Noppe kaum Sinn macht.“4.0 mm” maximum thickness of sandwich rubber (The Law 2.4.3), and “2.0 mm” maximum thickness of pimpled rubber (The Law 2.4.3 and 2.4.3.2) will be interpreted statistically to mean 4.0 and 2.0 mm respectively; implying that these limits are absolute values, and on no
part of the playing surface on a racket covering should these measurements be extended. These thicknesses refer to the total of the racket covering including any reinforcement in the rubber (for instance textile) and any glue / adhesive used to attach it to the blade.
Mist. Du hast Recht.
Allmählich wird auch mir das zu blöd. Sollte die geschilderte Korinthenkackerei bei uns auf Turnieren Einzug halten, werde ich keine mehr spielen. Notfalls auch keine Verbandsspiele mehr.
Re: XUSHAOFA 989 Yang
Ich denke das Thema hat sich erledigt - finde den Belag auf der neuen Zulassungsliste nicht mehr...
LG


LG
Arbalast Horsa / Spinlord Marder 1,2 / BarnaSG 1,6 oder ABS2 2,3
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Re: XUSHAOFA 989 Yang
Hallo,
Mein Vater ist langjähriger Nutzer des Xushaofa 989. Aufgrund der Einstellung des Gummis ist er jetzt ohne Ersatz. Er mag den 755 überhaupt nicht, obwohl er einer der vielseitigeren ist. Ich habe einige Recherchen angestellt und ihm den Dr. Neubauer No1 und den Punch besorgt. Er nutzt den langen Noppenbelag, um aufzuschlagen, daher ist die vertikale Ausrichtung für ihn wichtig. Er blockt nicht, sondern spielt nahe am Tisch und auch weiter entfernt. Was wäre Ihre Empfehlung für ihn? Danke.
Mein Vater ist langjähriger Nutzer des Xushaofa 989. Aufgrund der Einstellung des Gummis ist er jetzt ohne Ersatz. Er mag den 755 überhaupt nicht, obwohl er einer der vielseitigeren ist. Ich habe einige Recherchen angestellt und ihm den Dr. Neubauer No1 und den Punch besorgt. Er nutzt den langen Noppenbelag, um aufzuschlagen, daher ist die vertikale Ausrichtung für ihn wichtig. Er blockt nicht, sondern spielt nahe am Tisch und auch weiter entfernt. Was wäre Ihre Empfehlung für ihn? Danke.