ARMSTRONG Twister
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Re: ARMSTRONG Twister
Eure Erfahrungsberichte mit dem Belag deuten für mich darauf hin, dass diese Noppe zum Einsatz gegen andere Materialspieler (LN/KN/Anti) - dank der offenbar guten Offensivoptionen - besonders geeignet erscheint.
Stiga Bengtsson EC: Acuda S2 max / YAP 2.0 sw
TSP Balsa 2.5 Fitter: Omega VII China Guang / Glanti Back Edition
Matsushita Offensive: Dignics 09c sw max / TTR Killer 1.7 rot
Matsushita Offensive: Dignics 09c sw max / Curl P1V rot max
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Vyzaryz Freeze (HRD): Dynarz ZGX rot max (2.0) / TSP Curl 0.5 sw (1.0)
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Re: ARMSTRONG Twister
Mir ist beim Test aufgefallen, dass die Abwehr mit starker seitlicher Bewegung deutlich sicherer ist und die Flugkurve dabei flacher. Ich führe das auf die vertikale Noppenanordnung zuruck. Bei einer Bewegung nur nach vorne stehen die Noppen eher waagrecht und bei eher seitlichem Treffpunkt mehr nach unten. Waagrechte Noppenanordnung greift besser und so erkläre ich mir die etwas zu hohe Flugkurve. Stehen die Noppenlinien mehr nach unten, greift der Belag weniger und die Bälle kommen flacher. Ähnliches gilt wahrscheinlich für die Angriffsschläge. Ist bei diesem nämlich zu viel Bewegung zur Seite drin, könnte die Kontrolle ev. drunter leiden. Die Angriffsschläge müssen deutlich nach vorne gespielt werden.Bono hat geschrieben:Kann ich nur insoweit für langsame Hölzer bestätigen: Stoppblock und Druckschupf auf Twister super. Abwehr gut und sicher, aber leider oft zu hoch. Aufschlagannahme kaum zu toppen, aber man muss den Effet des Aufschlags richtig einschätzen und entsprechend reagieren. Aber genau das Kontern und Angreifen klappt zumindest bei mir mit dem Phantom viel besser (wo auch schon die Abwehr viel besser kommt, aber lange lange nicht Druckschupf und Stoppblock - letzteren kriege ich mit dem Phantom nur als Glücksschlag von hinten hin). Das Zueiern des Gegners am Tisch mit unterschiedlichen Handgelenkshaltungen, Heber etc klappt mit dem Twister wiederum am besten. Soweit die Quintessenz gesehen lediglich bezogen auf eigene Erfahrungen. Kann bei jedem ja anders sein.
Cheers, Martin
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Re: ARMSTRONG Twister
@Martinspin - die höhere Sicherheit bei der Seitwärtsbewegung kann ich bestätigen. Zum DS kann ich nichts sagen, da ich diesen Ball nicht spiele und meine LN eher klassisch einsetze und wie NI zu spielen versuche.
Ric kennt den Twister aus einer gemeinsamen Trainingseinheit in Ascheberg und hat dagegen gespielt und sich recht schnell auf den Schnitt eingestellt. Wie gesagt es gibt gefährlichere LN, aber die Sicherheit war durchaus gegeben. Screw, C&F 3 halte ich für mein Spiel in der Offensive effektiver - wobei ich nur von LN mit Schwammunterlage ausgehe. In Sachen Schnitt finde ich den D.Tecs gefährlicher. Wenn ich bedenke, dass ich auf dem MPS mit LN mehr Schnitt erzeugen konnte als mit weicheren Hölzern und die Returns flacher kamen, dürfte die Gefährlichkeit des Twisters auf langsameren und weicheren Hölzern eher abnehmen. In OX kann es allerdings anders aussehen. Dazu fehlt mir aber der Vergleich.
Ric kennt den Twister aus einer gemeinsamen Trainingseinheit in Ascheberg und hat dagegen gespielt und sich recht schnell auf den Schnitt eingestellt. Wie gesagt es gibt gefährlichere LN, aber die Sicherheit war durchaus gegeben. Screw, C&F 3 halte ich für mein Spiel in der Offensive effektiver - wobei ich nur von LN mit Schwammunterlage ausgehe. In Sachen Schnitt finde ich den D.Tecs gefährlicher. Wenn ich bedenke, dass ich auf dem MPS mit LN mehr Schnitt erzeugen konnte als mit weicheren Hölzern und die Returns flacher kamen, dürfte die Gefährlichkeit des Twisters auf langsameren und weicheren Hölzern eher abnehmen. In OX kann es allerdings anders aussehen. Dazu fehlt mir aber der Vergleich.
Gnade hilft uns nicht weiter! Zynismus ist die Fähigkeit, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Ich teste, also bin ich!
Andro Treiber G, P1R 1,5mm / Nexxus Hard Pro / 2,1mm
Bloodhound, P1R 1,0mm / Vega Pro 1,8mm
Matador, P1R 1,0mm / Omega VII Pro 2,0mm
Stratus Powerdefense, P1R 1,5mm / Vega Japan 2,0mm
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Re: ARMSTRONG Twister
Das stimmt - sogar gegen einen mit leicht behandeltem DTecS konnte ich besser Druckschupfen. Aber auch nur, weil da nix an Schnitt reinkommt. Gilt auch für das Spiel gegen Anti. Möglicherweise macht dich höchstens einer mit Schnittwechsel kirre. Z.B. mit dem Grass geht das super. Jemand mit kurzen oder mittellangen etc Angriffsnoppen müsste dann auch Vorteile gegen Dich haben, aber gerade gegen die würde der Schnitt aus der Abwehr wiederum reichen. Also ´n Abwehrer mit Schnittwechsel und zu gutem Angriff wird Dir immer gefährlich werden. Blöd ist halt auch die Klopperei. Die Abwehr mit Twister ox kann einem zu oft um die Ohren gehauen werden - sagen wir so ab Bezirksklasse oben (WTTV) fängt das so einigermaßen an, wenn die Leute schießen können. Deswegen: vorne bleiben, auch wenn´s weh tut.Sichel&Säge hat geschrieben:Eure Erfahrungsberichte mit dem Belag deuten für mich darauf hin, dass diese Noppe zum Einsatz gegen andere Materialspieler (LN/KN/Anti) - dank der offenbar guten Offensivoptionen - besonders geeignet erscheint.
Allroundbelag: erstmal Tenergy 25 max Rot
Noppe: derzeit Twister ox in Schwarz
Holz: bisher am besten Gewo Hybrid M (konkav)
Ziel: Erstmal damit klarkommen, aber wenn top dann Blick auf die X Version des Holzes
Spielstärke ist aufgrund von Spielumstellung erstmal das große Fragezeichen (Spielumstellung aus gesundheitlichen Gründen)
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Re: ARMSTRONG Twister
1. Trainingseinheit mit dem Twister
Hab heute gegen viel Topspinspieler blocken können im Training. Die Sicherheit ist tatsächlich sehr hoch. Der NI-Block muss auch ohne wenn und aber mit einer NI-Technik gespielt werden. Ich verstehe jetzt auch, warum einige Leute den Belag als schnittempfindlich empfinden, was er bei NI-Technik auch tatsächlich ist. Einer wie ich, der von NI auf der RH her kommt, findet sowas nicht störend und es selbstverständlich, dass ich den Schläger mehr schliessen muss oder bei gewissen Schlägen dem Ball mehr Rotation mitgeben sollte. Traumhaft finde ich die vielen Stärken der Noppe. Ich konnte in Notsituationen auch in die lange Abwehr gehen und die Bälle hatten ziemlich viel Schnitt. DS beim AS-Return klappten auf Anhieb sehr gut, obwohl ich nicht der DS-Spieler bin. Stoppbälle hab ich hingekriegt. Es stimmt auch, dass der Absprungwinkel in der Abwehr etwas hoch ist. Andererseits werden solche Bälle auch von Leuten verzogen, die in der 2. höchsten Liga der Schweiz spielen.
Der Twister ist wirklich gut für Leute mit einem sehr breiten Schlagrepertoire. Die Spezialisten werden wohl nicht glücklich werden mit dem Belag. Für mich ist der Belag einfach nur Traum und bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit dem Belag mein Spiel weiter entwickeln kann. Wenn ich wünschen könnte, wünschte ich mir den Twister noch etwas direkter bzw. etwas härter. Natürlich könnte ich jetzt versuchen Ox zu spielen oder mindesten die schwarze Version mal zu testen. Wenn ich beim Twister bleiben werde, sind das natürlich Optionen, die ich testen werden. OX scheint interessant zu sein, weil das ein direkteres Spielgefühl vermitteln wird. Wenn mir die schwarzen Exemplare die nötige Direktheit liefern, würde ich natürlich sofort die Farbe wechseln.
Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige solche Beläge, die eine hohe Kontrolle bei fast allen Schlägen vermitteln können. Bin auf jeden Fall gespannt auf die weiteren Tests und verbleibe mit träumerischen Gedanken, was ein kontrolliertes Allroundspiel mit einer LN betrifft.
Hab heute gegen viel Topspinspieler blocken können im Training. Die Sicherheit ist tatsächlich sehr hoch. Der NI-Block muss auch ohne wenn und aber mit einer NI-Technik gespielt werden. Ich verstehe jetzt auch, warum einige Leute den Belag als schnittempfindlich empfinden, was er bei NI-Technik auch tatsächlich ist. Einer wie ich, der von NI auf der RH her kommt, findet sowas nicht störend und es selbstverständlich, dass ich den Schläger mehr schliessen muss oder bei gewissen Schlägen dem Ball mehr Rotation mitgeben sollte. Traumhaft finde ich die vielen Stärken der Noppe. Ich konnte in Notsituationen auch in die lange Abwehr gehen und die Bälle hatten ziemlich viel Schnitt. DS beim AS-Return klappten auf Anhieb sehr gut, obwohl ich nicht der DS-Spieler bin. Stoppbälle hab ich hingekriegt. Es stimmt auch, dass der Absprungwinkel in der Abwehr etwas hoch ist. Andererseits werden solche Bälle auch von Leuten verzogen, die in der 2. höchsten Liga der Schweiz spielen.
Der Twister ist wirklich gut für Leute mit einem sehr breiten Schlagrepertoire. Die Spezialisten werden wohl nicht glücklich werden mit dem Belag. Für mich ist der Belag einfach nur Traum und bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit dem Belag mein Spiel weiter entwickeln kann. Wenn ich wünschen könnte, wünschte ich mir den Twister noch etwas direkter bzw. etwas härter. Natürlich könnte ich jetzt versuchen Ox zu spielen oder mindesten die schwarze Version mal zu testen. Wenn ich beim Twister bleiben werde, sind das natürlich Optionen, die ich testen werden. OX scheint interessant zu sein, weil das ein direkteres Spielgefühl vermitteln wird. Wenn mir die schwarzen Exemplare die nötige Direktheit liefern, würde ich natürlich sofort die Farbe wechseln.
Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige solche Beläge, die eine hohe Kontrolle bei fast allen Schlägen vermitteln können. Bin auf jeden Fall gespannt auf die weiteren Tests und verbleibe mit träumerischen Gedanken, was ein kontrolliertes Allroundspiel mit einer LN betrifft.
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Re: ARMSTRONG Twister
Schreib uns doch noch mal, wo man so eine "Extra Thin" Version bekommt. Der 1 mm Standardschwamm war wie schon beschrieben sehr schwierig zu spielen.
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Re: ARMSTRONG Twister
Ich werde OX auch noch testen. Dünner Schwamm ist wohl das Maximum, was zu empfehlen ist. Hab Extra Thin Version von iruiru.com. Einfach Sprache 'English' wählen und die Bestellung bequem mit Kreditkarte bezahlen.Bono hat geschrieben:Schreib uns doch noch mal, wo man so eine "Extra Thin" Version bekommt. Der 1 mm Standardschwamm war wie schon beschrieben sehr schwierig zu spielen.
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Re: ARMSTRONG Twister
Mich würde sehr interessieren wie Du mit dem Twister mit dünnem Schwamm gegen andere Materialspieler klar kommst.
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Re: ARMSTRONG Twister
Hab gestern mit einem trainiert, der die mittellange 'Neubauer'-Noppe Diamant auf der RH hat und damit recht aggressiv spielt. Er hatte grosse Probleme, meine langsamen Bälle (DS, Abwehr) anzugreifen. Seine toten Bälle konnte ich dosiert angreifen. Es läuft natürlich besser mit dem Noppentopspin wie mit Konter. Schuss geht gut, wenn der ankommende Ball genug hoch liegt. Gegen solche Leute spiele ich meist sehr variabel, da sie mit den ganzen Tempo- und Schnittvariationen nur schlecht klar kommen.Sichel&Säge hat geschrieben:Mich würde sehr interessieren wie Du mit dem Twister mit dünnem Schwamm gegen andere Materialspieler klar kommst.
Hab übrigens bemerkt, dass auch erfahrene Angreifer mit dem langen Service des Twister's ihre liebe Mühe und Not bekundeten. Der Ball muss sowas von tot bei denen ankommen, dass die ihn meist ins Netz ziehen.
Cheers, Martin
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Re: ARMSTRONG Twister
@martinspin: da Du ja wohl so fast jede LN gestestet hast, könntest Du den Armstrong Twister,
mit dem Nittaku Screw vergleichen?
Denn anhand Deines Testberichtes zum Twister, konnte ich doch einige Gemeinsamkeiten zum Screw entdecken.
Vielen Dank.
mit dem Nittaku Screw vergleichen?
Denn anhand Deines Testberichtes zum Twister, konnte ich doch einige Gemeinsamkeiten zum Screw entdecken.
Vielen Dank.
Holz:Donic Persson Impuls 7.0
VH: (rot) Nittaku Fastarc C1, ca. 2,0mm
RH: SpinLord Blitzschlag, schwarz, mit 1,0mm Schwamm
Erst hatte ich kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu.
VH: (rot) Nittaku Fastarc C1, ca. 2,0mm
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Erst hatte ich kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu.
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Re: ARMSTRONG Twister
Momentan gehe ich mit den Kurztests dem Alphabet nach. Die Nittakubeläge werde ich wohl am Wochenende schaffen.Noppenstruller hat geschrieben:@martinspin: da Du ja wohl so fast jede LN gestestet hast, könntest Du den Armstrong Twister,
mit dem Nittaku Screw vergleichen?
Denn anhand Deines Testberichtes zum Twister, konnte ich doch einige Gemeinsamkeiten zum Screw entdecken.
Vielen Dank.
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Re: ARMSTRONG Twister
hab letztens gegen einen Nittkau Screw OX gespielt, war viel unterschnitt bei der langen abwehr drin, der typ, war ein älterer herr, meinte zu mir, das teil ist ein "barna nachfolger" 

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Re: ARMSTRONG Twister
2. Trainingseinheit mit dem Twister.
Hab heut wieder viel geblockt und werde dabei immer sicherer. Die Kontrolle ist sehr hoch und Platzierungen gehen super. Technisch sollte der Schläger etwas näher an der Tischoberfläche sein, wie bei anderen LN. Druckschupf und US-Block macht auch ziemlich Spass. Angriff auf Bälle mit viel US ging gar nicht. Die Noppen sind einfach zu weich. Besser ist mit Rotation zu spielen bei etwas tieferem Tempo. Der Twister ist wegen seiner Weicheit nicht die Killernoppe schlechthin. Der Ballwechsel bis zum Endschlag muss aufgebaut werden. Wenn einer eine gute VH hat und den Twister als Bringer und Störbelag braucht, ist das wohl sehr gut. Die Abwehr erzeugt bei mir sehr viel SU. Leute mit viel Rotation bekommen ordentlichen US zurück. Gegen Gegner mit weniger Schnitt und starkem Drang nach vorne wird es wohl besser sein, am Tisch zu blocken oder in der Halbdistanz anzugreifen. Nicht schlecht hab ich gestaunt, dass der Block gegen härtere Topspins ähnlich wie mit NI-Belägen sehr hohes Tempo entwickelt und so Endschlagqualität hat
Achtung!!! Versucht ja nicht, starke US-Bälle zu schupfen. Die landen garantiert im Netz. Besser ist natürlich der DS gegen solche Bälle. Wie schon gesagt, der Twister hat wie jede andere LN Schwächen und trotzdem gibt es eigentlich immer eine einfache Lösung, mit der Schwäche umzugehen: Wenn viel Schnitt kommt, eher Schläge mit zentralem Treffpunkt wählen und umgekehrt. Mich motiviert der Twister ungemein, ist jedoch völlig ungeeignet für Leute, mit einem begrenzten Schlagrepertoire alla GLN. Differenzieren heisst das Zauberwort. Das ist genau das, was mich auf meiner bescheidenen Stufe auf längere Sicht weiterbringt.
Hab heut wieder viel geblockt und werde dabei immer sicherer. Die Kontrolle ist sehr hoch und Platzierungen gehen super. Technisch sollte der Schläger etwas näher an der Tischoberfläche sein, wie bei anderen LN. Druckschupf und US-Block macht auch ziemlich Spass. Angriff auf Bälle mit viel US ging gar nicht. Die Noppen sind einfach zu weich. Besser ist mit Rotation zu spielen bei etwas tieferem Tempo. Der Twister ist wegen seiner Weicheit nicht die Killernoppe schlechthin. Der Ballwechsel bis zum Endschlag muss aufgebaut werden. Wenn einer eine gute VH hat und den Twister als Bringer und Störbelag braucht, ist das wohl sehr gut. Die Abwehr erzeugt bei mir sehr viel SU. Leute mit viel Rotation bekommen ordentlichen US zurück. Gegen Gegner mit weniger Schnitt und starkem Drang nach vorne wird es wohl besser sein, am Tisch zu blocken oder in der Halbdistanz anzugreifen. Nicht schlecht hab ich gestaunt, dass der Block gegen härtere Topspins ähnlich wie mit NI-Belägen sehr hohes Tempo entwickelt und so Endschlagqualität hat

Achtung!!! Versucht ja nicht, starke US-Bälle zu schupfen. Die landen garantiert im Netz. Besser ist natürlich der DS gegen solche Bälle. Wie schon gesagt, der Twister hat wie jede andere LN Schwächen und trotzdem gibt es eigentlich immer eine einfache Lösung, mit der Schwäche umzugehen: Wenn viel Schnitt kommt, eher Schläge mit zentralem Treffpunkt wählen und umgekehrt. Mich motiviert der Twister ungemein, ist jedoch völlig ungeeignet für Leute, mit einem begrenzten Schlagrepertoire alla GLN. Differenzieren heisst das Zauberwort. Das ist genau das, was mich auf meiner bescheidenen Stufe auf längere Sicht weiterbringt.
Zuletzt geändert von martinspinnt am Dienstag 30. November 2010, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
Cheers, Martin
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Re: ARMSTRONG Twister
3. Trainingseinheit mit dem Twister
Im heutigen Training war Störspiel am Tisch dran. Der Schlag war wirklich sehr kontrolliert und die Fehlerquote extrem gering. Ich sag das auch deshalb, weil ich nicht der Störspieler am Tisch bin. Die US-Blocks haben tatsächlich die getestete SU, die kann bei entsprechend hoher Rotation schon ziemlich hoch sein. Bei härteren Bällen empfiehlt sich der Schupfblock mit minimaler Bewegung nach vorne. Die Differenzierung zwischen diesen beiden Techniken klappt auch hervorragend. Der wichtigste Punkt ist der, dass die Kontrolle zwar sehr hoch ist und die Gefährlichkeit gegenüber Angreifern eher klein ist.
Im Trainingsmatch hatte ich einen aufstrebenden Jungen als Gegner, der mich glatt abgeschossen hat mit dem Störspiel. Als ich im zweiten Satz auf Block- und Konterspiel umgestellt habe, hab ich den Satz deutlich gewonnen. Der Störeffekt ist wesentlich höher bei NI-Technik. Ich hab nur noch lange AS serviert und damit hatte er schon grosse Probleme. Wie im Test beschrieben, taucht der Ball sehr schnell ab und ist schwierig, hart anzugreifen.
Der US-Block oder Return mit DS ist als Variante gefährlich. Besser ist Flip und Konter. Mit dem Twister gelingen sogar Konterduelle mit erfahrenen Leuten gegen Noppen.
Für mich stellt sich immer mehr raus, dass die absolute Stärke des Belags im Block- und Konterspiel liegt. Ein Angriffsball ist tödlich, wenn der Ball gut liegt und die Abwehr kann auch in Notsituationen genug SU generieren. Am gefährlichsten spielt es sich trotzdem bei Block und Konter.
Im heutigen Training war Störspiel am Tisch dran. Der Schlag war wirklich sehr kontrolliert und die Fehlerquote extrem gering. Ich sag das auch deshalb, weil ich nicht der Störspieler am Tisch bin. Die US-Blocks haben tatsächlich die getestete SU, die kann bei entsprechend hoher Rotation schon ziemlich hoch sein. Bei härteren Bällen empfiehlt sich der Schupfblock mit minimaler Bewegung nach vorne. Die Differenzierung zwischen diesen beiden Techniken klappt auch hervorragend. Der wichtigste Punkt ist der, dass die Kontrolle zwar sehr hoch ist und die Gefährlichkeit gegenüber Angreifern eher klein ist.
Im Trainingsmatch hatte ich einen aufstrebenden Jungen als Gegner, der mich glatt abgeschossen hat mit dem Störspiel. Als ich im zweiten Satz auf Block- und Konterspiel umgestellt habe, hab ich den Satz deutlich gewonnen. Der Störeffekt ist wesentlich höher bei NI-Technik. Ich hab nur noch lange AS serviert und damit hatte er schon grosse Probleme. Wie im Test beschrieben, taucht der Ball sehr schnell ab und ist schwierig, hart anzugreifen.
Der US-Block oder Return mit DS ist als Variante gefährlich. Besser ist Flip und Konter. Mit dem Twister gelingen sogar Konterduelle mit erfahrenen Leuten gegen Noppen.
Für mich stellt sich immer mehr raus, dass die absolute Stärke des Belags im Block- und Konterspiel liegt. Ein Angriffsball ist tödlich, wenn der Ball gut liegt und die Abwehr kann auch in Notsituationen genug SU generieren. Am gefährlichsten spielt es sich trotzdem bei Block und Konter.
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Re: ARMSTRONG Twister
Nimm mal n lahmes Holz wie Toni Hold. Danach ändert sich gehörig was in Richtung Stoppblock.
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