Grad eben 1,5h auf einem dem Tmount Tcore Stardust gespielt…
Es lief sehr gut. Keine Probleme bei Topspinsblocks, liessen sich immernoch sicher, flach und kurz zurückspielen. Auf dem schnellen Holz konnte ich die Offensivqualitäten noch besser rauskitzeln. Schüsse haben alle gesessen. Unterschied zu anderen kontrolloptimierten langsamen Noppen war aber, dass Seitwischer und Druckschupf trotzdem noch gefährlich machen.
Eine vielversprechende Kombi bis jetzt
hab gestern den direkten Vergleich Tactics zu Brutal auf Artte Italia Def versucht.
Beides OX
Brutal langsamer als Tactics
Unempfindlich gegen Schnitt
Tactics gefährlicher durch stark abfallende Bälle
Das ganze ca 1 Std mal abwechselnd gemacht und finde den Tactics auf dem defensiv Holz gefährlicher zu spielen.
Hab dann den Brutal in 0,5 mit Folie geklebt und es war komplett anders.
Am Tisch abhacken top
Am Tisch in die Ecken kurz abtropfen in die Ecken Mega gut
Alle Angriffsschlöge Block, Konter, Noppenspin sehr gut zu spielen
Gedreht auf Vorhand gut zu spielender Noppentop und Schlag
Viiiel Schnitt aus der langen Abwehr.
Sehr gefühlvoll und kontrolliert zu spielen
Ich muss dazu sagen das ich bislang noch keine Noppe mit Schwamm gespielt hatte und darum hängt der Vergleich natürlich etwas.
Für mich hat am Freitag die Version mit Schwamm besser funktioniert, war für den Gegner gefährlicher und hat mich begeistert.
Kann’s kaum erwarten Montag wieder in die Halle zu kommen.
Noppenfreak999 hat geschrieben: ↑Samstag 4. Juni 2022, 21:53
Kann man die brutale Noppen auch anderswo wie aus Italien mit 15€ Versand, bestellen ?
Fragt doch alle mal verstärkt bei Contra nach dem Belag, da ja dort auch der Death und das Holz von MetalTT verkauft wird.
Ich habe Marco Faso als der Death rauskam etwas dabei unterstützt, dass er ihn auch in D. verkaufen konnte, habe jedoch leider seine
persönlichen Kontaktdaten nicht mehr und möchte da aus verschiedenen Gründen auch nicht so viel Zeit dafür opfern, wie damals beim Death...
Mich würde immer noch der Vergleich der Noppenabstände und Noppenbreite zwischen Brutal, Spectre und Tactics interessieren...
Bluesman hat geschrieben: ↑Samstag 4. Juni 2022, 22:52
Hallo,
das ist richtig, aber nicht in 0,5 mm.
LG Martin
Man könnte ja mal nachfragen, finde ich eh etwas seltsam das die ihren eigenen Belag nicht in allen Varianten gelistet haben...
Chuck Norris ist gar nicht so allmächtig wie alle immer sagen!
Sonst würde er jetzt hinter mir stehen und meinen Kopf auf die Tastmfmpmlkewdowmmplpwjfr9ghj3ngr0gj+wg9jh43wghjß9
Hab mich bei denen vor einigen Tagen nach der 0,5 Variante erkundigt und keine Antwort erhalten.
@Pelski: Bei Contra hab ich auch gefragt, und es scheint so zu sein, dass der Belag in allernächster Zukunft dort nicht zu haben sein wird.
Cogito hat geschrieben: ↑Donnerstag 2. Juni 2022, 17:39
Technische Informationen:
- relativ dickes/normales Untergummi. Dick aber nur in Relation zu den in letzter Zeit immer dünner gewordenen Böden z.B. von Troublemaker.
- Gesamthöhe ca. knapp 2 mm*
- Noppenhalslänge ca. 1,6 mm*
- Noppenabstand ca. 1,6 mm*
- Noppenbreite ca. 1,6 mm*
- Anordnung vertikal
- Oberfläche geriffelt
- OX ungeschnitten 20 g / 0,5 mm 29 g
* übliche Ungenauigkeit einer Belagslupe
@Cogito
Danke dir für die Infos!
Wenn du mir jetzt noch den Noppenabstand "quer" mitteilen könntest wäre ich fast voll bedient.
(Also der Abstand der nächsten Noppe die quer über der Reihe liegt)
Beim Tactics, Dtecs, Leviathan oder auch HellfireX ist dieser Abstand und Wert ca. bei 4mm und liegt somit im absoluten Grenzbereich.
Bei "Kontrollnoppen" wie Curl P1, FLIII etc. liegt dieser Abstand meist nur im Bereich 3,0 bis 3,2mm...
Falls du mir diesen speziellen für mich immer sehr wichtigen Wert und die Noppenbreite auch noch vom MSP Spectre mitteilen könntest wäre das die Krönung.
So, habe jetzt gestern Abend auch im Training den Brutal in 0,5 mm testen können.
Erstmals vielen Dank nochmal an Cogito für die Sammelbestellung in Italien und den sehr schnellen Versand.
Ich habe den Brutal 2 Mal in 0,5 mm Rot bestellt.
Den Belag habe ich auf die Rückhand meines OSP Virtuoso AC geklebt.
Zu Beginn des Trainings war ich erstmal enttäuscht, lässt sich für mich relativ einfach spielen aber total ungefährlich.
Normal spiele ich den d.Tecs grün in 0,5 mm. Meine Trainingskollegen empfinden Ihn als sehr unangenehm.
Die Kollegen empfanden den Brutal zu Trainingsbeginn als total ungefährlich. Das hat sich dann im Laufe des Abends geändert.
Ich finde das er sich für mich sehr sicher spielt, ich kann die Bälle gut platzieren. Die Schnittumkehr und das Abtauchen der Bälle
ist aber beim d.Tecs gefährlicher.
Bei der Angabe ist der Brutal gefährlicher, die Bälle eiern teilweise komisch.
Trotz allem habe ich das Gefühl, das der Belag Potenzial hat, ich werde er mir erarbeiten müssen.
Die nächste Zeit werde ich erst einmal beim Brutal bleiben, er kommt meinem Spiel sehr entgegen.
Wenn es neue Erkenntnisse gibt werde ich berichten.
LG Martin
Spielholz: OSP Virtuoso AC
Vh: Gewo Nexxus El Pro 43, Schwarz 2,1
Rh: Metall TT Brutal, Rot 0.5
Gestern habe ich im Training 3 Spiele mit der 0,5 er Version gemacht.
Zwei davon gegen wesentlich stärkere (> + 200 TTR) Angreifer. Das eine habe ich 1:3 verloren - alle Sätze mit mindestens 9 Pktn., da andere 3:1 gewonnen. Ich möchte das jetzt nicht überbewerten, doch die Aussage "sieht gut aus" scheint wohl angebracht. ABER gegen einen Rentnerkollegen mit ziemlich exakt meinem z.Z. miserablen TTR: der spielt mit extrem viel Effet sowohl seinen langsamen Topspins ala auch vor allm bei seinen US-Schupfs. Das Spiel habe ich kläglich -2,-2 und -5 verloren, weil ich reihenweise den Ball ins Netz gesemmelt habe.
Der Brutal ist die schnittanfälligste LN, die ich je gespielt habe und das schließt den Curl p1r (OX sowie 0,5 mm) mit ein.
Wenn ich bei der Version bleiben sollte, wonach mir momentan sehr der Sinn steht, dann muss ich diese Technik-Baustelle unbedingt schließen, sonst werde ich zu Tode geschupft.
Sehr griffige Schwammnoppen, wie z.B. der Curl P1r, müssen gegen Unterschnittbälle mit einer anderen Technik gespielt werden, weil der Druckschupf oft nicht geht oder nicht effektiv ist. Ich empfehle gegen Unterschnittbälle dafür einen Schupfball mit einem fast parallel zum Tisch geöffneten Schlägerblatt. Den Schlag muss man aber herzhaft und mit Handgelenk durchziehen, sonst steigt der Ball. Wenn man das ein bisschen geübt hat, kommen flache und lange Bälle fast ohne Schnitt dabei raus. Auf den Ellbogen oder tief in eine Ecke platziert ist das eine gute Vorbereitung für den eigenen Angriff.
zurück zur Noppe mit: Nittaku Fastarc G1 1,8|Nittaku Resist II|Donic Spike P1 0,5
EvilScientist hat geschrieben: ↑Freitag 10. Juni 2022, 13:18
..., weil der Druckschupf oft nicht geht .... einen Schupfball mit einem fast parallel zum Tisch geöffneten Schlägerblatt. ...
Vollkommen richtig. Aber der Dreckschupf war halt gefühlt seit meiner Geburt eine der wichtigsten LN-Waffen. Es wird schwer werden, das zu "entautomatisieren".
Zum Erstgenannten: schau dir mal das letzte Spiel von Gaetane Bled gegen Josy Neumann (WTT Youth Contender) an. Josy hat einen brutalen Kampf-US-Schupf in deren LN-RH gespielt und ohne jeglichen Fehler, ein ums andere mal hat Bled daraus ein gigantischen Mörder-Druckschupf gemacht. Tja und womit ? Mit einem Curl p1r mit 0,5 mm Schwamm. Jetzt ist es mal wieder Zeit für den Spruch: wer kann, der kann halt*.