der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
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Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Ich stimme nicht zu. Ich habe das ESP 1,8 mm auf einem Viscaria Super ZLC getestet und es war viel zu schnell. Ich finde ABS 3 deutlich langsamer.
Was die Geschwindigkeit angeht, würde ich das 1,8-mm-ESP auf dem Niveau eines 0,8-mm-Super-Glanti einordnen. Mein Blade ist OFF+, um eine vernünftige Geschwindigkeit zu erreichen, müsste es auf einem ALL oder ALL-. Blade stecken bleiben, darüber ist es zu schnell.
Was mich enttäuscht hat, ist, dass ich weniger Inversion habe als beim Super Glanti, also bleibe ich beim Super Glanti.
Dies ist ein Gegenstück für diejenigen, die wie Mladenovic gerne sehr aggressiv sind.
Was die Geschwindigkeit angeht, würde ich das 1,8-mm-ESP auf dem Niveau eines 0,8-mm-Super-Glanti einordnen. Mein Blade ist OFF+, um eine vernünftige Geschwindigkeit zu erreichen, müsste es auf einem ALL oder ALL-. Blade stecken bleiben, darüber ist es zu schnell.
Was mich enttäuscht hat, ist, dass ich weniger Inversion habe als beim Super Glanti, also bleibe ich beim Super Glanti.
Dies ist ein Gegenstück für diejenigen, die wie Mladenovic gerne sehr aggressiv sind.
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Hat den ESP schon mal jemand auf einem langsamen Holz getestet?
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Hallo zusammen,
Hab mir den E.S.P. auch in 1.8mm geholt und muss auch sagen, dass der auf dem ersten Blick deutlich schneller ist als der ABS 3 in 2.0mm. Außerdem ist die Dämpfung sehr unterschiedlich. Der Schwamm beim E.S.P wirkt wesentlich "lebhafter", der Ball springt viel stärker und bremst auch mit der Zeit nicht so stark ab. Ich habe (sehr laienhaft) mal ein kurzes Video gemacht auf dem ich das Sprungverhalten von ABS 3 in 2.0mm mit dem des E.S.P. in 1.8mm vergleiche (Holz: jeweils ein Stiga Inspira CCF). Bitte verzeiht die schlechte Qualität, entweder liegts an der Handykamera oder ich bin noch nicht gut vertraut mit dem Hochladen bei Youtube.
https://youtube.com/shorts/ZIo-aXxH7P0? ... 7sJKF7xSKL
Ich habe etliche Glantis bisher schon getestet und vom ersten Eindruck fühlt sich der E.S.P. ähnlich wie der SG Attack an. Morgen, spätestens Übermorgen, werde ich den Belag mal im Training testen und kann dann nochmal etwas dazu schreiben - vor allem im Vergleich zum ABS 3 (da direkter Vergleich möglich), ansonsten aber auch im Vergleich zu SG, Störkraft o.ä. (alle mal selber getestet oder länger gespielt).
Hab mir den E.S.P. auch in 1.8mm geholt und muss auch sagen, dass der auf dem ersten Blick deutlich schneller ist als der ABS 3 in 2.0mm. Außerdem ist die Dämpfung sehr unterschiedlich. Der Schwamm beim E.S.P wirkt wesentlich "lebhafter", der Ball springt viel stärker und bremst auch mit der Zeit nicht so stark ab. Ich habe (sehr laienhaft) mal ein kurzes Video gemacht auf dem ich das Sprungverhalten von ABS 3 in 2.0mm mit dem des E.S.P. in 1.8mm vergleiche (Holz: jeweils ein Stiga Inspira CCF). Bitte verzeiht die schlechte Qualität, entweder liegts an der Handykamera oder ich bin noch nicht gut vertraut mit dem Hochladen bei Youtube.

https://youtube.com/shorts/ZIo-aXxH7P0? ... 7sJKF7xSKL
Ich habe etliche Glantis bisher schon getestet und vom ersten Eindruck fühlt sich der E.S.P. ähnlich wie der SG Attack an. Morgen, spätestens Übermorgen, werde ich den Belag mal im Training testen und kann dann nochmal etwas dazu schreiben - vor allem im Vergleich zum ABS 3 (da direkter Vergleich möglich), ansonsten aber auch im Vergleich zu SG, Störkraft o.ä. (alle mal selber getestet oder länger gespielt).
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Danke für das Video...intressant!
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Hallo zusammen,
Ich habe den E.S.P. (1.8 mm) gestern im Training etwas ausgiebiger testen können und möchte euch nun gerne mal eine kleine Einschätzung zu diesem abgeben. Sowohl ich als auch mein Trainingspartner haben in etwa um die 1750 TTR. Da ich bereits länger Glanti spiele kennen meine Vereinskollegen das Spiel gegen Glanti und da ich auch bereits etliche Glantis getestet habe auch die Stärken/Schwächen unterschiedlicher Modelle.
In letzter Zeit habe ich hauptsächlich mit dem ABS 3 in 2.0mm gespielt. Dieser überzeugte mich anfangs nicht, da nicht wirklich viel Schnittumkehr - ist aber wirklich kontrolliert zu händeln und mit der richtigen Schlagführung hier und da doch auch gefährlich einsetzbar. Grundsätzlich nutze ich meinen Glanti aber mehr zur Vorbereitung eines Vorhandtopspins oder gedrehtem Rückhandtopspins. Soviel als "kurze" Einführung zu mir. Gespielt habe ich den E.S.P. auf einem Stiga Inspira CCF. Das Holz wird von Stiga als ziemlich schnell eingestuft, ich finde es auch recht schnell, es hat sich aber für mich als sehr gutes Holz für das Spiel mit Glanti bewährt. Recht hart mit Koto Außenfurnier und auf Grund der Innerlayer Carbon Struktur auch kein total unkontrollierbarer Carbon-Knüppel. Unter den Innerlayer Hölzern würde ich das Inspira allerdings schon zu einem der schnellsten einschätzen. Den ABS 3 spiele ich auch auf einem Inspira und konnte daher gestern im Training einen guten Vergleich vom E.S.P. zu meinem Main-Setup ziehen. Nun zu dem eigentlich spannenden Bericht:
Der E.S.P. ist definitiv ein interessanter Belag. Er ergänzt meiner Meinung nach die Palette von Der Materialspezialist / Barna Original ganz gut, da er sich nicht wie die anderen Glantis von DM oder BO spielt. Das Obergummi ist sehr hart. Beim Anbringen der Klebefolie, wölbte sich der Belag auf Grund der Spannung etwas und dies hat man tatsächlich auch im Nachhinein noch in der Beschichtung gesehen. Also Vorsicht beim Anbringen des Belags.
Sowohl vom Aufbau (längere Noppenköpfe nach innen) als auch von den Spieleigenschaften hat der E.S.P. mich ein wenig an den Gorilla von Dr. Neubauer erinnert. Wie in meinem kleinen Video zum Ballsprungverhalten im Vergleich zum ABS 3 hat sich auch hier gezeigt, dass der Absprung eher an einen "normalen" Belag erinnert. Im Spiel hätte ich daher erwartet, dass der Belag deutlich schneller als mein ABS 3 ist. Dies stimmte allerdings nicht unbedingt. Der Belag ist zwar definitiv schneller, aber nicht weniger kontrolliert. Mit einer kurzen Anpassung konnte ich sowohl kurze als auch lange Bälle gut dosiert spielen. Selten ging ein Ball mal komplett daneben oder übers Ziel hinaus. Tatsächlich habe ich mich schnell mit dem Belag wohl gefühlt. Vom Spielgefühl erinnerte es mich etwas an das Spiel mit einer langsamen langen Noppe in ox (z.B. Spectre). Auffällig war, dass einfache Hinhalteblocks sowie Hackblocks deutlich besser zu spielen waren als z.B. mit dem ABS 3. Dabei entstand auch eine deutlich höhere Schnittumkehr als beim ABS 3. Das gefiel mir sehr gut und erinnerte mich etwas an das Spiel mit dem Super Glanti. Die Schnittumkehr war in einem hohen Bereich, so dass mein Trainingspartner spätestens beim 2-3 Ball große Probleme bekam nachzuziehen. Außerdem muss man erwähnen, dass der Ball recht schnell vom Tisch wegspringt (im Gegensatz zum ABS 3, der eine "verzögerte" Flugkurve liefert) - alle meine bisherigen Trainingspartner fanden ein solches Verhalten als unangenehmer als eher langsame stoppende Bälle (wie z.B. beim ABS 3 oder auch Störkraft). Blöcke bei denen ich den Ball etwas aktiver gegendrückte waren auch spielbar, aber brauchten etwas mehr Übung, insbesondere weil der Ballabsprung des Belags flacher als bei dem mir gewohnten ABS 3 war. Diese Blöcke waren interessant und schwer für den Gegner, da sie entweder recht leer daherkamen, oder aber wirklich flatterig. Grundsätzlich habe ich mehr "Störeffekt" im klassischen Sinne beim E.S.P. festgestellt. Besonders genial fand ich die Möglichkeit mit dem Belag Pseudotopspins zu spielen. Mit einer kleiner Rückhandflip/Topspin Bewegung aus dem Handgelenk überm Tisch kamen wirklich eklige, flatterige und gerade zu willkürlich schnittgeladene Bälle bei raus. Ein Schlag der definitiv Spaß gemacht hat und mit noch mehr Übung sicherlich eine gute Waffe darstellen könnte. Grundsätzlich stimme ich meinen Vorgängern zu, dass der Belag ein wirklich gutes Offensivpotential bietet mit guter Schnittumkehr und flatterigen Bällen. Ich fand ihn aber auch passiv eingesetzt sehr gut. Gerade die Hinhalteblocks funktionierten sehr sicher und effektiv. Lange Abwehr habe ich auch ausprobiert, sehe da aber nicht unbedingt die Stärke des Belags. Die Bälle haben zwar ein gutes Tempo und wenn Sie kommen sind sie auch wirklich schnittgeladen, aber im Spiel am Tisch ist der Belag einfach zuhause.
Abschließend nochmal: Der Belag ist meiner Meinung nach nicht besser oder schlechter als irgendein anderer Belag von Der Materialspezialist. Ich würde Ihn als ähnlich gefährlich wie den Störkraft oder Scandal einschätzen. Allerdings füllt er meiner Meinung nach eine Lücke im Sortiment die ein Abstecher zum Ausprobieren definitiv wert ist. Ich werde den Belag auf jeden Fall weiter testen. Im nächsten Training vermutlich noch einmal im Vergleich zu einem SG Absorber 1.9mm. Mal sehen was bei rumkommt und eventuell schreibe ich dann noch einmal etwas dazu.
Ich habe den E.S.P. (1.8 mm) gestern im Training etwas ausgiebiger testen können und möchte euch nun gerne mal eine kleine Einschätzung zu diesem abgeben. Sowohl ich als auch mein Trainingspartner haben in etwa um die 1750 TTR. Da ich bereits länger Glanti spiele kennen meine Vereinskollegen das Spiel gegen Glanti und da ich auch bereits etliche Glantis getestet habe auch die Stärken/Schwächen unterschiedlicher Modelle.
In letzter Zeit habe ich hauptsächlich mit dem ABS 3 in 2.0mm gespielt. Dieser überzeugte mich anfangs nicht, da nicht wirklich viel Schnittumkehr - ist aber wirklich kontrolliert zu händeln und mit der richtigen Schlagführung hier und da doch auch gefährlich einsetzbar. Grundsätzlich nutze ich meinen Glanti aber mehr zur Vorbereitung eines Vorhandtopspins oder gedrehtem Rückhandtopspins. Soviel als "kurze" Einführung zu mir. Gespielt habe ich den E.S.P. auf einem Stiga Inspira CCF. Das Holz wird von Stiga als ziemlich schnell eingestuft, ich finde es auch recht schnell, es hat sich aber für mich als sehr gutes Holz für das Spiel mit Glanti bewährt. Recht hart mit Koto Außenfurnier und auf Grund der Innerlayer Carbon Struktur auch kein total unkontrollierbarer Carbon-Knüppel. Unter den Innerlayer Hölzern würde ich das Inspira allerdings schon zu einem der schnellsten einschätzen. Den ABS 3 spiele ich auch auf einem Inspira und konnte daher gestern im Training einen guten Vergleich vom E.S.P. zu meinem Main-Setup ziehen. Nun zu dem eigentlich spannenden Bericht:
Der E.S.P. ist definitiv ein interessanter Belag. Er ergänzt meiner Meinung nach die Palette von Der Materialspezialist / Barna Original ganz gut, da er sich nicht wie die anderen Glantis von DM oder BO spielt. Das Obergummi ist sehr hart. Beim Anbringen der Klebefolie, wölbte sich der Belag auf Grund der Spannung etwas und dies hat man tatsächlich auch im Nachhinein noch in der Beschichtung gesehen. Also Vorsicht beim Anbringen des Belags.

Sowohl vom Aufbau (längere Noppenköpfe nach innen) als auch von den Spieleigenschaften hat der E.S.P. mich ein wenig an den Gorilla von Dr. Neubauer erinnert. Wie in meinem kleinen Video zum Ballsprungverhalten im Vergleich zum ABS 3 hat sich auch hier gezeigt, dass der Absprung eher an einen "normalen" Belag erinnert. Im Spiel hätte ich daher erwartet, dass der Belag deutlich schneller als mein ABS 3 ist. Dies stimmte allerdings nicht unbedingt. Der Belag ist zwar definitiv schneller, aber nicht weniger kontrolliert. Mit einer kurzen Anpassung konnte ich sowohl kurze als auch lange Bälle gut dosiert spielen. Selten ging ein Ball mal komplett daneben oder übers Ziel hinaus. Tatsächlich habe ich mich schnell mit dem Belag wohl gefühlt. Vom Spielgefühl erinnerte es mich etwas an das Spiel mit einer langsamen langen Noppe in ox (z.B. Spectre). Auffällig war, dass einfache Hinhalteblocks sowie Hackblocks deutlich besser zu spielen waren als z.B. mit dem ABS 3. Dabei entstand auch eine deutlich höhere Schnittumkehr als beim ABS 3. Das gefiel mir sehr gut und erinnerte mich etwas an das Spiel mit dem Super Glanti. Die Schnittumkehr war in einem hohen Bereich, so dass mein Trainingspartner spätestens beim 2-3 Ball große Probleme bekam nachzuziehen. Außerdem muss man erwähnen, dass der Ball recht schnell vom Tisch wegspringt (im Gegensatz zum ABS 3, der eine "verzögerte" Flugkurve liefert) - alle meine bisherigen Trainingspartner fanden ein solches Verhalten als unangenehmer als eher langsame stoppende Bälle (wie z.B. beim ABS 3 oder auch Störkraft). Blöcke bei denen ich den Ball etwas aktiver gegendrückte waren auch spielbar, aber brauchten etwas mehr Übung, insbesondere weil der Ballabsprung des Belags flacher als bei dem mir gewohnten ABS 3 war. Diese Blöcke waren interessant und schwer für den Gegner, da sie entweder recht leer daherkamen, oder aber wirklich flatterig. Grundsätzlich habe ich mehr "Störeffekt" im klassischen Sinne beim E.S.P. festgestellt. Besonders genial fand ich die Möglichkeit mit dem Belag Pseudotopspins zu spielen. Mit einer kleiner Rückhandflip/Topspin Bewegung aus dem Handgelenk überm Tisch kamen wirklich eklige, flatterige und gerade zu willkürlich schnittgeladene Bälle bei raus. Ein Schlag der definitiv Spaß gemacht hat und mit noch mehr Übung sicherlich eine gute Waffe darstellen könnte. Grundsätzlich stimme ich meinen Vorgängern zu, dass der Belag ein wirklich gutes Offensivpotential bietet mit guter Schnittumkehr und flatterigen Bällen. Ich fand ihn aber auch passiv eingesetzt sehr gut. Gerade die Hinhalteblocks funktionierten sehr sicher und effektiv. Lange Abwehr habe ich auch ausprobiert, sehe da aber nicht unbedingt die Stärke des Belags. Die Bälle haben zwar ein gutes Tempo und wenn Sie kommen sind sie auch wirklich schnittgeladen, aber im Spiel am Tisch ist der Belag einfach zuhause.
Abschließend nochmal: Der Belag ist meiner Meinung nach nicht besser oder schlechter als irgendein anderer Belag von Der Materialspezialist. Ich würde Ihn als ähnlich gefährlich wie den Störkraft oder Scandal einschätzen. Allerdings füllt er meiner Meinung nach eine Lücke im Sortiment die ein Abstecher zum Ausprobieren definitiv wert ist. Ich werde den Belag auf jeden Fall weiter testen. Im nächsten Training vermutlich noch einmal im Vergleich zu einem SG Absorber 1.9mm. Mal sehen was bei rumkommt und eventuell schreibe ich dann noch einmal etwas dazu.

Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Klasse Bericht, danke!
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Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Auch von mir ein kurzer Testbericht. Hintergrund: viele Jahre Langnoppe gespielt, dann Mitte letzter Saison auf Glanti gewechselt. War überrascht von der brutalen Geschwindigkeitsreduzierung, hab mich aber soweit dran gewöhnt. Einstieg war Vortex 2,0, zuletzt dann ABS 3 2,0. Beide auf Off-Holz Xiom ALX 36,5 glaube mit Inner-Carbon, eigentlich gut handelbar. Die dann doch angepriesene Fähigkeit, mit dem Anti auch langnoppig spielen zu können, Hackblock und auch offensive Schläge zu spielen, hat mich sehr gereizt.
Nun zum ESP, lets go:
Test in 1,5. Hoffte auf den guten Kompromiss zwischen Gefährlichkeit und Sicherheit. Erster Test auf dem Xiom Off-Holz war spannend, aber am Ende gruselig. Der Geschwindigkeitsunterschied zu Vortex und ABS 3 war dann doch abartig. Super gefährlich gerade in der Aufschlagannahme bei spinnigen Aufschlägen. Ich konnte vom Fleck weg wieder Hackblocks spielen, die ich mir tatsächlich mühsam raustrainiert habe, weil man beim Glanti damit ja noch etwas Spinumkehr rausnimmt, und die kamen sehr verlässlich, durchaus gefährlich, auch mal auf die Grundlinie oder flacher ins Halbfeld. Grundsätzlich eine Herausforderung für den Gegner. Auch im 2. Test zeigte sich ein ähnliches Bild, gute, gefährliche Ansätze, neue Noppen-like-Schläge möglich. Fand ich schon geil. Dann aber im gesamten Setup der Knackpunkt: Im offenen Spiel für mich viel zu schnell. Klar, bedarf wieder viel Training, aber insgesamt für mich erst mal schwer beherrschbar.
Dann arbeitete es in mir. Was tun? Die neuen Möglichkeiten, ein Traum. Aber wie kriege ich das kontrolliert? Dann umgeklebt. Auf mein voriges Holz: Nittaku Resist II. Abwehrholz, das ich ca. 2 Jahre gespielt hatte. Kein Carbon. Volle Kontrolle, aber mit genug Spin und Speed für die Vorhand.
Nächstes Training dann die Offenbarung!
Das langsamere und v.a. carbonfreie Holz harmoniert dermaßen mit dem Lappen, es ist eine Freude.
Aufschlagannahme: Herrlich - alles geht. Gerade schnelle und schnelle/spinnige Aufschläge können ohne großen Aufwand sicher flach returniert werden. Hier ist der Absprung ausschlaggebend. Das Trefferfenster deutlich größer als vorher. Auch mit den langsamen Glantis Vortex und ABS 3 konnte ich zwar noch kürzer spielen, aber nicht so flach, zumindest nicht so verlässlich und damit gerade die "Aufschlag-und-druff"-Typen vor Herausforderungen stellen.
Block auf Topspin: als ehemaliger Langnoppi ein Traum. Hackblock mit Glanti-Spinumkehr-Qualität und so wiederholt spielbar wie mit Langnoppe. Das gefällt mir sehr gut.
Bälle vorne am Tisch auch mal kurz setzen, wenn Gegner in Halbdistanz: sehr gut möglich.
Winkel spielen? Gut.
Eigene winkelanfälligkeit? recht niedrig.
Notschläge? da kommt viel. Insbesondere da sind mit bei den langsamen Glanti Vertretern in der Notsituation Bälle oft elendig vor dem Netz verhungert. Das bisschen mehr an Länge tut hier richtig gut.
Auch in der längeren Abwehr macht er einen sehr langnoppigen Eindruck. Ab und zu steigt ein Balle mal hoch. Aber wenn man in den Ball geht stimmen Geschwindigkeit und Schnittumkehr grundsätzlich.
Und zu guter Letzt? Halbhohe Bälle können wieder abgeschossen werden. Auch das ist mir mit den langsamen Glantis nie gut geglückt.
Also bislang für mich eine tolle Kombination. Ich kann wieder super variabel spielen und eigentlich alles aus Glanti und Langnoppe einbauen. Das langsamere Holz freut auch meine Vorhand, da die Trefferquote wieder steigt, auch wenn die Durchschlagskraft nicht so heftig ist wie vorher mit Off-Holz. Aber einen Tot muss man immer sterben und im Zweifelsfall gewinnt eben die Sicherheit und Variabilität.
Hoffe der Eindruck bleibt so bestehen, aber ich kann mir grade nicht vorstellen, dass sich das ändern sollte. Insofern: wirklich eine Bereicherung im Glanti-Bereich. Der bleibt erst mal drauf. Cheers
P.S. Signatur schon lange nicht mehr up to date ^^
Nun zum ESP, lets go:
Test in 1,5. Hoffte auf den guten Kompromiss zwischen Gefährlichkeit und Sicherheit. Erster Test auf dem Xiom Off-Holz war spannend, aber am Ende gruselig. Der Geschwindigkeitsunterschied zu Vortex und ABS 3 war dann doch abartig. Super gefährlich gerade in der Aufschlagannahme bei spinnigen Aufschlägen. Ich konnte vom Fleck weg wieder Hackblocks spielen, die ich mir tatsächlich mühsam raustrainiert habe, weil man beim Glanti damit ja noch etwas Spinumkehr rausnimmt, und die kamen sehr verlässlich, durchaus gefährlich, auch mal auf die Grundlinie oder flacher ins Halbfeld. Grundsätzlich eine Herausforderung für den Gegner. Auch im 2. Test zeigte sich ein ähnliches Bild, gute, gefährliche Ansätze, neue Noppen-like-Schläge möglich. Fand ich schon geil. Dann aber im gesamten Setup der Knackpunkt: Im offenen Spiel für mich viel zu schnell. Klar, bedarf wieder viel Training, aber insgesamt für mich erst mal schwer beherrschbar.
Dann arbeitete es in mir. Was tun? Die neuen Möglichkeiten, ein Traum. Aber wie kriege ich das kontrolliert? Dann umgeklebt. Auf mein voriges Holz: Nittaku Resist II. Abwehrholz, das ich ca. 2 Jahre gespielt hatte. Kein Carbon. Volle Kontrolle, aber mit genug Spin und Speed für die Vorhand.
Nächstes Training dann die Offenbarung!
Das langsamere und v.a. carbonfreie Holz harmoniert dermaßen mit dem Lappen, es ist eine Freude.
Aufschlagannahme: Herrlich - alles geht. Gerade schnelle und schnelle/spinnige Aufschläge können ohne großen Aufwand sicher flach returniert werden. Hier ist der Absprung ausschlaggebend. Das Trefferfenster deutlich größer als vorher. Auch mit den langsamen Glantis Vortex und ABS 3 konnte ich zwar noch kürzer spielen, aber nicht so flach, zumindest nicht so verlässlich und damit gerade die "Aufschlag-und-druff"-Typen vor Herausforderungen stellen.
Block auf Topspin: als ehemaliger Langnoppi ein Traum. Hackblock mit Glanti-Spinumkehr-Qualität und so wiederholt spielbar wie mit Langnoppe. Das gefällt mir sehr gut.
Bälle vorne am Tisch auch mal kurz setzen, wenn Gegner in Halbdistanz: sehr gut möglich.
Winkel spielen? Gut.
Eigene winkelanfälligkeit? recht niedrig.
Notschläge? da kommt viel. Insbesondere da sind mit bei den langsamen Glanti Vertretern in der Notsituation Bälle oft elendig vor dem Netz verhungert. Das bisschen mehr an Länge tut hier richtig gut.
Auch in der längeren Abwehr macht er einen sehr langnoppigen Eindruck. Ab und zu steigt ein Balle mal hoch. Aber wenn man in den Ball geht stimmen Geschwindigkeit und Schnittumkehr grundsätzlich.
Und zu guter Letzt? Halbhohe Bälle können wieder abgeschossen werden. Auch das ist mir mit den langsamen Glantis nie gut geglückt.
Also bislang für mich eine tolle Kombination. Ich kann wieder super variabel spielen und eigentlich alles aus Glanti und Langnoppe einbauen. Das langsamere Holz freut auch meine Vorhand, da die Trefferquote wieder steigt, auch wenn die Durchschlagskraft nicht so heftig ist wie vorher mit Off-Holz. Aber einen Tot muss man immer sterben und im Zweifelsfall gewinnt eben die Sicherheit und Variabilität.
Hoffe der Eindruck bleibt so bestehen, aber ich kann mir grade nicht vorstellen, dass sich das ändern sollte. Insofern: wirklich eine Bereicherung im Glanti-Bereich. Der bleibt erst mal drauf. Cheers

P.S. Signatur schon lange nicht mehr up to date ^^
Aktuell:
Neubauer Matador Texa Carbon
Victas Triple Double Extra
Neubauer ABS 3 pro
Neubauer Matador Texa Carbon
Victas Triple Double Extra
Neubauer ABS 3 pro
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Danke für die Berichte. Ich sehe schon, ich komme nicht drum herum den E.S.P. selber zu testen. Bin mir aber noch unsicher in welcher Stärke und auf welchem Holz. Zu viel Auswahlmöglichkeiten sind meistens auch nicht gut 

Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Hallo nochmal,
Heute im Training noch einmal den E.S.P. in 1.8mm gespielt und mit einem Super Glanti Absorber 1.9mm verglichen. Diesmal mit einem Trainingspartner der deutlich mehr Punkte hat als ich (um die 1950 TTR). Außerdem spielt er wahnsinnig gut gegen Material. In der Regel kriege ich da ne Klatsche.
Nun zum kurzen Bericht:
Der Super Glanti Absorber in 1.9mm ist auf meinem Holz (Stiga Inspira CCF) langsamer als der E.S.P. Soweit kein Wunder. Allerdings hieß es in einem vorherigen Beitrag, dass die SU beim Super Glanti besser als beim E.S.P. sein soll. Dem kann ich (unter den von mir getesteten Bedingungen) nicht zustimmen. In meinem eigenen Gefühl sowie in der Einschätzung meines Trainingspartners war der E.S.P. unangenehmer. Die Bälle kamen flacher, hatten mehr Tempo und er hatte tatsächlich große Probleme einen zweiten Topspin nachzuziehen. Natürlich muss man dazu sagen, dass die Bälle von ihm deutlich mehr Qualität als bei meinem letzten Trainingspartner (~1750 TTR) hatten. Dies führte ins besondere anfänglich dazu, dass ich mehr Probleme hatte seine Topspins zu blocken. Wenn sie aber kamen, dann hatten sie ordentlich Qualität. Diese schupfte er dann oft auch ins Netz. Das passierte ihm beim SG Absorber nicht. Natürlich ist der SG Absorber in 1.9mm kein SG in 0.8mm. Dieser hätte vermutlich mehr SU, aber wäre auch auf meinem schnellen Holz nicht wirklich vernünftig einsetzbar. Hier hat mich der E.S.P. klar überzeugt. Dennoch bin ich eigentlich eher ein Fan von langsameren Glantis, hauptsächlich, weil ich mir einbilde damit mehr Kontrolle zu haben. ^^ Daher spielte ich bis dato auch den ABS 3. In die heuten Trainingsmatches gegen ihn ging ich daher mit der Erwartung mit dem SG Absorber deutlich besser zurecht zu kommen. In 5 Sätzen schaffte ich es zwar sogar einen Satz gegen ihn zu holen, wurde aber ins Besondere in den letzten Sätzen ziemlich paniert. Im Anschluss spielte ich ein Match (Best of 7) gegen ihn mit dem E.S.P. Hier hatte er deutlich mehr Probleme und ich schaffte es sogar 4 zu 2 gegen ihn zu gewinnen! Ein wirklich, wirklich seltenes Ereignis, dass ich mal gegen ihn gewinne.
Ist natürlich rein anekdotisch, aber als Störbelag taugt der E.S.P. meiner Meinung nach wirklich gut. Vom Gefühl bin ich immer noch dabei, dass ich beim E.S.P. gerne mehr Dämpfung hätte. Allerdings wäre dieser dann mit Sicherheit auch nicht so gefährlich. Auch im heutigen Training überzeugte mich seine Schnittumkehr, die Möglichkeiten auf leere Bälle aktiv/offensiv zu antworten und die flache Ballflugkurve. Ich werde ihn weiterhin testen.
Als Resumee:
Der E.S.P. ist ein wirklich schöner neuer Störbelag. Spielt sich (in meiner Einschätzung) recht Langnoppen-ähnlich und erlaubt auch viele klassische Langnoppentechniken (Hackblock, Druckschupf, Pseudotopspin, o.ä.). Er ist aber, vor allem für einen Glanti recht schnell und lässt sich irgendwo zwischen S.G. in 1.2mm und SG Attack einordnen (würde ich mal grob schätzen). Von der Geschwindigkeit auf meinem Setup aber auch gut vergleichbar mit langsamen ox Langnoppen wie z.B. dem Spectre. Auf einem schnellen Holz geht meiner Meinung nach nichts unter 1.8mm. Allround bzw. Def-Hölzer könnten sich auch gut mit 1.5mm und 1.2mm spielen lassen. Eventuell probiere ich den Belag als nächstes mal auf einem Balsaholz mit viel Dämpfung aus.
Heute im Training noch einmal den E.S.P. in 1.8mm gespielt und mit einem Super Glanti Absorber 1.9mm verglichen. Diesmal mit einem Trainingspartner der deutlich mehr Punkte hat als ich (um die 1950 TTR). Außerdem spielt er wahnsinnig gut gegen Material. In der Regel kriege ich da ne Klatsche.

Nun zum kurzen Bericht:
Der Super Glanti Absorber in 1.9mm ist auf meinem Holz (Stiga Inspira CCF) langsamer als der E.S.P. Soweit kein Wunder. Allerdings hieß es in einem vorherigen Beitrag, dass die SU beim Super Glanti besser als beim E.S.P. sein soll. Dem kann ich (unter den von mir getesteten Bedingungen) nicht zustimmen. In meinem eigenen Gefühl sowie in der Einschätzung meines Trainingspartners war der E.S.P. unangenehmer. Die Bälle kamen flacher, hatten mehr Tempo und er hatte tatsächlich große Probleme einen zweiten Topspin nachzuziehen. Natürlich muss man dazu sagen, dass die Bälle von ihm deutlich mehr Qualität als bei meinem letzten Trainingspartner (~1750 TTR) hatten. Dies führte ins besondere anfänglich dazu, dass ich mehr Probleme hatte seine Topspins zu blocken. Wenn sie aber kamen, dann hatten sie ordentlich Qualität. Diese schupfte er dann oft auch ins Netz. Das passierte ihm beim SG Absorber nicht. Natürlich ist der SG Absorber in 1.9mm kein SG in 0.8mm. Dieser hätte vermutlich mehr SU, aber wäre auch auf meinem schnellen Holz nicht wirklich vernünftig einsetzbar. Hier hat mich der E.S.P. klar überzeugt. Dennoch bin ich eigentlich eher ein Fan von langsameren Glantis, hauptsächlich, weil ich mir einbilde damit mehr Kontrolle zu haben. ^^ Daher spielte ich bis dato auch den ABS 3. In die heuten Trainingsmatches gegen ihn ging ich daher mit der Erwartung mit dem SG Absorber deutlich besser zurecht zu kommen. In 5 Sätzen schaffte ich es zwar sogar einen Satz gegen ihn zu holen, wurde aber ins Besondere in den letzten Sätzen ziemlich paniert. Im Anschluss spielte ich ein Match (Best of 7) gegen ihn mit dem E.S.P. Hier hatte er deutlich mehr Probleme und ich schaffte es sogar 4 zu 2 gegen ihn zu gewinnen! Ein wirklich, wirklich seltenes Ereignis, dass ich mal gegen ihn gewinne.

Als Resumee:
Der E.S.P. ist ein wirklich schöner neuer Störbelag. Spielt sich (in meiner Einschätzung) recht Langnoppen-ähnlich und erlaubt auch viele klassische Langnoppentechniken (Hackblock, Druckschupf, Pseudotopspin, o.ä.). Er ist aber, vor allem für einen Glanti recht schnell und lässt sich irgendwo zwischen S.G. in 1.2mm und SG Attack einordnen (würde ich mal grob schätzen). Von der Geschwindigkeit auf meinem Setup aber auch gut vergleichbar mit langsamen ox Langnoppen wie z.B. dem Spectre. Auf einem schnellen Holz geht meiner Meinung nach nichts unter 1.8mm. Allround bzw. Def-Hölzer könnten sich auch gut mit 1.5mm und 1.2mm spielen lassen. Eventuell probiere ich den Belag als nächstes mal auf einem Balsaholz mit viel Dämpfung aus.
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Hi ich bin neu zu Anti und hoffe jemand kann mich helfen.Kann mir jemand sagen wie ich das Anti entferne ohne es zu beschädigen
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Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Minimal rund herum lösen immer nur so viel ohne etwas zu biegen dann empfehle ich eine alte cd oder einen cd Rohling und den schiebt man langsam mit vorsichtigem Druck immer weiter runter eventuell kann man die CD auch leicht drehen. So das man irgendwann den Belag abheben kann ohne zu biegen.
Lebrun all+ dtecs 43° 1,5 Z2 1,8
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
bei mit Klebe Folie geklebt, gibt es von Contra den Belaglöser, zwischen Holz und Folie sprüen, dann wie mit der CD beschrieben und bei Bedarf erneut den Löser. Klappt ohne auch nur eine Falte
Dr. Neubauer Holz Matador Hybrid Carbon VH: Dynaryz CMD 2,0 | | SG 1,6
Dr. Neubauer Holz Matador Texa Carbon VH: Dynaryz CMD 2,0 | |SG 1,6
Dr. Neubauer Holz Matador Texa Carbon VH: Dynaryz CMD 2,0 | |SG 1,6
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Gibt's neue Testberichte?
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Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Ich bin noch nicht durch mit den Tests. Testbericht folgt am Ende.
Habe den 1,8er bisher auf einem Boll ALC und einem Aruna Hinoki Carbon getestet. Sind beides Hölzer, die bei mir nicht für Glanti prädestiniert sind, mit denen meine Vorhand aber gut ist.
Überlege noch, ob ich den Glanti jetzt auf meinen off-Hölzern, die gut für Glanti sind, wie Texa, Texa Carbon, Icecream AZX, T6 und/ oder Viscaria Super ALC, testen soll.
Der Belag ist aber doch recht schnell. Habe aber trotzdem im Training gegen Gegner, die mich gut kennen gute Ergebnisse erzielt. Die Fehlerquote ist aber recht hoch.
Vielleicht sollte ich den Belag eher nochmal auf einem Chevanti, einem The Wall Carbon oder einem Barna Winner oder Neubauer Titan probieren ? Bin aber noch unschlüssig. was meint Ihr ?
Soviel schonmal vorweg: Der Belag hat mehr klassischen Störeffekt als die Absorber. Das bedeutet, dass er mehr flattert und schneller fällt, bei selber Geschwindigkeit. Die Flugkurve würde ich besser beurteilen können, wenn ich das AZX probiere. Dürfte dann aber arg schnell sein. Ist aber auf jeden fall ziemlich flach. Die SU ist fast identisch zum Absorber. Minimal weniger vielleicht. Vielmehr als ABS und Konsorten.
Habe den 1,8er bisher auf einem Boll ALC und einem Aruna Hinoki Carbon getestet. Sind beides Hölzer, die bei mir nicht für Glanti prädestiniert sind, mit denen meine Vorhand aber gut ist.
Überlege noch, ob ich den Glanti jetzt auf meinen off-Hölzern, die gut für Glanti sind, wie Texa, Texa Carbon, Icecream AZX, T6 und/ oder Viscaria Super ALC, testen soll.
Der Belag ist aber doch recht schnell. Habe aber trotzdem im Training gegen Gegner, die mich gut kennen gute Ergebnisse erzielt. Die Fehlerquote ist aber recht hoch.
Vielleicht sollte ich den Belag eher nochmal auf einem Chevanti, einem The Wall Carbon oder einem Barna Winner oder Neubauer Titan probieren ? Bin aber noch unschlüssig. was meint Ihr ?
Soviel schonmal vorweg: Der Belag hat mehr klassischen Störeffekt als die Absorber. Das bedeutet, dass er mehr flattert und schneller fällt, bei selber Geschwindigkeit. Die Flugkurve würde ich besser beurteilen können, wenn ich das AZX probiere. Dürfte dann aber arg schnell sein. Ist aber auf jeden fall ziemlich flach. Die SU ist fast identisch zum Absorber. Minimal weniger vielleicht. Vielmehr als ABS und Konsorten.
angesetzte Tests:
1. Re-impact Entity VH : Gewo Nexxus EL Pro 53 Superselect 2,0 RH: Barna Superglanti 1,6
2. DMS Scooper Def RH: SGBE VH: Dignics 09C 1,9
3. Xiom Zetro Quad RH: SG Absorber 1,9 VH: DHS Hurricane 3 national 2,1
4. Dr. Neubauer Hybrid Carbon RH: ABS 3 Pro 1,3 VH: DHS Hurricane 3 Neo 2,1
5. Gewo Aruna Off RH: Transformer Extra Slow 1,2 VH: Gewo Nexus el Pro 53 Super Select max.
1. Re-impact Entity VH : Gewo Nexxus EL Pro 53 Superselect 2,0 RH: Barna Superglanti 1,6
2. DMS Scooper Def RH: SGBE VH: Dignics 09C 1,9
3. Xiom Zetro Quad RH: SG Absorber 1,9 VH: DHS Hurricane 3 national 2,1
4. Dr. Neubauer Hybrid Carbon RH: ABS 3 Pro 1,3 VH: DHS Hurricane 3 Neo 2,1
5. Gewo Aruna Off RH: Transformer Extra Slow 1,2 VH: Gewo Nexus el Pro 53 Super Select max.
Re: der-materialspezialist E.S.P. - Anti-Top
Danke schon mal. Bin auf die Testberichte gespannt!