Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 14.03.2024 00:13
Konnte heute die erste Trainingseinheit mit dem Tachi machen (Aufbau Es-3/-a-kk-a-4\-Lä) - ich spiele beidseitig Noppen Innenbeläge, Vorhand Xiom Omega V 2.0 und Rückhand DHS Sykline 3-60 mit weichem 37 Grad Schwamm - spiele in der 2. Spielebene (1. habe ich noch nicht getestet)
Vorher kurz an der Ballmaschine getestet und da waren schon die ersten Anzeichen gut zu sehen - später im Spiel bestätigt. Das Holz hat für mich eine immens lange Kontaktzeit und auf der VH hatte ich dadurch eine hervorragende Kontrolle und vor allem Gefühl. Spiele meistens eher mit langem Arm, aber hier sind selbst kurze Handgelenkbewegungen schön spielbar und die lange Ballführungszeit macht es wirklich einfach auch Flips zu spielen. Im Gegensatz zum Erwarten merkt man beim Tachi auch wieder den Katapulteffekt - aber alles andere als negativ, nicht zu vergleichen mit den alten Balsa-Holz Generationen, wo bisschen viel Power meistens auch zu viel Power bedeutet. Den Katapult-Effekt spürt man eher im gefühlvollen Ablegen von Bällen, das ist kein VH oder RH Raketenmonster, wie man es eventuell von einem schnellen Offensiv Holz denken könnte. Die volle Power kommt bei dem Holz auch eher dann raus, wenn man ihn entsprechend "gut" trifft, besonders im passiven Spiel ist es aber eher als gutmütig einzustufen.
VH (immer bitte daran denken, dass ich in der 2. Spielebene spiele) würde ich als extrem kontrolliert beschreiben, womit auch gefühlvolle, nach oben gezogene Bälle gehen und sehr einfach auf Unterschnittbälle zu eröffnen. Der Topspin mit Spin gespielt ist eher "langsam" und platziert. Den würde ich noch nicht mal als gefährlich für den Gegner ansehen - aber durch die eigene gute Kontrolle super zum Positionieren des Balles geeignet - spielt man ihn jedoch nach vorne gerichtet ist seine Flugbahn sehr flach und schnell - ideal zum "töten", dafür muß er aber auch sauber getroffen werden und man wird dann mit einem offensiven und flachen Topspin Ball belohnt. Was mir aufgefallen ist, dass ich fast jeden Ball (auch wenn ich nicht gut stand) noch gut mit der VH spielen konnte und er auf die Platte kam (gerade, wenn die Angaben auf den Wechselpunkt gemacht wurden und man nicht schnell genug weggkommt). Der Ball hat da nicht unbedingt eine super Qualität, aber als Notschlag sicher und der Gegner muß mit dem hochgezognen Topspin Ball auch erst mal zurecht kommen. Hier kann das Tempo so gut dosiert werden und den Katapult zurückschrauben, dass es wirklich in nicht guten Lagen durchaus erfolgreich noch gespielt werden kann.
Aufschläge empfand ich insgesamt eher als ungefährlich - irgendwie habe ich dort nicht so viel Spin hineinbekommen wie beim "Erwarten" oder bei meinem anderen "Tachi Sonderbau". Das lag aber meistens an dem Auftreffen des Balls, das Holz mag es nicht, wenn der Ball zu direkt getroffen wird, er muss also eher mehr tangential getroffen werden, um den bestmöglichen Spin zu erhalten. Hier muss wirklich noch mehr trainiert und die Angaben angepasst werden. Aber wo Schatten, da ist auch Licht - das ist widerum auch die Stärke des Holzes dann, bei der Aufschlaganahme. Hier können selbst spinnige Angaben vom Gegner sehr gut entschärft werden und teilweise hatte ich das Gefühl, mit dem Noppen-Innenbeläge wie mit einer kurzen Noppe zu spielen und nicht sensibel auf gegnerischen Spin zu reagieren. Hier muß man aber unbedingt auf die RH aufpassen...
Nun zur RH: hier habe ich nicht mehr Katapult verspürt, Kontrolle ist hier sogar noch einen Tick verbessert - ansonsten auch hier, sehr lange Ballkontaktzeit (besonders im passiven Spiel bemerkbar) und damit auch die Kontrolle. ABER: hier ist es sehr wichtig, wie die Schlägerstellung ist - und bei einigen Bällen war der Return so schön flach und lang, dass das richtig Spaß gemacht hat, damit die Bälle zu verteilen. Komme ich aber zu spät an den Ball, treffe ihn nicht mehr beim Topspin am höchsten Punkt, ist der Ball mir - gerade beim Block - regelmäßig ins Netz gefallen. Dieses schnelle "Abtauchen" ist beim Unterschnittball sehr interessant und sicher zu spielen, beim Blockball oder beim Gegentopspin rächt sich das ein bisschen - hier ist wirklich das Timing wichtig und wenn man nicht über den Ball gehen kann (weil man wie gesagt zu spät am Ball ist), dann sollte man ihn nicht mehr feste spielen, weil man da einfach nicht den nötigen Aufwärtsdrall/Flugbahn hinbekommt und der Ball gerade dann ins Netz fliegt. Das ist mir regelmäßig, bei nicht gefährlichen, Topspins vom Gegner passiert, dass ich den Ball zu flach "zurückgedrückt" hatte. Was heißt das jetzt? Das Timing muss stimmen oder aus einem versuchten aktiven Blockball muss dann ein passiver werden (ohne ihn großartig führen zu können). Das geht ohne Probleme, gibt aber dem Gegner eventuell zu viel Möglichkeit für einen Gegenangriff. Hier muss ich wirklich noch schauen, wie ich am besten mit solchen Bällen mein Gegenschlag effektiv planen kann, wenn der Ball zu kurz/zu flach kommt und man ihn dann aktiv spielen möchte. Wer einen Flip (hier mit der RH) kann, ist sicherlich sehr gut damit beraten - ich habe das mit einem eher Seitenflip gemacht und das ging sehr gut - aber halt nicht immer hat man den Platz auf der Platte für einen Seitenwischer.
Die kurze Abwehr war okay, die Stärke empfand ich bei langen Bällen, wenn man da "reingesägt" hat, kamen die Bälle schnurgerade beim Gegner an, sehr flach übers Netz, sehr unleserlich, was für ein Spin da drin ist. Egal, ob man den Ball mit viel oder mit wenig Schnitt spielt (je nachdem, wie man den Ball auch trifft bzw. treffen möchte), hat der Gegner nicht unbedingt viele Fehler gemacht, aber er konnte damit auch nicht viel etwas mit anfangen. Meistens hat er ihn nur abgelegt und das war ideal für einen Gegentopspin/Angriff dann. Die lange Abwehr (auch bei der Aufschlag-Annahme) war sehr sehr sicher zu spielen - kaum Schnittanfällig und man konnte die komplette Suppe dem Gegner zurückgeben. Auch hier habe ich mich öfters an einen Noppen-Außen Belag erinnert als an einen griffigen Noppen-Innen Spinbelag. Die eigene Spinentwicklung fand ich ordentlich, aber auch nicht so gut wie beim Erwarten. Wenn die Bälle nicht zu flach sind (gerade, wenn der Gegner mit Topspin angreift), ist die RH herrlich zum Verteilen der Bälle und dann für einen Endschlag (aktiver Block) geeignet. Für ein aktives Topspin-Spiel empfand ich die RH jedoch zu wenig druckvoll, weil auch hier Gefühl und Kontrolle im Vordergrund stehen und weniger Tempo und Härte.
Also die VH würde ich so zusammenfassen (2. Spielebene)
+ sehr lange Kontaktzeit
+ sehr gefühlvolle und dynamisch zu spielen (nicht offensiv-aggressiv, eher kontrolliert mit moderatem, dynamischen Tempo)
+ mittelweicher Anschlag ohne Vibration
+ sehr fehlerverzeihend, auch bei suboptimaler Stellung
+ moderater Katapult, ideal für 40mm Ball
o unsauberer Topspin mit zu viel Kraft geht über die Platte
o Schuss möglich, aber nicht die Stärke des Holzes
o lange Abwehr möglich, hier sind mir die Bälle aber zu hoch gestiegen (kann ich auch nicht gut)
o je nach Spielweise mit wenig Tempo, hoher Ballabsprung, mit viel Tempo sehr flacher Ballabsprung
- moderater Spin
- Aufschläge nicht so gefährlich
die RH:
+ sehr lange Kontaktzeit
+ sehr flacher Ballabpsrung auf Unterschnitt
+ mittelweicher Anschlag ohne Vibration
+ flacher Ballabsprung beim Block
+ aktiver Block nur bei guter Höhe spielbar
+ fehlerverzeihend
+ lange Abwehr sicher und schwer lesbar für Gegner
o moderates Tempo, keine gefährlichen offensiv-Topspins (klar, geht auch, ist aber nicht die Stärke des Holzes)
o passiver Block kurz, aber nicht gefährlich
- winkelanfällig offen/geschlossenes Blatt - der Ball kann dann (passiv) sehr hoch abspringen
- Aufschläge nicht so gefährlich
Ein wirklich interessantes Holz, was gerade durch die langen Kontaktzeiten und die Kontrolle (und dennoch dem Balsa-Katapult) ein Novum unter den Balsa Hölzern für mich ist. Entweder war der Katapult zu gering (z.B. beim Erwarten kaum vorhanden) oder zu viel (wie z.B. beim Barath) - und dennoch habe ich das Balsa typische Spiel immer gewollt und gemocht. Da mir das nach langer Zeit beim Erwarten gefehlt hatte (obwohl ich damit sehr erfolgreich war), bin ich wieder auf ein altes Tachi im Sonderbau umgestiegen. Hier war die Fehlerquote aber gerade bei der Aufschlagannahme auf Dauer echt zu hoch - deswegen sehe ich das hier als Alternative und einen guten Mittelweg...ich werde jetzt noch weitere Testeinheiten durchführen und es auch im Meisterschaftsspiel einsetzen, damit ich sehen kann, wie es sich im "Ernstfall" verhält. Und dann kommt bestimmt auch mal die 1. Spielebene zum Test dran.
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 14.03.2024 00:13
Konnte heute die erste Trainingseinheit mit dem Tachi machen (Aufbau Es-3/-a-kk-a-4\-Lä) - ich spiele beidseitig Noppen Innenbeläge, Vorhand Xiom Omega V 2.0 und Rückhand DHS Sykline 3-60 mit weichem 37 Grad Schwamm - spiele in der 2. Spielebene (1. habe ich noch nicht getestet)
Vorher kurz an der Ballmaschine getestet und da waren schon die ersten Anzeichen gut zu sehen - später im Spiel bestätigt. Das Holz hat für mich eine immens lange Kontaktzeit und auf der VH hatte ich dadurch eine hervorragende Kontrolle und vor allem Gefühl. Spiele meistens eher mit langem Arm, aber hier sind selbst kurze Handgelenkbewegungen schön spielbar und die lange Ballführungszeit macht es wirklich einfach auch Flips zu spielen. Im Gegensatz zum Erwarten merkt man beim Tachi auch wieder den Katapulteffekt - aber alles andere als negativ, nicht zu vergleichen mit den alten Balsa-Holz Generationen, wo bisschen viel Power meistens auch zu viel Power bedeutet. Den Katapult-Effekt spürt man eher im gefühlvollen Ablegen von Bällen, das ist kein VH oder RH Raketenmonster, wie man es eventuell von einem schnellen Offensiv Holz denken könnte. Die volle Power kommt bei dem Holz auch eher dann raus, wenn man ihn entsprechend "gut" trifft, besonders im passiven Spiel ist es aber eher als gutmütig einzustufen.
VH (immer bitte daran denken, dass ich in der 2. Spielebene spiele) würde ich als extrem kontrolliert beschreiben, womit auch gefühlvolle, nach oben gezogene Bälle gehen und sehr einfach auf Unterschnittbälle zu eröffnen. Der Topspin mit Spin gespielt ist eher "langsam" und platziert. Den würde ich noch nicht mal als gefährlich für den Gegner ansehen - aber durch die eigene gute Kontrolle super zum Positionieren des Balles geeignet - spielt man ihn jedoch nach vorne gerichtet ist seine Flugbahn sehr flach und schnell - ideal zum "töten", dafür muß er aber auch sauber getroffen werden und man wird dann mit einem offensiven und flachen Topspin Ball belohnt. Was mir aufgefallen ist, dass ich fast jeden Ball (auch wenn ich nicht gut stand) noch gut mit der VH spielen konnte und er auf die Platte kam (gerade, wenn die Angaben auf den Wechselpunkt gemacht wurden und man nicht schnell genug weggkommt). Der Ball hat da nicht unbedingt eine super Qualität, aber als Notschlag sicher und der Gegner muß mit dem hochgezognen Topspin Ball auch erst mal zurecht kommen. Hier kann das Tempo so gut dosiert werden und den Katapult zurückschrauben, dass es wirklich in nicht guten Lagen durchaus erfolgreich noch gespielt werden kann.
Aufschläge empfand ich insgesamt eher als ungefährlich - irgendwie habe ich dort nicht so viel Spin hineinbekommen wie beim "Erwarten" oder bei meinem anderen "Tachi Sonderbau". Das lag aber meistens an dem Auftreffen des Balls, das Holz mag es nicht, wenn der Ball zu direkt getroffen wird, er muss also eher mehr tangential getroffen werden, um den bestmöglichen Spin zu erhalten. Hier muss wirklich noch mehr trainiert und die Angaben angepasst werden. Aber wo Schatten, da ist auch Licht - das ist widerum auch die Stärke des Holzes dann, bei der Aufschlaganahme. Hier können selbst spinnige Angaben vom Gegner sehr gut entschärft werden und teilweise hatte ich das Gefühl, mit dem Noppen-Innenbeläge wie mit einer kurzen Noppe zu spielen und nicht sensibel auf gegnerischen Spin zu reagieren. Hier muß man aber unbedingt auf die RH aufpassen...
Nun zur RH: hier habe ich nicht mehr Katapult verspürt, Kontrolle ist hier sogar noch einen Tick verbessert - ansonsten auch hier, sehr lange Ballkontaktzeit (besonders im passiven Spiel bemerkbar) und damit auch die Kontrolle. ABER: hier ist es sehr wichtig, wie die Schlägerstellung ist - und bei einigen Bällen war der Return so schön flach und lang, dass das richtig Spaß gemacht hat, damit die Bälle zu verteilen. Komme ich aber zu spät an den Ball, treffe ihn nicht mehr beim Topspin am höchsten Punkt, ist der Ball mir - gerade beim Block - regelmäßig ins Netz gefallen. Dieses schnelle "Abtauchen" ist beim Unterschnittball sehr interessant und sicher zu spielen, beim Blockball oder beim Gegentopspin rächt sich das ein bisschen - hier ist wirklich das Timing wichtig und wenn man nicht über den Ball gehen kann (weil man wie gesagt zu spät am Ball ist), dann sollte man ihn nicht mehr feste spielen, weil man da einfach nicht den nötigen Aufwärtsdrall/Flugbahn hinbekommt und der Ball gerade dann ins Netz fliegt. Das ist mir regelmäßig, bei nicht gefährlichen, Topspins vom Gegner passiert, dass ich den Ball zu flach "zurückgedrückt" hatte. Was heißt das jetzt? Das Timing muss stimmen oder aus einem versuchten aktiven Blockball muss dann ein passiver werden (ohne ihn großartig führen zu können). Das geht ohne Probleme, gibt aber dem Gegner eventuell zu viel Möglichkeit für einen Gegenangriff. Hier muss ich wirklich noch schauen, wie ich am besten mit solchen Bällen mein Gegenschlag effektiv planen kann, wenn der Ball zu kurz/zu flach kommt und man ihn dann aktiv spielen möchte. Wer einen Flip (hier mit der RH) kann, ist sicherlich sehr gut damit beraten - ich habe das mit einem eher Seitenflip gemacht und das ging sehr gut - aber halt nicht immer hat man den Platz auf der Platte für einen Seitenwischer.
Die kurze Abwehr war okay, die Stärke empfand ich bei langen Bällen, wenn man da "reingesägt" hat, kamen die Bälle schnurgerade beim Gegner an, sehr flach übers Netz, sehr unleserlich, was für ein Spin da drin ist. Egal, ob man den Ball mit viel oder mit wenig Schnitt spielt (je nachdem, wie man den Ball auch trifft bzw. treffen möchte), hat der Gegner nicht unbedingt viele Fehler gemacht, aber er konnte damit auch nicht viel etwas mit anfangen. Meistens hat er ihn nur abgelegt und das war ideal für einen Gegentopspin/Angriff dann. Die lange Abwehr (auch bei der Aufschlag-Annahme) war sehr sehr sicher zu spielen - kaum Schnittanfällig und man konnte die komplette Suppe dem Gegner zurückgeben. Auch hier habe ich mich öfters an einen Noppen-Außen Belag erinnert als an einen griffigen Noppen-Innen Spinbelag. Die eigene Spinentwicklung fand ich ordentlich, aber auch nicht so gut wie beim Erwarten. Wenn die Bälle nicht zu flach sind (gerade, wenn der Gegner mit Topspin angreift), ist die RH herrlich zum Verteilen der Bälle und dann für einen Endschlag (aktiver Block) geeignet. Für ein aktives Topspin-Spiel empfand ich die RH jedoch zu wenig druckvoll, weil auch hier Gefühl und Kontrolle im Vordergrund stehen und weniger Tempo und Härte.
Also die VH würde ich so zusammenfassen (2. Spielebene)
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Zuletzt geändert von achim am Mittwoch 29. Mai 2024, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 15.03.2024 20:57
heute eine lange Trainingseinheit gegen Materialspieler gemacht - ca. 45 Sätze gespielt und die VH ist nach wie vor der Hammer. Ich würde auch meine Meinung revidieren - die VH ist sehr wohl für Schuß geeignet, die ist brachial und hat Power...
leider komme ich mit der RH gar nicht gut klar - manchmal sehr schöne flache Bälle, treffe ich den Ball aber nicht im richtigen Winkel, steigt mir der Ball extrem nach oben weg...hat der Gegner Angaben mit Noppen gemacht (Unterschnitt) und ich halte den Schläger nur etwas zu flach, kamen die Bälle viel zu hoch. Auch das Anziehen auf Unterschnitt war durchwachsen, ich mußte den Schläger immer extrem hochreißen und dann kam dort auch ein hoher (aber langsamer) Topspin Ball raus - habe ich den zu flach gespielt oder zu wenig nach oben, ging der meistens dann im Netz - ein schöer Bogen war da nicht vorhanden. Durch den Katapult konnte man auch nicht stark dagegen gehen und so war die RH mal so, mal so...ich war nicht damit zufrieden.
Ich werde jetzt als nächstes Umkleben und die 1. Spielebene testen - mal schauen, wie sich dort die VH und vor allem die RH verhält. In der 2. Spielebene gibt es nichts Besseres für die VH, die ist wirklich so gut ausgetüftelt und spielt sich in 2.0mm immer noch super gefühlvoll.
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 15.03.2024 20:57
heute eine lange Trainingseinheit gegen Materialspieler gemacht - ca. 45 Sätze gespielt und die VH ist nach wie vor der Hammer. Ich würde auch meine Meinung revidieren - die VH ist sehr wohl für Schuß geeignet, die ist brachial und hat Power...
leider komme ich mit der RH gar nicht gut klar - manchmal sehr schöne flache Bälle, treffe ich den Ball aber nicht im richtigen Winkel, steigt mir der Ball extrem nach oben weg...hat der Gegner Angaben mit Noppen gemacht (Unterschnitt) und ich halte den Schläger nur etwas zu flach, kamen die Bälle viel zu hoch. Auch das Anziehen auf Unterschnitt war durchwachsen, ich mußte den Schläger immer extrem hochreißen und dann kam dort auch ein hoher (aber langsamer) Topspin Ball raus - habe ich den zu flach gespielt oder zu wenig nach oben, ging der meistens dann im Netz - ein schöer Bogen war da nicht vorhanden. Durch den Katapult konnte man auch nicht stark dagegen gehen und so war die RH mal so, mal so...ich war nicht damit zufrieden.
Ich werde jetzt als nächstes Umkleben und die 1. Spielebene testen - mal schauen, wie sich dort die VH und vor allem die RH verhält. In der 2. Spielebene gibt es nichts Besseres für die VH, die ist wirklich so gut ausgetüftelt und spielt sich in 2.0mm immer noch super gefühlvoll.
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 18.03.2024 22:53
So, das Holz heute in der 1. Spielebene getestet und wie erwartet, das Spielverhalten und auch die Kontrolle haben sich verändert.
Die VH war jetzt vom Spielverhalten wie ein komplett anderes Holz, die Power fehlte bei den Schlägen - dafür waren Topspins möglich, die ich so noch nie gespielt hatte bzw. hätte. Die hatten einfach nur noch einen hohen Bogen und schnarchlangsam teilweise (anscheinend ziehe ich zu wenig nach vorne). Beim Einkontern war alles noch okay, aber schnelle Topspins konnte man so nicht ohne viel Kraftaufwendung spielen - da fehlte auch einfach Katapult und die Seite hat zu viel eingebremst. Dafür konnte ich Angaben von einem Linkshänder einfach und vor allem sicher mit der Vorhand kurz halten (mache ich eigentlich nie) und die Bälle fielen mit seinem Schnitt sofort runter und dann bei ihm im Netz. Also die Returns waren für ihn einfach unangenehm, weil das ein idealas kurz-kurz Spiel gleichkommt, womit der Gegner nichts anfangen konnte. Und ja, man konnte auch gute Topspins ziehen, wenn man konsequent durchzieht. Behilfstopspins kamen irgendwie an und daraus wurde eher eine "Eierei", die mir Punkte brachte, wo ich aber selbst nicht wußte, wie ich die Bälle gespielt hatte. Es ist ein sehr eigenartiges Spielgefühl gewesen, wo die Bälle teilweise einfach das Tempo verloren haben bei einem gefühlvollen Topspin. Damit kamen sie sicher auf die Platte, aber eher untypisch für den Gegner (und für mich auch). Dennoch war das spiel sicher - aber wer hier mit der VH agieren möchte, der wird auf Dauer damit nicht zufrieden sein. Bei einem Gegner (TTR 1300, also weit unter dem gewohnten Trainingslevel - aber ich spiele gerne gegen solche Spieler auch, weil man hier auch viel besser Schwächen von einem Holz herausfinden kann als bei Spieler, die einfach nur draufprügeln) konnte ich mit meinen VH Topspins kaum Probleme verursachen, also er hatte keine Probleme die zu blocken. D.h. für mich im Umkehrschluß - es fehlt an Spin und Tempo und damit ungefährlich insgesamt.
Angaben gingen damit aber umso besser, weil sie weniger Tempo und mehr Spin hatten, dass viele Angaben mit Seiten/Unterschnitt so stark seitlich weggingen, dass sie oft nicht richtig getroffen wurden. Aber auch hier muß man sehr tangential und am besten mit weniger Tempo den Ball treffen, um das optimale Spinverhalten zu erzeugen. Schnelle Überraschungs Rollangaben sind mit der VH eher schwieriger zu spielen - da fehlt einfach der Katapult und das Grundtempo.
Die RH war hingegen besser, vor allem härter zu spielen. Damit Druck zu machen war jetzt einfacher, auch aktiv zu blocken hat man nicht nur am Klang gehört, sondern auch am erhöhtem Tempo. Im Vergleich zu meinen anderen Tachis war die RH aber jetzt auch empfindlicher - da früh reingehen ist nicht angesagt, da muss man schon etwas sensibler bei der Ballannahme sein, um den Katapult richtig zu nutzen. RH hat auf jeden Fall so mehr Spaß gemacht, weil auch leichter damit auf Unterschnitt anzugreifen ist. Das war vorher wirklich schwierig.
Ich werde auf jeden Fall wieder auf die 2. Spielebene umkleben und weiter testen - weil die VH, trotz Sicherheit, so nicht effektiv genutzt werden kann. Ich werde auch von 1.8 auf 2.0mm gehen mit der VH, weil ich mir davon auch mehr Dynamik noch verspreche.
Was ich noch erwähnen mußte - das Testholz ist eine Maßanfertigung von Achim (der Griff wurde den Handdaten angepasst - wollte zum Vergleich dann mein altes Tachi spielen und konnte den Schläger nicht mehr halten, da habe ich erst gemerkt, dass der Griff viel zu kurz war und der Schläger viel zu kopflastig wirkte) ... immer wieder toll, wenn man merkt, dass man die ganze Zeit mit dem falschen Holz gespielt hat
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 20.03.2024 20:24
So, heute erneut in der 2. Spielebene getestet - diesmal aber mit 2.0mm VH Xiom Omega V (anstatt vorher 1.8mm). Und was muß ich sagen - das Holz spielt sich so, wie ich es sonst vorher mit einem Holz und Balsa-Effekt nicht erlebt habe. Ich würde es so vergleichen, wie das Autofahren mit Automatikschaltung: man fährt früher oder später automatisch gelassener und ruhiger - ohne hastig schalten zu müssen und die Gänge auszufahren. So ähnlich ist das mit dem Holz hier - es bietet auf beiden Seiten so viel Sicherheit (und Gelassenheit beim Spiel), dass man nicht genötigt wird, voreilig zu versuchen, den Ball zu treffen oder hastig und mit Tempo zu retournieren.
Hierbei ist mir auf beiden Seiten aufgefallen, dass - je "weicher" man einen Ball trifft, umso mehr Spin erhält der Ball und umso höher ist der Ballabsprung vom Holz. Spielt man ihn direkter und mit mehr Tempo, beschleunigt der Ball gut (nicht enorm) und hat dennoch eine gute Qualität - der typische Topspin Bogen wird aber immer flacher und geradliniger. Das hört sich zwar erst mal normal an, aber gerade die hochgezogenen Bälle auf Unterschnitt sind schon ungewöhnlich - und dazu aber alle mit extremer Sicherheit.
Was bedeutet das im Spiel? Gegen einen Abwehrer (Anti/Lange Noppen), konnte ich alle Bälle mehrmals komplett durchziehen, 2-3 mal gefühlvoll auf die Vorhand und den Endschlag mit einem langgezogenen, schnellen Topspin in die Rückhand. Die Fehlerquote war sehr gering - aber gerade das mehrmalige Nachziehen ohne Probleme - meistens eben nicht mit der Top Geschwindigkeit - dafür mit Top Kontrolle, bis der Ball dann für den Endschlag richtig lag und der war dann tödlich (weil schnell, lang und flach).
Mit der Rückhand kam ich jetzt auch immer besser klar - anfangs noch Probleme gehabt, wo der Ball hoch abgesprungen ist - der Fehler war, in den Ball reinzugehen, also zu versuchen, den Ball aktiv zurückzuspielen, dadurch ist er gestiegen. Das meinte ich mit dem "Automatikfahren" - viel gelassener an den Ball herangehen und nicht "hineinspringen" - sondern ihn kommen lassen und dann gefühlvoll den Ball führen. Ich war zu sehr noch den Art "Druckschupf" mit den anderen Hölzern gewohnt - das funktionierte hier nicht so, aber anders dann richtig gut, die Fehlerquote sank, die Bälle stiegen nicht mehr und der Gegner hat nur einen kurzen Ball zurückbekommen (oder lang platziert in parallel in die Ecken). Es ist wichtig zu verstehen, dass das Holz anders reagiert wie andere Re-Impact Balsa Hölzer. Die Dämpfung ist auf beiden Seiten gut zu spüren und verhält sich nicht wie bei normalen Balsahölzern, die lediglich nur dynamisch durch den Balsa Kern gesteuert werden. Hat man einmal den Dreh heraus, ergeben sich komplett neue Möglichkeiten bei passiven wie auch im aktiven Spiel.
Die 1. Spielebene kann ich wirklich nur eher Spielern empfehlen, die sicher spielen wollen, aber keine großen Akzente mit der Vorhand setzen können/möchten oder sogar vielleicht Abwehr damit spielen. Die 2. Spielebene ist meine Empfehlung gerade für ein kontrollierte, allround VH, die auf Spin und Schuß ausgerichtet ist. Die RH ist extrem gut für die Vorbereitung in der 2. Spielebene (weniger für den Endschlag), Anziehen auf Unterschnitt oder Schupfen gehen hervorragend - und eher auch Spin-Angriffe als Temposchläge. Generell ist das ganze Holz - wenn man einmal das Spielkonzept verstanden hat - ein Allroundholz, dass in der Spielweise einzigartig ist. Es gibt vor allem dem Spieler das Gefühl, nicht voreilig Bälle schlagen zu müssen - weil die lange Kontaktzeiten sowohl in VH wie RH geben das notwendige Feedback einen Ball auch mal anders zu schlagen und genug Zeit, komplett über den Ball zu gehen. Das, was man bei vielen Schlägern sonst immer falsch macht - den Schlag nicht richtig durchführt, weil der Ball schon abgesprungen ist oder merkt, oh, das ist zu schnell und bremst unnötig ein - ist bei dem Holz kaum vorhanden. Man kann den Schlag - in Ruhe - zu Ende führen und dann kommen Bälle heraus, die einfach eine viel bessere Qualität haben. Es ist halt wie Automatikfahren...
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 18.03.2024 22:53
So, das Holz heute in der 1. Spielebene getestet und wie erwartet, das Spielverhalten und auch die Kontrolle haben sich verändert.
Die VH war jetzt vom Spielverhalten wie ein komplett anderes Holz, die Power fehlte bei den Schlägen - dafür waren Topspins möglich, die ich so noch nie gespielt hatte bzw. hätte. Die hatten einfach nur noch einen hohen Bogen und schnarchlangsam teilweise (anscheinend ziehe ich zu wenig nach vorne). Beim Einkontern war alles noch okay, aber schnelle Topspins konnte man so nicht ohne viel Kraftaufwendung spielen - da fehlte auch einfach Katapult und die Seite hat zu viel eingebremst. Dafür konnte ich Angaben von einem Linkshänder einfach und vor allem sicher mit der Vorhand kurz halten (mache ich eigentlich nie) und die Bälle fielen mit seinem Schnitt sofort runter und dann bei ihm im Netz. Also die Returns waren für ihn einfach unangenehm, weil das ein idealas kurz-kurz Spiel gleichkommt, womit der Gegner nichts anfangen konnte. Und ja, man konnte auch gute Topspins ziehen, wenn man konsequent durchzieht. Behilfstopspins kamen irgendwie an und daraus wurde eher eine "Eierei", die mir Punkte brachte, wo ich aber selbst nicht wußte, wie ich die Bälle gespielt hatte. Es ist ein sehr eigenartiges Spielgefühl gewesen, wo die Bälle teilweise einfach das Tempo verloren haben bei einem gefühlvollen Topspin. Damit kamen sie sicher auf die Platte, aber eher untypisch für den Gegner (und für mich auch). Dennoch war das spiel sicher - aber wer hier mit der VH agieren möchte, der wird auf Dauer damit nicht zufrieden sein. Bei einem Gegner (TTR 1300, also weit unter dem gewohnten Trainingslevel - aber ich spiele gerne gegen solche Spieler auch, weil man hier auch viel besser Schwächen von einem Holz herausfinden kann als bei Spieler, die einfach nur draufprügeln) konnte ich mit meinen VH Topspins kaum Probleme verursachen, also er hatte keine Probleme die zu blocken. D.h. für mich im Umkehrschluß - es fehlt an Spin und Tempo und damit ungefährlich insgesamt.
Angaben gingen damit aber umso besser, weil sie weniger Tempo und mehr Spin hatten, dass viele Angaben mit Seiten/Unterschnitt so stark seitlich weggingen, dass sie oft nicht richtig getroffen wurden. Aber auch hier muß man sehr tangential und am besten mit weniger Tempo den Ball treffen, um das optimale Spinverhalten zu erzeugen. Schnelle Überraschungs Rollangaben sind mit der VH eher schwieriger zu spielen - da fehlt einfach der Katapult und das Grundtempo.
Die RH war hingegen besser, vor allem härter zu spielen. Damit Druck zu machen war jetzt einfacher, auch aktiv zu blocken hat man nicht nur am Klang gehört, sondern auch am erhöhtem Tempo. Im Vergleich zu meinen anderen Tachis war die RH aber jetzt auch empfindlicher - da früh reingehen ist nicht angesagt, da muss man schon etwas sensibler bei der Ballannahme sein, um den Katapult richtig zu nutzen. RH hat auf jeden Fall so mehr Spaß gemacht, weil auch leichter damit auf Unterschnitt anzugreifen ist. Das war vorher wirklich schwierig.
Ich werde auf jeden Fall wieder auf die 2. Spielebene umkleben und weiter testen - weil die VH, trotz Sicherheit, so nicht effektiv genutzt werden kann. Ich werde auch von 1.8 auf 2.0mm gehen mit der VH, weil ich mir davon auch mehr Dynamik noch verspreche.
Was ich noch erwähnen mußte - das Testholz ist eine Maßanfertigung von Achim (der Griff wurde den Handdaten angepasst - wollte zum Vergleich dann mein altes Tachi spielen und konnte den Schläger nicht mehr halten, da habe ich erst gemerkt, dass der Griff viel zu kurz war und der Schläger viel zu kopflastig wirkte) ... immer wieder toll, wenn man merkt, dass man die ganze Zeit mit dem falschen Holz gespielt hat
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 20.03.2024 20:24
So, heute erneut in der 2. Spielebene getestet - diesmal aber mit 2.0mm VH Xiom Omega V (anstatt vorher 1.8mm). Und was muß ich sagen - das Holz spielt sich so, wie ich es sonst vorher mit einem Holz und Balsa-Effekt nicht erlebt habe. Ich würde es so vergleichen, wie das Autofahren mit Automatikschaltung: man fährt früher oder später automatisch gelassener und ruhiger - ohne hastig schalten zu müssen und die Gänge auszufahren. So ähnlich ist das mit dem Holz hier - es bietet auf beiden Seiten so viel Sicherheit (und Gelassenheit beim Spiel), dass man nicht genötigt wird, voreilig zu versuchen, den Ball zu treffen oder hastig und mit Tempo zu retournieren.
Hierbei ist mir auf beiden Seiten aufgefallen, dass - je "weicher" man einen Ball trifft, umso mehr Spin erhält der Ball und umso höher ist der Ballabsprung vom Holz. Spielt man ihn direkter und mit mehr Tempo, beschleunigt der Ball gut (nicht enorm) und hat dennoch eine gute Qualität - der typische Topspin Bogen wird aber immer flacher und geradliniger. Das hört sich zwar erst mal normal an, aber gerade die hochgezogenen Bälle auf Unterschnitt sind schon ungewöhnlich - und dazu aber alle mit extremer Sicherheit.
Was bedeutet das im Spiel? Gegen einen Abwehrer (Anti/Lange Noppen), konnte ich alle Bälle mehrmals komplett durchziehen, 2-3 mal gefühlvoll auf die Vorhand und den Endschlag mit einem langgezogenen, schnellen Topspin in die Rückhand. Die Fehlerquote war sehr gering - aber gerade das mehrmalige Nachziehen ohne Probleme - meistens eben nicht mit der Top Geschwindigkeit - dafür mit Top Kontrolle, bis der Ball dann für den Endschlag richtig lag und der war dann tödlich (weil schnell, lang und flach).
Mit der Rückhand kam ich jetzt auch immer besser klar - anfangs noch Probleme gehabt, wo der Ball hoch abgesprungen ist - der Fehler war, in den Ball reinzugehen, also zu versuchen, den Ball aktiv zurückzuspielen, dadurch ist er gestiegen. Das meinte ich mit dem "Automatikfahren" - viel gelassener an den Ball herangehen und nicht "hineinspringen" - sondern ihn kommen lassen und dann gefühlvoll den Ball führen. Ich war zu sehr noch den Art "Druckschupf" mit den anderen Hölzern gewohnt - das funktionierte hier nicht so, aber anders dann richtig gut, die Fehlerquote sank, die Bälle stiegen nicht mehr und der Gegner hat nur einen kurzen Ball zurückbekommen (oder lang platziert in parallel in die Ecken). Es ist wichtig zu verstehen, dass das Holz anders reagiert wie andere Re-Impact Balsa Hölzer. Die Dämpfung ist auf beiden Seiten gut zu spüren und verhält sich nicht wie bei normalen Balsahölzern, die lediglich nur dynamisch durch den Balsa Kern gesteuert werden. Hat man einmal den Dreh heraus, ergeben sich komplett neue Möglichkeiten bei passiven wie auch im aktiven Spiel.
Die 1. Spielebene kann ich wirklich nur eher Spielern empfehlen, die sicher spielen wollen, aber keine großen Akzente mit der Vorhand setzen können/möchten oder sogar vielleicht Abwehr damit spielen. Die 2. Spielebene ist meine Empfehlung gerade für ein kontrollierte, allround VH, die auf Spin und Schuß ausgerichtet ist. Die RH ist extrem gut für die Vorbereitung in der 2. Spielebene (weniger für den Endschlag), Anziehen auf Unterschnitt oder Schupfen gehen hervorragend - und eher auch Spin-Angriffe als Temposchläge. Generell ist das ganze Holz - wenn man einmal das Spielkonzept verstanden hat - ein Allroundholz, dass in der Spielweise einzigartig ist. Es gibt vor allem dem Spieler das Gefühl, nicht voreilig Bälle schlagen zu müssen - weil die lange Kontaktzeiten sowohl in VH wie RH geben das notwendige Feedback einen Ball auch mal anders zu schlagen und genug Zeit, komplett über den Ball zu gehen. Das, was man bei vielen Schlägern sonst immer falsch macht - den Schlag nicht richtig durchführt, weil der Ball schon abgesprungen ist oder merkt, oh, das ist zu schnell und bremst unnötig ein - ist bei dem Holz kaum vorhanden. Man kann den Schlag - in Ruhe - zu Ende führen und dann kommen Bälle heraus, die einfach eine viel bessere Qualität haben. Es ist halt wie Automatikfahren...
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 20.04.2024 19:24
so, letztes Meisterschaftsspiel gemacht und Saison zuende...nach einem leider nicht so guten Start in die Rückrunde dann mitten drin das Tachi vom Achim zum Testen bekommen und seitdem läuft es wieder bergauf - alle Spiele damit gewonnen und im Meisterschaftsspiel kann ich folgendes Fazit ziehen (das ist immer etwas anders als im Training, wo man befreiter und risikoreicher spielt): die große Stärke des Tachi ist das Sicherheitsgefühl mit der langen Ballkontaktzeit. Ich spreche hier nur von 2 x Noppen Innen Beläge und hier ist ganz klar die 1. Spielebene zu empfehlen. Hier kommt die VH einfach nur sicher und man hat genug Zeit, voll durchzuziehen. Die Power und das Katapultverhalten ist eher moderat, aber das macht nichts - weil ich meine VH eher selten für einen schnellen Topspin einsetze, sondern lieber platziert spiele und in meinen Klassen treffe ich da nicht auf TTR 2000er Spieler, die über solche "Kindertopspin" dann schmunzeln würden.
Was ich besonders liebe ist die RH in der 1. Spielebene und auch wenn ich da noch zu viele Fehler mache, wenn ich den Ball kurz spielen möchte (und der kommt dann wirklich zu kurz - bin noch zu viel Katapult vom alten Tachi gewonht), ist das passive Spiel hier ein Träumchen. Auch wenn der Druck nicht ganz so stark ist wie beim alten Tachi, hat ein Gegenkontern mit Spin (und zwar, wenn man einen Topspin früh nicht nur mit einem Block, sondern mit einem Gegentopspin beantwortet) noch nie so funktioniert wie bei dem Holz (bei einem Holz mit zu viel Katapult ist dieser Schlag viel zu fehleranfällig, weil der Ball auch direkt wegspringt). Der Nachteil sowohl in der VH wie in der RH ist nicht ganz so viel Spin wie z.B. bei einem Re-Impact "Erwarten" und beim Schupfen mit der RH ist mir im Spiel öfters aufgefallen, dass der Ball zu hoch steigen kann, wenn man ihn nicht richtig führt oder zu schnell versucht zu "beantworten"... das ist mir öfters passiert, weil ich mit den alten Hölzern und mit mehr Katapult gewohnt war, den Spin mitzunehmen und daraus einen Druckschupf zu machen. Bei dem hier mit gefühlt einfach weniger Katapult endet das in hoch abspringende Bälle. Die Lösung ist, den Ball eher kommen lassen und nicht wie ein Verrückter dagegen zu stochern und dann den Ball eher leicht anheben und "rübertragen". Der gespielte Ball hat natürlich dann eine andere Wirkung, aber so kann man sich auch entscheiden, den Spin rauszunehmen oder ihn trotzdem mitzunehmen. Es muss auf jeden Fall anders gespielt werden als mit einem Holz mit viel stärkerem Katapult. Dennoch gelangen mir damit sichere passive und aktive Bälle.
Dasselbe gilt für harte Topspins vom Gegner beim Blocken - mit Hölzer mit viel Katapult konnte ich leichter die Bälle blocken, weil der Spin hier weniger an Gewichtung hatte. Beim neuen Tachi ist der Block generell sicherer zu spielen, aber bei harten Topspins mit viel Spin ist es sinnvoller, den Schläger etwas seitlich auch schräger zu stellen - ich konnte damit viel effektiver und ekliger Blocken als mit einer einfachen "geraden" Stellung und das hat das geringe Blocktempo negiert.
Ich kann das Holz in der normalen Auslage wirklich jedem empfehlen, der ein nicht all zu langsames Allround Holz spielem möchte, mit Gewichtung auf Kontrolle und nicht auf Spin/Tempo!
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Re: Neues Tachi seit August 2023
Beitrag von 4olaf » 20.04.2024 19:24
so, letztes Meisterschaftsspiel gemacht und Saison zuende...nach einem leider nicht so guten Start in die Rückrunde dann mitten drin das Tachi vom Achim zum Testen bekommen und seitdem läuft es wieder bergauf - alle Spiele damit gewonnen und im Meisterschaftsspiel kann ich folgendes Fazit ziehen (das ist immer etwas anders als im Training, wo man befreiter und risikoreicher spielt): die große Stärke des Tachi ist das Sicherheitsgefühl mit der langen Ballkontaktzeit. Ich spreche hier nur von 2 x Noppen Innen Beläge und hier ist ganz klar die 1. Spielebene zu empfehlen. Hier kommt die VH einfach nur sicher und man hat genug Zeit, voll durchzuziehen. Die Power und das Katapultverhalten ist eher moderat, aber das macht nichts - weil ich meine VH eher selten für einen schnellen Topspin einsetze, sondern lieber platziert spiele und in meinen Klassen treffe ich da nicht auf TTR 2000er Spieler, die über solche "Kindertopspin" dann schmunzeln würden.
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
auf offensiv getunte Vorhand = 2. Spielebene => (E 4 Lä-4/)-a-kk-a-3\-Es, Der Aufbau des Wettkampfholzes ist in den übrigen Schichten identisch mit Tachi 2023,
für HD, RR und etwas zurück gesetztes Tischspiel geeignet. Man sollte allerdings eine gute und ausgereifte Grundtechnik-Kenntnis als Spieler haben. Die interne Bezeichnung E 4 entspricht
dem Klebeverfahren des Re-Impact Entity und wirkt sich kristallklar im Klang und in der Ballkontrolle aus. Das Re-Impact Tachi E 4 wirkt sich spielverstärkend in der Vorhand und offensiver
vom Grundtempo des Wettkampfholzes gegenüber dem Tachi 2023 aus. Das schier Unglaubliche ist hier, dass die Ballflugkurve trotz des höheren Tempos verlängert wirkt
und eine klassische Spieltechnik bestens unterstützt.
Testholz 3, Tachi 2023 Tuning E 4, Mittelblatt gerade, Rechtshänder,
für HD, RR und etwas zurück gesetztes Tischspiel geeignet. Man sollte allerdings eine gute und ausgereifte Grundtechnik-Kenntnis als Spieler haben. Die interne Bezeichnung E 4 entspricht
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
Nachteilig ist, dass das Klebeverfahren (E 4 Lä-4/) wesentlich schwerer als die bisherige Verklebungsform ausfällt. Das ist aber logisch, weil die Vorhandseite ja im Tempo verstärkt wird. Eine solche Verklebung von nur 2 Schichten kann bis zu 7 g je Schicht mehr wiegen, je nachdem, wie weich die verbindende Balsaschicht vom System ist.
Wird dann auch noch ein mcpsystem dazu gewählt, kann das gesamte Holz mit den zusätzlichen Systemen um bis zu 14 g schwerer sein als das normale Tachi 2023 Modell. Beide Modelle erhalten bis auf weiteres das gleiche Basisangebot. Es reicht also, dass man bei der Bestellung des Tachi 2023 das zusätzliche E 4 mitangibt.
Die Bestätigungsberichte anderer Testspieler zu den Testberichten von 4olaf werden wohl bald folgen.
Wird dann auch noch ein mcpsystem dazu gewählt, kann das gesamte Holz mit den zusätzlichen Systemen um bis zu 14 g schwerer sein als das normale Tachi 2023 Modell. Beide Modelle erhalten bis auf weiteres das gleiche Basisangebot. Es reicht also, dass man bei der Bestellung des Tachi 2023 das zusätzliche E 4 mitangibt.
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
Ich würde das Testholz 3 mal testen wollen. Jetzt in der Pause passt das ganz gut… Trag mich mal ein, Achim
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VH: Andro Hexer Powersponge 1,9 schwarz
RH: Grass Dtecs GS rot
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
hyperglide hat geschrieben: ↑Montag 27. Mai 2024, 10:42 Ich würde das Testholz 3 mal testen wollen. Jetzt in der Pause passt das ganz gut… Trag mich mal ein, Achim
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Re: Testberichte für E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning Tachi 2023
Die Zusatzoption Re-Impact E 4 Tuning offensiv ist ab heute offiziell für jedes Re-Impact Modell online bestellbar.
Ein bis zwei so vorbehandelte Holzschichten werden bei diesem neuen statischen Energie-System E 4 mit einem Verbundsystem ausgestattet, der einen kristallklaren Ballanschlag und offensive Effekte in den behandelten Schichten erzeugt, aber auch eine klassische Ballführung kraftvoll und spürbar verlängert.
Dieser Effekt ist für moderne Verteidiger und Linkshänder, welche durch die neuen Kunststoffbälle bisher benachteiligt sind, eine sehr gute Option, um ihr Abwehr- und Angriffssystem
- auch in kombinierten Systemen - erfolgreicher und kraftschonender zu unterstützen.
Ein bis zwei so vorbehandelte Holzschichten werden bei diesem neuen statischen Energie-System E 4 mit einem Verbundsystem ausgestattet, der einen kristallklaren Ballanschlag und offensive Effekte in den behandelten Schichten erzeugt, aber auch eine klassische Ballführung kraftvoll und spürbar verlängert.
Dieser Effekt ist für moderne Verteidiger und Linkshänder, welche durch die neuen Kunststoffbälle bisher benachteiligt sind, eine sehr gute Option, um ihr Abwehr- und Angriffssystem
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
Achim,
wie schätzt Du die Auswirkung auf die RH Seite ein? Selbst wenn der konstruktive Aufbau unverändert bleibt, durfte ich inzwischen erfahren wie stark sich Veränderungen auf der VH Seite auf RH-LN auswirken können. Ich bin mit der VH des 23er Tachi hochzufrieden, habe aber immer noch nicht den für mich idealen LN Belag für die RH gefunden. Dort scheint das Tachi tatsächlich etwas anspruchsvoll zu sein da sich selbst ein Sternenfall, der sich auf dem Fear lammfromm erwies, einfach nicht wirklich "rund" spielt. Vielleicht können auch die anderen Tester dazu etwas sagen, nämlich die RH Verträglichkeit gegenüber Ox-LN?
wie schätzt Du die Auswirkung auf die RH Seite ein? Selbst wenn der konstruktive Aufbau unverändert bleibt, durfte ich inzwischen erfahren wie stark sich Veränderungen auf der VH Seite auf RH-LN auswirken können. Ich bin mit der VH des 23er Tachi hochzufrieden, habe aber immer noch nicht den für mich idealen LN Belag für die RH gefunden. Dort scheint das Tachi tatsächlich etwas anspruchsvoll zu sein da sich selbst ein Sternenfall, der sich auf dem Fear lammfromm erwies, einfach nicht wirklich "rund" spielt. Vielleicht können auch die anderen Tester dazu etwas sagen, nämlich die RH Verträglichkeit gegenüber Ox-LN?
aktuelles Testholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: auf der Suche...
letztes Spielholz: Re-Impact Fear
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Spinlord Sternenfall Pro, rot, OX
Ersatzholz: Re-Impact Erwarten (B-Typ), 2. Spielebene
VH: auch bevorzugt Tenergy05 1,7mm alternativ Fastarc C / D
RH: div zur Probe
tischnahes Störspiel, VH spinlastig, RH variabel, hoher Druckschupf-Anteil
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: auf der Suche...
letztes Spielholz: Re-Impact Fear
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: Spinlord Sternenfall Pro, rot, OX
Ersatzholz: Re-Impact Erwarten (B-Typ), 2. Spielebene
VH: auch bevorzugt Tenergy05 1,7mm alternativ Fastarc C / D
RH: div zur Probe
tischnahes Störspiel, VH spinlastig, RH variabel, hoher Druckschupf-Anteil
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
Die Esche Rückhand, 2. SE ist sowas von langsam, langsamer geht wirklich nichtgraupe007 hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Mai 2024, 23:13 Achim,
wie schätzt Du die Auswirkung auf die RH Seite ein? Selbst wenn der konstruktive Aufbau unverändert bleibt, durfte ich inzwischen erfahren wie stark sich Veränderungen auf der VH Seite auf RH-LN auswirken können. Ich bin mit der VH des 23er Tachi hochzufrieden, habe aber immer noch nicht den für mich idealen LN Belag für die RH gefunden. Dort scheint das Tachi tatsächlich etwas anspruchsvoll zu sein da sich selbst ein Sternenfall, der sich auf dem Fear lammfromm erwies, einfach nicht wirklich "rund" spielt. Vielleicht können auch die anderen Tester dazu etwas sagen, nämlich die RH Verträglichkeit gegenüber Ox-LN?
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
Das Problem was speziell (?) ich habe ist nicht die absolute Geschwindigkeit, die ist ok. Ich tue mich eher schwer mit dem nichtlinearen Einsetzen dieser Geschwindigkeit auf der RH-Seite was mir auf der VH Null Probleme sondern eher Spassgewinn bringt. Auf der RH ist aber die Grundsicherheit z.B. gegenüber dem Fear, das nun auch nicht wirklich eine Rakete aber sehr reproduzierbar ist, dadurch eingeschränkt dass mir speziell langsamere Bälle manchmal ins Netz fallen. Beim Bälle-Verteilen ist Reproduzierbarkeit einfach top wichtig, wichtiger als das letzte % Störeffekt. Das schreibt im Prinzip ja auch 4Olaf.
aktuelles Testholz: Re-Impact Tachi
VH: Tenergy05 1,7mm, schwarz
RH: auf der Suche...
letztes Spielholz: Re-Impact Fear
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RH: Spinlord Sternenfall Pro, rot, OX
Ersatzholz: Re-Impact Erwarten (B-Typ), 2. Spielebene
VH: auch bevorzugt Tenergy05 1,7mm alternativ Fastarc C / D
RH: div zur Probe
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
Das Problem was speziell (?) ich habe ist nicht die absolute Geschwindigkeit, die ist ok. Ich tue mich eher schwer mit dem nichtlinearen Einsetzen dieser Geschwindigkeit auf der RH-Seite was mir auf der VH Null Probleme sondern eher Spassgewinn bringt. Auf der RH ist aber die Grundsicherheit z.B. gegenüber dem Fear, das nun auch nicht wirklich eine Rakete aber sehr reproduzierbar ist, dadurch eingeschränkt dass mir speziell langsamere Bälle manchmal ins Netz fallen. Beim Bälle-Verteilen ist Reproduzierbarkeit einfach top wichtig, wichtiger als das letzte % Störeffekt. Das schreibt im Prinzip ja auch 4Olaf.
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- achim
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
Das Prinzip des neuen Tachi ist eine 51 Jahre alte Idee von mir. Im Alter von 17 Jahren hatte ich mir einen Aluminiumrahmen auf dem Schlägerholz gebaut, der durch Federdruck die Rückhand nach innen ausfederte. Natürlich war das nicht regelkonform, sondern der Versuch sollte ein Ausfedern nach innen ermöglichen. Heute, nach 51 Jahren kam mir die Idee, eine Korkeicheschicht mittig zwischen zwei quergesetzten Vollholzfurnieren zu setzen und die äußeren Balsafurniere direkter im Katapult laufen zu lassen, um auf diese Weise beide Schlagflächen unterschiedlich schnell nach innen gerichtet, ausbremsen zu wollen..
Herausgekommen ist dabei ein wunderbares Allroundholz, was eine gute Ballplatzierung ermöglicht und sehr viel Spin aufbaut. Herausgekommen ist bei diesem Versuch auch, dass die Lüftungskanäle nach unten angeordnet sein müssen, um das höchste Effet- oder Störverhalten zu erzeugen. Allein die Tatsache, dass ich die statischen Luftkanäle offensichtlich immer verkehrt herum gesetzt habe, ist eine ganz wichtige Erkenntnis, aus dem sich jetzt jede Menge neues Spielpotential ergeben wird, weil die sensorischen Nervenenden der Finger sich in den Fingerkuppen befinden. Das Feedback davon muss bei Re-Impact-Produkten auf den Handballen laufen, nicht umgekehrt, wie zuvor jahrzentelang angenommen!
Aber was hat das jetzt mit der Zusatzoption E 4 zu tun? Das Klebeverfahren setzt hier eine kristallklare Ballkontrolle auf den Punkt und verlängert spürbar offensiver eine klassische Ballflugkurve , wenn die statische Aufladung am höchsten reproduziert. Alles andere ist nur durch weiteres Testen realisierbar, um die daraus entstehenden Spieleigenschaften und -Effekte mit den entsprechenden Spielgummis lenkbarer zu machen. Also lade ich hier öffentlich Testspieler ein, die Theorie von 4olaf mit Re-Impact nachzuspielen und gegebenenfalls zu bestätigen.
Herausgekommen ist dabei ein wunderbares Allroundholz, was eine gute Ballplatzierung ermöglicht und sehr viel Spin aufbaut. Herausgekommen ist bei diesem Versuch auch, dass die Lüftungskanäle nach unten angeordnet sein müssen, um das höchste Effet- oder Störverhalten zu erzeugen. Allein die Tatsache, dass ich die statischen Luftkanäle offensichtlich immer verkehrt herum gesetzt habe, ist eine ganz wichtige Erkenntnis, aus dem sich jetzt jede Menge neues Spielpotential ergeben wird, weil die sensorischen Nervenenden der Finger sich in den Fingerkuppen befinden. Das Feedback davon muss bei Re-Impact-Produkten auf den Handballen laufen, nicht umgekehrt, wie zuvor jahrzentelang angenommen!
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Re: Zusatzoption Re-Impact E 4 ausgelegtes Vorhand-Spezial-Tuning, für Testberichte Tachi 2023
... um wieder die Unterklässler und Ox-LN zu vertreten, würde ich den Finger heben und mir vorrangig die RH ansehen wo ich mich mit dem 23er Tachi noch in der Findungsphase der optimalen Besohlung befinde. Ich habe 2 Sternis so dass ich mit demselben Belag direkt vergleichen kann.
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